Episode: #1.08 Das spitze Ende

Ned Stark sitzt wegen Hochverrats an König Joffrey im Verlies, nachdem er verkündet hat, dass Joffrey nicht Robert Baratheons rechtmäßiger Erbe ist. Auch seine Töchter müssen darunter leiden: während Arya Stark gerade noch fliehen kann, wird Sansa Stark als Geisel festgehalten. Die Truppen von Robb Stark und Tywin Lannister rüsten sich zur Schlacht, während Jon an der Mauer das Leben des Lord Commander rettet.

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Jack Gleeson, Game of Thrones
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Nach Neds Gefangenschaft wissen seine Töchter noch nichts von den Ereignissen. Arya wird von Syrio gerade im Schwertkampf unterrichtet, während Sansa bei ihrer Amme ist. Die hört die Geräusche des Kampfes von weitem und schickt Sansa auf ihr Zimmer und stellt sich dann Neds Gegnern. Diese sind mittlerweile auch bei Syrio angelangt, der gegen sie kämpft und Arya davon schickt. Sie findet ihr Schwert und wird von einem Jungen gestellt, der sie bedroht. Sie sieht sich gezwungen, ihn zu erstechen und flieht daraufhin.

Varys sucht Eddard im Kerker auf, bringt ihm etwas Wasser und teilt ihm mit, dass außer seinen Töchtern jeder seiner Gefolgsleute tot ist. Er erzählt ihm außerdem, dass Tyrion wieder auf freiem Fuß ist. Zur selben Zeit schwört Sansa, dass sie Joffrey noch immer loyal gegenüber steht und sie mit dem vermeidlichen Verrat ihres Vaters nichts zu tun hat. Cersei überzeugt sie davon, einen Brief an ihren Bruder Robb zu schreiben und ihn darin zu bitten, nach Königsmund zu kommen und dem neuen König seine Treue zu schwören. Sansa ist zunächst zwiegespalten, tut es dann aber.

An der Mauer werden die erfrorenen Körper zweier Männer der Nachtwache in die Festung gebracht. Sam wundert sich, dass sie nicht verfault riechen und Jon schlägt vor, sie zu verbrennen. Der Lord Commander ordnet allerdings an, sie vorher zu untersuchen. In der Zwischenzeit erreicht die Nachricht von Neds Gefangennahme das Schloss. Jon macht sich Sorgen um seine Schwestern und weiß nicht, was er nun tun kann. Später wird er von Thorne so provoziert, dass er ihn angreift und daraufhin Stubenarrest bekommt. Trotz dessen folgt Jon seinem Wolf nach draußen, als er an der Tür kratzt und geht mit ihm zum Zimmer des Lord Commanders. Dort angekommen, fällt die Tür hinter ihm zu und er wird von einer der Leichen angegriffen, die sie zuvor in die Festung geholt hatten – aus ihm ist ein Zombie geworden. Der Lord Commander kommt hinzu und Jon kann ihn gerade noch retten, indem er den Untoten in Flammen setzt. Die Wächter sind nun besorgt, was jenseits der Mauer noch lauert.

Robb erhält Sansas Brief und ist dagegen, sich auf die Seite von Joffrey zu stellen. Er wird zwar in die Hauptstadt reisen, allerdings mit den Verbündeten Winterfells, um Eddard aus der Gefangenschaft zu befreien. Catelyn versucht derweil ihre Schwester davon zu überzeugen, ihre Armee mit Robb in den Krieg zu schicken, doch Lysa lehnt ab.

Tyrion und Bronn werden auf ihrem Weg zum Lannister Camp von einem fremden Stamm bedroht. Tyrion kann es ihnen ausreden, sie zu töten, da er ihnen Unterstützung bei ihrem Kampf gegen die Lords vom grünen Tal verspricht. Sie stimmen zu und begleiten Tyrion und Bronn zum Camp. Tyrions Vater Tywin ist mit dem Pakt einverstanden und die Stämme sollen Tyrion als Armee unterstellt werden.

Auf ihrem Feldzug gelangen die Dothraki an ein Dorf, das sie ausplündern. Die Bewohner werden getötet und die Frauen vergewaltigt. Daenerys zwingt sie dazu, damit aufzuhören, weshalb sich die Männer bei Drogo beschweren. Drogo hört sich beide Seiten an und beschließt, seiner Frau ihren Willen zu lassen. Einer seiner Leute fängt deshalb einen Streit mit ihm an, den Drogo aber gewinnt. Er tötet ihn, wird dabei aber selbst verletzt. Daenerys bittet deshalb eine Magierin, die sie befreit hat, ihrem Ehemann zu helfen und seine Wunde zu versorgen. Drogo lässt es nach einigem Bitten schließlich geschehen.

Catelyn erreicht schließlich das Camp ihres Sohnes Robb und beide umarmen sich, als sie die anderen Lords aus dem Zelt geschickt haben. Sie macht ihm Vorwürfe, als unerfahrener Kämpfer in den Krieg zu ziehen, sieht aber ein, dass sie ihn nicht von seinem Vorhaben abbringen kann. Ihr ist klar, dass sie den Krieg gewinnen müssen, um ihre Familie zu retten. Mit den anderen Lords zusammen besprechen sie die Marschroute, als die Wachleute einen Spion der Lannisters ins Zelt bringen. Entgegen aller Erwartungen lässt Robb ihn wieder frei und beauftragt ihn, Tywin Lannister vor seiner Streitmacht zu warnen.

In Königsmund wird bei einer Versammlung verkündet, dass Tywin Lannister die neue rechte Hand des Königs werden soll und der Anführer der Stadtwache in Ruhestand geschickt wird, der darüber erbost ist. Jamie Lannister soll sein Nachfolger werden. Sansa nutzt die Versammlung, um Joffrey darum zu bitten, ihren Vater zu begnadigen. Er macht ihr deutlich, dass seine einzige Chance auf Gnade ist, seine Verbrechen zu gestehen und ihn als König anzuerkennen.

Luisa Schmidt – myFanbase


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