Episode: #2.12 Zeit zu sterben

Melinda leidet an erschreckenden Visionen und sie vermutet, dass ein Geist zu ihr Kontakt aufnehmen wollte, doch wenig später muss sie begreifen, dass es sich nicht um einen Verstorbenen handelt. Ein Mann, der im Koma liegt, wendet sich an Melinda, da seine Ehefrau die lebenserhaltenden Geräte abschalten lassen will und seine Eltern strikt dagegen sind.

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Delia und Melinda sind im Krankenhaus. Delia hat ihren Hund Bob, der dort als Therapiehund eingesetzt wird, mitgebracht. Die beiden Frauen befinden sich auf der Kinderstation, wo Melinda Bob fasziniert zuschaut, wie er den Kindern dort ein Lächeln aufs Gesicht zaubert. Delia erzählt Mel, dass er anfangs zwar etwas Training brauchte, aber sich jetzt großartig macht. Sie versucht, sofern sie es schafft, jedes Wochenende mit Bob ins Krankenhaus zu kommen. Ein Grund für ihren Einsatz ist auch, weil sich das Personal sehr um ihren verstorbenen Ehemann Charlie bemühte. Sie taten alles, um ihm das Leben zu retten.

Auf dem Flur trifft Delia eine Schwester, mit der sie befreundet ist, und muss mit ihr etwas besprechen. Melinda soll solange auf Bob aufpassen, der sie sofort zu einem Zimmer mit einem Komapatienten zieht. Melinda rempelt dabei eine Frau, die aus dem Zimmer kommt, an. Doch das ist schnell vergessen, denn diese ist ganz angetan von Bob und will ihn unbedingt streicheln. Als Bob sie trösten möchte, fängt sie an zu weinen. Melinda erkundigt sich, ob alles in Ordnung sei, doch sie beteuert, sie hätte einen schweren Tag gehabt.

Als Melinda auf der Toilette ist, sieht sie sich selbst mit unterlaufenen Augen und zugenähtem Mund in einer Zwangsjacke auf der Toilette sitzen. Sie schreckt zurück und schließt schnell wieder die Tür. Als sie diese erneut öffnet, ist die Vision verschwunden.

Delia und Ned kommen in den Antiquitätenladen, wo sie sich eigentlich aufwärmen wollten, doch da Melinda an diesem Tag ständig Hitzewallungen hat, hat sie den ganzen Tag die Tür des Ladens aufgelassen und nun ist es eiskalt in dem Laden. Melinda hat bereits einige Spenden für das Krankenhaus zusammengepackt. Delia ist das unangenehm, da sie die Auktion total vergessen hat und bittet Melinda deshalb, ihre Sachen auch mitzunehmen. Ned wird sie ihr vorbeibringen.

Auf einmal sieht Melinda an der Tür ihres Antiquitätenladens rote und blaue Adern. Als sie diese anfasst, wird sie gefesselt und sie kann sich nicht mehr bewegen. Delia kommt aus dem Hinterzimmer und fragt, ob alles okay sei, was Melinda mit der Ausrede, dass sie einen Krampf hatte, bejaht. Delia geht kopfschüttelnd und ungläubig zurück ins Hinterzimmer, während Melinda noch unter Schock steht.

Melinda trifft sich daraufhin mit ihrem Ehemann, dem sie von diesem Vorfall berichtet. Sie hatte bereits zwei Visionen, aber noch keinen Geist gesichtet und vermutet deshalb, dass ihr jemand etwas mitteilen möchte. Sie erzählt Jim, dass sie nicht atmen und sich nicht bewegen kann, wenn sie die Visionen hat. Jim macht sich Sorgen und fragt seine Frau, warum Geister immer solche dummen Spielchen mit ihr machen müssen. Doch ihre Antwort stellt ihn nicht zufrieden. Melinda darf immer herausfinden, was die Geister von ihr wollen, anstatt es ihr gleich zu sagen. Sie nimmt sich vor, Nachrufe über Verstorbene in der Nervenanstalt durchzusehen.

Im Laden surft sie im Internet nach Todesanzeigen des Discoll County Herald, als Ned mit den Sachen für die Auktion hereinkommt. Er fragt, wo er die Sachen hinstellen soll und bemerkt, dass Melinda nach Todesanzeigen sucht. Er erkundigt sich, ob sie wieder mit einer Geistergeschichte beschäftigt ist, worauf sie wissen möchte, weshalb ihn das interessiere, doch darauf weiß er keine plausible Antwort, nur eben, weil er ihr Geheimnis schließlich kennt und er ihr vielleicht helfen könnte. Sie lehnt dankend ab. Als Melinda sich die Sachen von Delia ansieht, geht er ins Hinterzimmer. Als er gehen will, fragt ihn Melinda, ob das die richtigen Sachen sind, da es schließlich die seines Dads sind. Doch er versichert ihr, dass es die richtige Kiste ist.

