Bewertung

Review: #3.10 Knochenarbeit

Foto: Tangi Miller, Felicity - Copyright: capelight pictures
Tangi Miller, Felicity
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Wir erfahren zwar nicht viel Neues in der Episode, doch wir können einen Ben Covington erleben, der sich offensichtlich seit der ersten Staffel weiterentwickelt hat. Wir sehen eine Sarah-Jane Potts, die die Chance bekommt einmal zu zeigen, was sie drauf hat. Und Tracy und Elena Tyler finden wieder zueinander, ob es dabei bleibt, ist zwar noch nicht sicher, denn so richtig freudig sah Tracys Gesicht am Ende nicht aus, aber zunächst sieht es ganz gut für die beiden aus.

Felicity und Ben

Wieder einmal so typisch für Felicity. Sie kann einfach zu nichts nein sagen, selbst wenn es sie überfordert. Wie dachte sie soll das gehen, beides unter einen Hut zu bekommen? Wenigstens einmal hätte sie ja auf Ben hören können. Doch schließlich kann ihr Noel doch noch aus der Misere helfen. Hier zeigt sich Noel mal wieder in seiner typischen Rolle - als verlässlicher Freund. Ob Felicity sich schließlich auch als solcher erweißt, indem sie Noel doch noch bei "Verlierer-Tiergeschäft" hilft, wird sich wohl erst in der nächsten Episode herausstellen. Immerhin ist Felicity nach der Prüfung eingeschlafen. So wie Noel aber hinter diesem Projekt her ist, schreckt er bestimmt nicht davor zurück, sie zu wecken.

Meghan und Sean

Gibt es eigentlich mal eine Woche, wo die zwei sich nicht streiten und einfach nur glücklich miteinander sind. Da ist Meghans Ausdruck von letzter Woche wirklich treffend, wo sie meinte, dass ihre vielen Trennungen ihr Fetisch wären. Langsam glaube ich ihr das. Hier hat Meghan aber auch mal wieder die Chance ihre verletzliche Seite zu zeigen (Seans verletzliche Seiten kennen wir ja schon zu Genüge). So scheinen beide nicht begeistert davon zu sein, wie der andere dem anderen Geschlecht hinterher schaut. Doch wie heißt es so schön: Appetit holt man sich woanders, gegessen wird aber zu Hause. Und getreu diesem Motto finden die zwei ja auch zum Schluss wieder zusammen. Wie sollte es auch anders sein. Bis jetzt konnten sie sich noch nach jedem Streit wieder vertragen. Doch so ganz normal ist es auch nicht, dass sie sich ständig trennen und wieder zusammen kommen, trennen und...

Noel

Er erweißt sich hier wieder mal als lieber Freund Noel, auf den sich Felicity voll und ganz verlassen kann. Für sie würde er wohl alles machen. Wäre er nicht gewesen, hätte Felicity den Test wahrscheinlich wirklich nicht bestanden, selbst wenn sie nicht noch die zusätzliche Arbeit für "The Icebox" gehabt hätte.

Elena und Tracy

Die zwei wollen also Freunde sein. Das hätte ich aber auch gleich sagen können, dass das nicht funktioniert. Zumindest Elena hat Tracy noch über alles geliebt und so lange ist ihre Trennung auch noch nicht her. Ihre Eifersucht bei der Kalendersache enttarnt sie dann ja auch. Doch dass Tracy dann diesen riesigen Schritt wagt, hätte ich nicht gedacht. Ich kann nicht sagen, dass ich mich darüber freue. Sie hätten ja immerhin auch einfach so wieder zusammen kommen und von vorne beginnen können. So weiß ich nicht, ob er es nicht bald bereuen wird und dies für ihre Beziehung noch weitläufigere Konsequenzen haben könnte.

Molly

Sie ist natürlich immer noch enttäuscht. Verständlicherweise (aus ihrer Sicht) fühlt sie sich von Ben und Felicity allein gelassen. Die beiden wollten aber ja nur das Beste für sie. Als James sie mit der Waffe bedroht, muss sie das ja sogar selbst einsehen. Ich muss schon sagen, Sarah-Jane war heute echt klasse. Als sie das Gespräch mit Felicity und Ben hat, wo sie über ihre Liebe zu James spricht, war sie echt überzeugend. Es muss auch schrecklich sein, jemanden so sehr zu lieben und trotzdem immer wieder von diesem Menschen so enttäuscht zu werden. Glücklicherweise hat sie aber gute Freunde. Besonders Ben scheint sich wirklich um sie zu sorgen. Er hat sich in mehreren Situationen als richtig verantwortungsvoll und vernünftig erwiesen. Zum Einen, wie er James bei seinem Besuch im Apartment gegenübersteht, zum Anderen wie er Molly in die Rehabilitationsklinik und zum Schluss zu dem Treffen mit James begleitet. Dass nicht immer gleich alles klappen kann und dass Molly noch einen weiten Weg vor sich hat, muss er dann am Ende doch resigniert feststellen. Doch Molly ist einmal den Schritt in die richtige Richtung gegangen. Sie schafft das bestimmt auch noch ein zweites Mal.

Lieblingsdialog

FELICITY: I don't want this to sound stupid, but. . .

BEN: What?

FELICITY: I'm just proud of you. The way you handled that. That was really. . . you were so calm and in control, and that was really great.

BEN: Yeah, I was just. . . trying not to wet my pants.

(They giggle.)

FELICITY: I love you.

BEN: I love you, too.

Sandy - myFanbase

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