J.C. MacKenzie

J.C. MacKenzie erblickte am 17. Oktober 1970 in Ontario, Kanada, das Licht der Welt. Als er sein erstes Broadwaystück sah, war er bereits 21 Jahre alt und studierte an der Concordia Universität von Montreal. Zu dieser Zeit wollte er noch Lehrer werden, jedoch änderte sich das, als er zwei Jahre später an der London Academy of Music and Drama angenommen wurde. In London blieb er jedoch nur bis zum Abschluss seiner Ausbildung. Es zog ihn wieder nach Kanada zurück, wo er in den darauffolgenden beiden Jahren an den größten Theatern Kanadas arbeitete. Dort ging er auch mit Neil Simons Stück "Biloxi Blues" auf Tournee.

Bald darauf zog er nach New York und später nach Los Angeles. In L.A. bekam er dann seine erste große TV-Rolle in der Serie "Murder One" (1996), die Miniserie dazu, "Murder One: Diary of a Serial Killer" folgte 1997. Darauf folgten weitere Fernsehrollen. Beispielsweise spielte er in der Serie "Practice - Die Anwälte" (1998) mit, die aus der Feder seines Freundes David E. Kelley ("Ally McBeal") stammte. Auch in "Baywatch" (1990) und "Law & Order" (1994) konnte man ihn bewundern.

Mit der Rolle des schrägen "Jam Pony"-Chefs Normal in "Dark Angel" hatte J.C. zum ersten Mal eine länger dauernde Serienrolle inne. Nach dem Aus der Serie 2002 verfolgte er weiterhin einen Gastauftritt nach dem anderen und war deswegen auch schon in weit über 20 verschiedenen Serien zu sehen. 2018 erhielt er schließlich eine Hauptrolle in der Netflix-Serie "October Faction".

Auch Kinofans werden sein Gesicht schon mal auf der großen Leinwand gesehen haben. Bekannt ist er aus den drei Spike-Lee-Filmen "Clockers" (1995), "Girl 6" (1996) und "Spike Lee's Spiel des Lebens" (1998).

J. C. MacKenzie lebt - wenn er nicht gerade für Flim und Fernsehen unterwegs ist - in New York. Man kann ihn hier oft beim Baseballspielen antreffen oder im Stadium, da er ein großer Fan der "New York Mets" ist. Er ist Vater eines Sohnes namens Liam. Mutter des Kindes ist Erin Cressida Wilson.