Plötzlich hört Melinda Geräusche aus dem Hinterzimmer und schaut nach. Sie sieht sich auf einer Bahre im Kinsella Beerdigungsinstitut liegen und sie scheint nicht tot zu sein. Sie stirbt in der Leichenhalle und als ihre Seele den Körper verlässt, fängt Melinda an zu schreien. Die Vision ist zwar verschwunden, trotzdem kontrolliert sie, ob alle Schläuche von ihrem Körper weg sind.

Abends erzählt sie das Jim. Jim versteht das alles nicht, was mit dem Geist passiert sein könnte. Ob er bei einer Operation gestorben oder sogar umgebracht worden ist. Melinda meint, dass der Geist sich wohl hilflos fühle, es muss irgendwas mit ihm passiert sein, was er nicht verhindern konnte oder wollte. Mel ist verzweifelt, weil sie immer noch keine Ahnung hat, was sie tun soll. Jim möchte von ihr wissen, wie sich diese Vision von ihren anderen unterscheidet. Als sie ihm sagt, dass sie ihren Körper verlassen hat, ist er sprachlos und geschockt. Melinda erzählt ihm weiter, dass sie beobachten konnte, wie sie stirbt. Jim fragt, ob es sein könne, dass der Geist vielleicht will, dass die Leute erfahren sollen, was mit ihm passiert ist und gibt ihr Ratschläge für die Suche nach möglichen Opfern. Während er vorm Badezimmerspiegel steht und mit seiner Frau redet, beobachtet Melinda, wie sich etwas auf seinem Rücken die Worte "Srom Itcelid" aufzeichnet, allerdings spürt Jim nichts. Sie fragt ihn noch einmal, doch er sieht und spürt auch nichts. Er will wissen, was los ist, doch sie bekommt es mit der Angst zu tun.

Melinda sucht Professor Payne auf und bittet ihn wegen dieser Worte um Hilfe, doch dieser nimmt sie mal wieder nicht ernst und will wissen, ob das eine neue Figur in einem Lemony-Snicket-Buch sei, doch Melinda ist nicht zu Scherzen aufgelegt. Payne vermutet alles. Es könnte ein Code oder sogar eine Studentenverbindung sein. Er möchte wissen, wo das stand und als er hört, dass es auf Jims Rücken erschien, denkt er sofort an ein Tattoo. Melinda erzählt ihm, dass diese beiden Wörter aus dem Nichts auf Jims Rücken erschienen sind, aber wieder verschwanden, so als ob jemand diese schreiben würde. Payne kann ihr erstmal nicht helfen, dafür braucht er mehr Informationen. Schließlich erzählt sie ihm von dem Fluch, den sie versucht aufzuheben, doch sie weiß noch nicht, um was es genau geht. Entweder starb ein Patient in einer Anstalt oder jemand in einer Leichenhalle. Nachdem Melinda ihm das erzählt hat, stehen ihm die Nackenhaare hoch. Melinda erinnert ihn nochmal an sein Versprechen und dass sein Leben sich eventuell durch ihr Geständnis zum Negativen wenden könnte, doch Rick nimmt es mit Humor. Er verspricht ihr, sich wegen der Wörter schlauzumachen und sich dann zu melden.

Als Melinda in den Laden kommt, streitet sich Delia mit Ned. Es geht um die Kiste, die er Melinda gebracht hat, in dem Charlies Sachen sind. Ned hat diese selbst zusammengepackt und Delia stellt ihn deshalb zu Rede. Doch er gibt ihr keine plausiblen Antworten. Als Delia geht, will Melinda von Ned wissen, wieso er so gemein zu seiner Mutter ist. Ned vertraut ihr an, dass er sich um seine Mutter sorgt. Er sieht, wie traurig sie ist. Delia ist zwar eine Frohnatur, doch ihre wahren Gefühle versteckt sie. Täglich weint sie wegen Charlie und tut so, als ob er noch leben würde. Sie will ihn nicht loslassen. Als Ned ihr die Geschichte von seiner Mutter erzählt, wird ihr auf Anhieb ihre und die des Geistes bewusst. Sie muss dringend weg und bittet Ned auf den Laden aufzupassen.

