Episode: #2.06 Wie ein Hirsch
In der "Fear the Walking Dead"-Episode #2.06 Wie ein Hirsch gerät die Gruppe in Gefahr, kurz bevor sie Victor Strands (Colman Domingo) Ziel erreicht. Chris Manawa (Lorenzo James Henrie) trifft eine Entscheidung, welche die Familie erschüttert und Nick Clark (Frank Dillane) lernt eine neue Mutterfigur (Marlene Forté) kennen.
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In Mexiko sind einige Menschen beim Gottesdienst und lauschen den Worten des Pfarrers, der erklärt, dass die derzeitige Lage nicht Gottes Wille sein könne. Das Böse versuche den Glauben der Leute auf die Probe zu stellen. Am Ende bekommen alle eine Hostie und gehen nach draußen. Der Pfarrer macht deutlich, dass sie sich wehren müssten. Draußen bekommt jeder eine Waffe, als plötzlich Thomas Abigail ankommt und erklärt, dass es sinnlos sei, den Tod mit Tod zu bekämpfen und man nur alle ins Verderben schicken werde. Plötzlich brechen immer mehr Besucher des Gottesdienst zusammen. Sie bluten aus den Augen. Der Pfarrer fragt Thomas, ob er nicht sehe, was hier passiere. Sie sei dafür verantwortlich. Auch er blutet aus den Augen.
Auf der Abigail erklärt Chris seinem Vater, was passiert sie und sie ihm alle aus dem Weg gehen. Travis erklärt, dass die anderen glauben, dass Reed nicht infiziert gewesen sei. Derweil erklärt Strand Madison, wie es nun weiter gehen werde. Luis werde sich mit seinem Kontakt von der Grenzpolizei, Miguel treffen, und alles klären. Sie sind bereits in Reichweite und ein Boot der Grenzpolizei mit zwei Leuten macht sich auf den Weg zur Abigail. Madison sorgt dafür, dass sich alle außer Strand und Luis unter Deck verstecken. Daniel sitzt an der Tür, lauscht den Verhandlungen und informiert alle anderen über die Geschehnisse. Die Polizisten erklären, dass sie erst mal sicher gehen wollen, dass auf solch einem großen Schiff keine Infizierten seien. Plötzlich fallen Schüsse. Als sich das Boot wieder in Bewegung setzt, geht die Gruppe rauf und fragt Strand, was passiert sei. Die beiden Polizisten sind tot und auch Luis liegt am Boden. Die Polizei ruft derweil, dass man nur verhandeln wolle, eröffnet aber auch erneut das Feuer. Daniel geht zu den toten Polizisten an Bord und sticht ihnen ein Messer in den Kopf. Als er dies auch bei Luis machen will, röchelt diese und fleht um Gnade. Ofelia kann Daniel gerade so noch abhalten und schaut sich die Wunde von Luis an. Dieser holt eine Münze mit einer Eule darauf aus der Tasche und bittet sie, diese seiner Mutter zu geben. Daniel nimmt sie aber an sich und wirft sie ins Wasser. Sie gehen und Nick schaut sich Luis genauer an. Die Abigail steuert derweil aufs Land zu und die Polizei verfolgt sie nicht weiter.
Die Gruppe betritt festes Land und Strand meint nach einiger Zeit, dass sie bald da seien. Sie erreichen den Ort und finden neben zahlreichen Leichen nur das Auto von Thomas vor. Kurz darauf kommt die Gruppe der Gottesdienstbesucher, allesamt Beißer, auf sie zu. Chris und Co greifen zu den Waffen und wehren sich nach Kräften. Als Daniel sich gegen einen Beißer aus dem Knabenchor kämpft, zögert er kurz, weil er für sich einen Jungen sieht. Ofelia beendet den Angriff schließlich. Madison gerät in die Defensive, doch Chris schaut nur zu. Alicia rettet Madison schließlich. Sie springen schließlich alle auf ein Auto und fahren Richtung Landesinnere, bis sie zu einem umzäunten Territorium kommen. Am Eingang öffnet sich das Tor zu diesem kleinen Dorf mit großen Plantagen. Strand geht vorweg und die anderen folgen ihm. Sie werden von Celia Flores willkommen geheißen, die bedrückt ist, als Strand erzählt, dass Luis es nicht geschafft hat. Celia erklärt, dass Thomas hier sei. Andere Bewohner kümmern sich um Madison, Travis und Co. Sie sollen ihre Waffen abgeben und bekommen dann eine kleine Führung. Daniel will seine Waffen nicht abgeben, bekommt aber deutlich vermittelt, dass dies zur Hausordnung gehöre.