Melinda fährt ins Krankenhaus. Als sie mit dem Fahrstuhl zur Station 4 fährt, bleibt dieser unerwartet stehen und fängt an sich zu bewegen. Melinda liegt auf dem Fußboden, als sich die Tür des Liftes öffnet und wird leicht irritiert von Ärzten und Schwestern angesehen. Sie gibt vor, einen Ohrring verloren zu haben. Sie geht zu einem Krankenzimmer, vor dem ein Bodyguard steht und an dem sie nicht vorbeikommt. Während sie sich mit dem Mann unterhält, erkennt sie einen Geist, der auf sich selbst im Patientenzimmer herabsieht. Der Bodyguard lässt sie nicht vorbei, also muss Melinda erstmal anderweitig weitermachen.

Gemeinsam mit Jim haben sie alte Magazine zusammengetragen, in denen sie jetzt nach der Frau, die am Krankenbett saß, suchen. Melinda ist sich sicher, sie schon einmal gesehen zu haben. Jim erfährt, dass sie den Geist gefunden hat und er über dem Bett schwebte. Sie vermutet, dass dieser Geist in seinem eigenen Körper gefangen ist, und dass er selbst schrecklich findet, was mit ihm passiert. Außerdem waren dort Schläuche wie in ihrer Vision. Während Melinda dies erzählt, schüttelt Jim den Kopf, als ob er kein Wort von dem, was sie sagte, versteht. Plötzlich entdeckt sie ein Foto von dem Geist. Er heißt Hugh Bristow und ist bereits seit einigen Monaten hirntot. Seinetwegen gab es zwischen seinen Eltern Janet und Bill Bristow und seiner Ehefrau Lisa einen Rechtsstreit. Bristow hat das Lou-Gehrig-Syndrom. Nachdem seine Frau ihn nach Europa in eine Klinik brachte, fiel er ins Koma. Die Eltern wollen die lebenserhaltenen Geräte nicht abschalten, obwohl seine Ehefrau damit einverstanden wäre. Lisa und Hugh Bristow waren erst einen Monat verheiratet, als er ins Koma fiel. Die Familie glaubt, die Ehefrau will nur sein Geld und sie werfen ihr vor, dass sie an seinem Zustand schuld sei. Jim fragt, wie sie an den Geist herankommen will, da der Bodyguard doch ständig vor dem Zimmer steht, doch Melinda hat schon eine Geheimwaffe parat.

Sie geht mit Bob zum Zimmer von Hugh Bristow. Der Wachmann glaubt, sie will ihn veralbern. Janet Bristow erkennt Melinda und kommt aus dem Patientenzimmer. Gemeinsam mit ihr und Bob gehen sie ein Stückchen den Flur entlang. Janet kann gar nicht genug von Bob bekommen. Während Melinda auf dem Flur steht, sitzt jetzt Hughs Vater Bill an seinem Bett. Sie beobachtet, wie Hugh versucht, auf seinen Vater einzureden, doch dieser kann ihn verständlicherweise nicht hören. Janet erzählt Melinda, dass es eine schwere Zeit ist, da sie ständig von Anwälten und Reportern belästigt werden. Melinda erfährt, dass Janet der Überzeugung ist, dass Lisa Bristow ihren Mann töten will. Eigentlich erfährt sie dasselbe nochmal, was sie bereits am Vorabend in dem Magazin las. Während Janet weitererzählt, bittet Hugh Melinda, seinen Eltern und seiner Frau zu helfen.

Nach dem Krankenhausbesuch geht Melinda sofort zu Payne. Dieser hat Neuigkeiten für sie, was die Nachricht auf Jims Rücken betrifft. Sie ist lateinisch und wurde in Spiegelschrift geschrieben. Mel fragt sich warum, woraufhin Payne vermutet, dass sie wahrscheinlich von innen geschrieben wurde. Grob übersetzt heißt sie: "Körper eines Verbrechens". Für Melinda ergibt das keinen Sinn und sie bittet Rick erneut, die Bedeutung der Wörter zu prüfen.

Mel wartet auf Lisa Bristow und telefoniert solange mit Jim und erkundigt sich, ob sich auf seinem Rücken etwas getan hat, doch dieser kann sie beruhigen. Als Lisa schließlich auftaucht, geht sie sofort wütend auf Melinda los, da sie glaubt, sie sei eine Journalistin. Sie schlägt mit ihrer Tasche aufgebracht auf Melindas Auto ein. Dann reißt sie Melindas Scheibenwischer ab und geht zu ihrem Auto zurück. Einen Moment später hat sie sich beruhigt und geht zurück zu Melinda und bittet sie, das nicht in ihrem Artikel zu erwähnen, doch Melinda kann sie beruhigen, da sie keine Reporterin ist. Lisa wird erneut ausfällig, doch als Melinda ihr sagt, dass sie ihr helfen möchte, sagt sie Melinda, dass Hugh nicht durch Maschinen am Leben erhalten werden wollte. Das hat er ihr persönlich gesagt. Melinda erkundigt sich, ob das im Testament steht, was Lisa verneint, doch es ist die Wahrheit. Lisa wird so lange kämpfen, bis sie ihr Ziel erreicht hat, und lässt sich auch nicht von den Anwälten seiner Eltern einschüchtern.

Ned sucht seine Mutter im Antiquitätenladen auf. Delia räumt gerade ein paar Sachen ein und gibt schließlich zu, dass sie Ned hätte erst fragen sollen, wieso er das getan hat, anstatt ihn anzuschreien. Ned erzählt seiner Mom schließlich, warum er das tat, doch Delia meint, dass diese Sachen aber wertvolle Erinnerungen an Charlie seien. Für Ned ist alles dasselbe. Doch Delia erklärt ihm, dass Erinnerungen wichtig sind. Ned muss weinen, weil er an seinen Dad denken muss. Sie versucht ihm, ihre Gefühle zu erklären, die sie oft hat: Trauer, Freude, Wut, doch jeder findet seinen Weg, mit dem Verlust klarzukommen. Ned gesteht seiner Mutter, dass er nicht weiß, wie er den Verlust wegstecken soll. Seine Mutter sagt ihm, dass sie das selbst nicht weiß, aber man muss es versuchen und versuchen weiterzuleben. Doch alles braucht seine Zeit. Mit jedem Tag tut es etwas weniger weh, aber vergessen werden sie beide ihn nie. Schließlich gibt Delia ihrem Sohn doch noch recht und sie gibt einige, nicht alle, Sachen ihres Mannes für einen guten Zweck weg. Sie meint, dass es Charlie gefallen würde und sie damit auch noch andere Menschen glücklich machen werden. Ned ist damit einverstanden.

Melinda bittet Delia, ihr noch einmal Bob auszuleihen, worauf sie scherzhaft fragt, ob was zwischen ihnen läuft und sie eifersüchtig sein muss. Im Krankenhaus unterhält sich Melinda mit Bill Bristow, der ihr erzählt, dass seine Frau davon überzeugt ist, dass ihr Sohn wieder aufwacht. Sie fragt nach seiner Meinung, doch er ist sich nicht so sicher wie seine Frau und streichelt Bob. Die Ärzte haben Bill gesagt, dass sein Sohn nicht mehr aufwachen wird. Janet will das jedoch nicht hören, solange Hugh noch atmet. Bill weiß nicht, ob er und seine Frau das Richtige tun. Als sich Melinda nach Lisa erkundigt, erfährt sie, dass auch Bill Bristow der Meinung ist, dass sie nur auf das Geld aus gewesen ist, was Melinda allerdings nicht glaubt. Sie fragt Bill Bristow, ob er etwas dagegen hat, wenn sie sich kurz zu seinem Sohn setzt. Er freut sich über ihre Anteilnahme.

Hugh ist anwesend und Melinda fragt ihn, ob die Geräte abgestellt werden sollen, was er bejaht. Er hält es für unwürdig, dass seine Eltern ihn hier festhalten. Er kommt sich vor wie ein Gefangener. Melinda will von ihm wissen, ob er Lisa gesagt hat, dass er nicht künstlich am Leben gehalten werden möchte. Er versteht ihre Frage nicht und meint, dass Lisa es doch wissen müsse, was wiederum Melinda nicht versteht. Angeblich soll Lisa etwas getan haben und deshalb muss Hugh dringend mit allen reden. Er bittet sie darum, Melinda ist seine einzige Chance.

Jim weiß nicht, was er von der ganzen Sache halten soll und hält es nicht für ratsam, dass sich Melinda da einmischt. Er findet, die Familie sollte das lieber unter sich regeln. Jim kann sich einfach nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass die lebenserhaltenen Maßnahmen abgestellt werden, weil er Sanitäter ist und es sein Job ist, Leben zu retten. Melinda stellt sich vor, wenn es ihr so ginge, dann würde sie es wollen, dass jemand die Geräte abstellt, wenn es keine Aussicht auf Heilung mehr geben würde. Ihre Aussage verwundert Jim. Plötzlich geht das Licht in der Küche aus und der Geist von Hugh ruft Melinda zu, dass sie ihn nicht wiederbeleben dürfen und ihn endlich gehen lassen sollen.