Strand sucht Thomas auf, der ihn mit den Worten "Besser spät als nie" begrüßt. Er hat eine Wunde am Arm und Strand hat Tränen in den Augen. Thomas ist schwach und hustet viel.
Alicia ist in einem Zimmer und schaut sich auf der Couch einen Film an. Chris kommt dazu und fragt, ob Alicia sauer auf ihn sei. Sie will wissen, warum er Madison nicht geholfen habe. Chris streitet das ab und bittet Alicia darum, es nicht den anderen zu erzählen, weil sie mit dem, was sie zu sehen glaubt, nur die Familie zerstören würde. Alicia will sich nichts sagen lassen, doch Chris wird aggressiver und droht Alicia.
Nick sucht das Gespräch mit Celia und erzählt ihr von Luis und seinen letzten Worten. Er beichtet ihr, dass ihn das Töten alles ziemlich fertig mache. Celia erklärt, dass die Toten schon immer unter ihnen gewesen seien, man sie nun nur sehen könne. Madison ist dazu gekommen und erklärt, dass dies ein sehr großer Unterschied sei. Nick geht schließlich und Celia erklärt Madison, dass Nick etwas Besonderes sei. Madison meint, dass Nick empfindsam und labil sei.
Celia hängt ein Bild von Luis an einer Art Schrei. Daniel ist bei ihr und bekundet sein Beileid, doch Celia meint, dass dies nicht nötig sei, weil man ihm schließlich nicht in den Kopf geschossen habe. Derweil besucht Madison Strand und Thomas und stellt sich vor. Thomas entschuldigt sich für seinen Zustand. Madison will wieder gehen, als Thomas sie bittet, sich um Strand zu kümmern, wenn er weg sei.
Ofelia sucht nach Daniel, weil schon alle beim Essen sitzen. Daniel starrt an die Wand und wirkt etwas neben sich. Daniel meint, dass er keinen Hunger habe.
Alicia ist auf der Couch eingeschlafen und Madison fragt sie, ob sie nicht ins Bett gehen wolle. Sie erinnern sich, dass Alicia immer so auf der Couch saß, wenn ihre Eltern abends nach Hause kamen. Sie meint, sie hatte immer Angst, dass sie nicht wieder kommen. Madison fragt, wovor sie jetzt Angst hat. Kurz darauf ist Madison bei Travis und fragt nach seinem Gespräch mit Chris. Sie erzählt Travis, dass Chris Alicia gedroht habe. Travis glaubt das nicht, doch Madison erklärt, dass sie auch bemerkt hatte, wie Chris ihr nicht geholfen hatte. Sie glaubt, dass Chris krank sei. Travis meint, dass man ihm dann wie Nick früher auch eben helfen müsse, doch Madison findet den Vergleich unangemessen. Travis ist wütend, dass er immer für Nick da war und Madison jetzt nur einseitig argumentiert. Er bittet Madison um Hilfe, weil er nicht wisse, was er nun tun solle. Er war die ganze Zeit auf dem Boot immer für sie da und jetzt müsse sie für ihn da sein. Madison erklärt, dass sie heute lieber bei Alicia bleiben sollte. Travis geht zu Chris.
Thomas bittet Strand, die Decke wegzunehmen. Er könne nicht schlafen. Strand bittet Thomas, einfach loszulassen, die Welt sei eh nie gut genug für ihn gewesen. Thomas erklärt, dass er nicht ohne Strand sein wolle, woraufhin dieser erwidert, dass er einfach mit ihm kommen könne. Thomas will das aber nicht, doch Strand erklärt, dass Celia sich schon um sie kümmern werde und er es seine Sorge sein lassen solle.