Melinda fährt zu Lisa Bristow. Mel bittet sie um ihr Vertrauen, da sie etwas tun muss, was für sie nicht einfach werden wird. Lisa erzählt Melinda, wie sie Hugh kennengelernt hat, und dass sie wusste, dass er ALS hatte. Doch sie liebte Hugh und sie wollte die Zeit, die ihm noch blieb, mit ihm verbringen. Hughs Eltern waren von Anfang an davon überzeugt, dass sie nur hinter seinem Geld her war. Als sich dann sein Zustand verschlechterte, fuhren sie in die Schweiz in eine Klinik und er fiel ins Koma, was laut Lisa bei ALS eher ungewöhnlich ist. Schließlich meint Lisa, dass Melinda nun ihre Version kennt und Mel sie mit nichts mehr schockieren könne, da sie abgehärtet ist. Schließlich sagt Melinda ihr, dass sie hier ist, da sie eine Nachricht von Hugh erhalten hat, was diese ihr nicht glaubt. Bill und Janet sollen die Nachricht ebenfalls hören und am besten ist es im Krankenhaus, doch Lisa will das nicht. Melinda redet auf sie ein, dass Hugh endlich seinen Frieden finden muss.

Janet Bristow sitzt am Krankenbett ihres Sohnes und redet mit ihm, als Lisa und Melinda das Zimmer betreten. Janet und Bill sind außer sich, als sie Lisa sehen. Melinda bittet Janet und Bill, dass sie sich gemeinsam mit Lisa etwas anhören. Janet hält es für Blödsinn, dass Melinda angeblich eine Nachricht von ihrem Sohn hätte und wird noch wütender, als Mel ihr sagt, dass der Geist von Hugh jetzt anwesend ist. Hugh erzählt, dass er sich in der Nähe seines Vaters viel stärker fühlt und er es schön fand, wenn er ihm Geschichten von Hemingway vorlas. Janet will kein Wort mehr hören, doch Melinda soll seiner Mutter ausrichten, dass er weiß, was passiert ist. Lisa horcht auf, da sie etwas Schlimmes ahnt. Hugh hat von seiner Mutter ein Muskelentspannungsmittel bekommen, als er einen Anfall bekam. Doch seine Medikamente vertrugen sich mit diesem Medikament nicht. Lisa ist außer sich und kann das Handeln von Janet nicht verstehen. Durch diese Medikamentenkombination ist er schließlich ins Koma gefallen. Doch Hugh gibt niemanden die Schuld daran, er will nur endlich seinen Frieden finden. Hugh möchte, dass sie aufhören zu streiten und ihn gehen lassen, er weiß, dass er niemals wieder aufwachen wird. Janet sträubt sich gegen diesen Gedanken, doch Hugh meint, sie soll nicht immer an sich denken, sondern dieses Mal an ihn. Er will, dass Janet sich um Lisa kümmert, da sie ganz alleine ist. Melinda soll Lisa sagen, dass er weiß, dass sie ihn liebt und dass ihre Gefühle nie gespielt waren. Er weiß, wie sehr sie für ihn gekämpft hat.

Nach diesem Gespräch sitzt Melinda erschöpft vor der Klinik auf einer Bank und trinkt einen Kaffee. Bill und Janet Bristow kommen aus dem Krankenhaus und möchten, dass Lisa mit ihnen kommt, worüber sie sich sehr freut. Schließlich erscheint Melinda Hugh Bristow und bedankt sich bei ihr. Er ist erleichtert, nicht mehr im eigenen Körper gefangen zu sein, und geht schließlich zufrieden ins Licht.

Als Melinda nach Hause kommt, ist Jim unter der Dusche. Payne ruft an und er gibt zu, dass er sich bei der Übersetzung der Wörter geirrt hat. Als Melinda meint, dass sich die Sache erledigt hat, ist er sich da allerdings nicht so sicher. Die Worte "Mors Dilecti" heißen übersetzt: "Tod eines geliebten Menschen". Melinda ist schockiert.

Dana Greve - myFanbase


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Reviews zu dieser Episode

Zu dieser Folge gibt es Reviews von den folgenden Autoren:

  • Dana Greve vergibt 6/9 Punkten und schreibt:
    Die Folge verlor leider an Reiz, weil sich die Story um Hugh, trotz Melindas voriger Visionen, zwar nicht in die Länge zog, aber man wusste einfach nicht, ob sie überhaupt noch einem Geist hilft...mehr

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