Daniel ist im Dunkeln unterwegs und beobachtet, wie Celia einen Hund in eine Art Müllschlucker steckt, sodass dieser eine Weile nach unten purzelt und dann quietschende Geräusche von sich gibt. Auch Nick und Ofelia sind unterwegs. Sie ist mit ihm zu Celias Schrein gegangen, weil Ofelia mit ihrer Mutter reden wolle. Sie sagt ihm, dass sie sich Sorgen um ihren Vater mache. Nick beobachtet den Schrein und sieht oberhalb einen Baum, in den die Eule eingeschnitzt ist, die auf Luis' Münze zu sehen war.
Daniel hört eine Kinderstimme, die von seinem Tag erzählt. Er sieht den Jungen schließlich und fragt, mit wem er da Rede. Dieser erklärt, dass er seine Mutter durch das Gitter sehe. Daniel wird herein gelassen und sieht hinter einem Gitter zahlreiche Beißer. Kurze Zeit später ist er bei Celia und spricht sie darauf an. Celia erklärt, dass dies alles Familienmitglieder seien. Sie haben alle auf der Plantage gearbeitet und sie werde sie beschützen, weil sie draußen auf der Straße gejagt würden. Daniel sieht das Gebäck, welches auch schon beim Gottesdienst gegessen würde, riecht daran und erklärt, dass sie alle vergiftet und getötet habe und damit alle in Gefahr bringe, doch Celia fragt sich, warum er den Tod so scheue. Er solle mit seinen Toten Frieden schließen.
Strand beobachtet, wie Celia sich um Thomas kümmert und ihn wäscht. Sie hat dabei auch gesungen und Thomas schläft dabei ein. Celia erklärt Strand, dass er auch als Kind nur zu diesem Lied einschlafen konnte. Dann sagt sie zu Strand, dass sie immer dachte, dass er nicht gut genug für Thomas sei, sich aber getäuscht habe und sie sehr stolz auf seine mutige Entscheidung sei. Er solle jetzt auch schlafen.
Nick trifft auf der Terrasse auf Celia und redet mit ihr. Er fragt, was die Beißer eigentlich seien, wenn sie nicht wirklich tot sind. Sie meint, dass sie in einer Zwischenwelt leben würden.
Strand liegt neben dem gestorbenen Thomas und hält seine Hand. Er steht auf, geht am Gebäck vorbei an einen Schrank. Chris wird ebenfalls mitten in der Nacht wach. Er steht auf und geht ins Zimmer von Alicia und Madison. Er ruft Alicia, doch diese wird nicht wach. Er geht zum Nachttisch und ergreift ein Messer, als plötzlich ein Schuss fällt. Madison und Alicia werden davon wach und sehen Chris. Madison brüllt Chris an, dass er sofort das Zimmer verlassen solle. Strand liegt derweil neben Thomas, der ein Kissen über dem Kopf mit einem Einschussloch hat.
Emil Groth – myFanbase
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Reviews zu dieser Episode
Zu dieser Folge gibt es Reviews von den folgenden Autoren:
- Emil Groth vergibt 7/9 Punkten und schreibt:
Da wird man erst ein bisschen hingehalten mit der Reise der Abigail, weil immer wieder kleine Ausflüge oder Probleme dazwischen kommen und ich hatte mich schon darauf eingestellt, dass das... mehr
Diskussion zu dieser Episode
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Informationen zur Episode
Englischer Titel: Sicut CervusErstausstrahlung (US): 15.05.2016
Erstausstrahlung (DE): 10.03.2018
Erstausstrahlung (Pay-TV): 16.05.2016
Regie: Kate Dennis
Drehbuch: Brian Buckner
Links
Gastdarsteller
Dougray Scott
als Thomas Abigail
Arturo Del Puerto
als Luis Flores
Moisses Arath Leyva
als Juan
Sebastian Caro
als braunäugiger Junge
Diana Lein
als Sofia
Ramón Medína
als Jorge
Alex Perazza
als Commandante Vazquez
José Sefami
als Priester
Julio Umana
als grünäugiger Junge
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