Episode: #3.01 Das Erbe meiner Mutter

Weil Melinda sich bei einem Unfall auf der Festwiese heldenhaft verhalten hat, obwohl sie selbst dem Tode ganz nah war, überreicht man ihr nach ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus in einem kleinen Festakt eine Gedenktafel. Ein anwesender Pressefotograf stellt bei der Entwicklung seiner Fotos fest, dass außer Melinda noch eine weitere Person auf den Bildern zu sehen ist. Melinda glaubt, es handele sich um den Geist, der sie seit ihrer Genesung bedrängt ...

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Melinda und ihr Mann Jim sind im Krankenhaus, um Melindas Verletzungen, die sie vom Unfall auf der Festwiese davongetragen hat, zu prüfen, wobei sie erneut über Melindas Vision reden, in der sie ihren Vater gesehen hat und erfahren musste, dass sie einen Bruder hat. Auf den Röntgenaufnahmen entdeckt Melinda den Kopf einer anderen Person.

Während Delia sich mit einer Kundin, Jennifer Billings, über die Wertsachen unterhält, welche diese verkaufen will, nimmt Melinda Kontakt zu ihrer Mutter auf, landet jedoch nur auf dem Anrufbeantworter. Jennifer macht deutlich, dass sie die persönlichen Wertsachen verkaufen will, hinterlässt ihre Telefonnummer und verlässt danach den Antiquitätenladen.

Im Keller entdeckt Melinda daraufhin eine verschlossene, mysteriöse Tür, die sich kurz darauf von selbst vermauert. Auf der Überraschungsparty für Melindas heldenhafte Tat schießt der Fotograf einige Gruppenbilder von Melinda, Jim, Delia und Professor Rick Payne. Danach gehen Melinda und Professor Payne essen, wobei sie über die Röntgenaufnahmen und die Tür im Keller reden. Plötzlich sieht Melinda Verformungen auf der Straße – Handabdrücke im Teer werden deutlich, die jedoch nur sie sehen kann.

Später redet Melinda mit ihrer Mutter, die dem Thema Geister aus dem Weg geht. Melinda bleibt hartnäckig und erzählt ihrer Mutter ihre Vermutung, dass ihr Vater tot sei. Obwohl sich diese kurz bewegt zeigt, leugnet sie erneut an Geister zu glauben und stellt Melinda als eine Verrückte dar. Melinda stellt ihre Mutter jedoch zur Rede, woraufhin diese abstreitet, ein weiteres Kind und somit Melindas Bruder zu haben. Auf die Frage, ob sie den Geist von Melindas Vater gesehen habe, drückt ihre Mutter erneut nur den Hass gegen ihn aus.

Als der Fotograf, die auf der Überraschungsparty geschossenen Bilder betrachtet, erkennt er im Hintergrund einen fremden Mann.

Melinda kramt alte Kinderfotos von ihr durch und Jim entdeckt dabei eines mit Melinda und ihrem Vater. Melinda erzählt Jim, dass sie sich oft gewünscht hatte, ihr Vater würde zu ihr zurückkommen, was er jedoch nie getan hat. Als Melinda dann den Müll rausbringt, verformt sich erneut der Rasen und es bilden sich wieder Handabdrücke und das Gesicht eines Mannes, welche sie aber diesmal in die Erde zu ziehen versuchen. Der Unbekannte verschwindet, als Jim versucht Melinda zu retten.

Delia und Melinda unterhalten sich ebenfalls über die Ereignisse und Delia macht deutlich, dass sie ihrer Freundin beisteht, egal was passiert. Der Fotograf zeigt Melinda die Bilder, auf denen der unbekannte Mann zu sehen ist. Aber nicht nur das, auch zeigt sich auf den Negativ-Bildern ein merkwürdiges Gitter vor Melindas Gesicht.

Während sich auch Professor Payne die Bilder ansieht, stellt Melinda die Theorie auf, dass der Mann auf den Bildern ihr Vater sein könnte. Sie versuchen ebenfalls herauszufinden, was es mit dem Gitter vor Melindas Gesicht auf sich hat.

Nachdem sie und Delia den Laden abgeschlossen und verlassen haben, findet Melinda die Kellertür mitten auf der Straße vor. Als sie diese Tür öffnen will, wird sie hineingezogen und befindet sich nun in einem dunklen Raum, in dem die Kiste von Jennifer Billings ist und sie den unbekannten Mann trifft, der versucht hat, sie in die Erde zu ziehen und auf all den Bildern und Aufnahmen zu sehen ist. Er schreit, Melinda habe "Sie" getötet.

Melinda und Delia reden im Keller über den Vorfall. Melinda vermutet, dass der unbekannte Mann nicht ihr Vater ist, sondern jemand, der mit Jennifer Billings zu tun hat. Der Mann auf einem Foto aus der Kiste wird von Melinda als der Unbekannte entlarvt und ist Jennifers Vater, der anscheinend Melinda mit ihrer Mutter verwechselt.

Melinda redet mit Jennifer, die ihr erzählt, dass ihr Vater und ihre Mutter am selben Tag gestorben sind. Außerdem erfährt Melinda die bewegende Geschichte Jennifers und ihrer Eltern.

In einem Archiv über Unfälle, Todesfälle usw. sucht Melinda nach Daten über den Straßeneinsturz, bei dem Jennifers Eltern starben. Vom Diensthabenden wird sie abgeblockt, jedoch hilft ihr der Geist eines früheren Arbeiters. Er erzählt ihr jedoch auch, dass sie bereits erwartet wurde und dass sie besser gehen und nie wieder kommen sollte. Er enttarnt sich damit als vermeintlicher Gegenspieler Melindas.

In einem Traum unterhält sich Melindas junges Alter Ego mit ihrem Vater, wobei er ihr deutlich macht, dass sie eines Tages verstehen wird, warum bestimmte Dinge passiert sind. Bevor er wieder verschwindet, gibt er Melinda jedoch noch einen Tipp: H15. Die wahre Melinda erwacht und macht sich sofort auf ins Archiv, wo sie nach der Akte H15 sucht. Gerade als sie die Akte durchsuchen will, nimmt sie ein unbekanntes Wesen von Hinten gefangen und der Geist des Archivs macht ihr erneut deutlich, dass sie sich von diesem Ort fernhalten soll. Plötzlich verschwinden er und das Wesen und Melinda fährt fort mit der Untersuchung der Akte.

Am nächsten Tag konfrontiert Melinda ihre Mutter mit den neu gewonnenen Informationen, dass es damals in Grandview eine Gasexplosion unter der Erde gab, und ihre Eltern zu dieser Zeit dort gewohnt hatten. Außerdem beichtet Beth ihrer Tochter, dass sie damals eine Frau umgebracht hatte, Jennifers Mutter. Da Jennifers Vater immer noch denkt, es sei am Tage der Gasexplosion, hält er Melinda für ihre Mutter und ist immer noch sehr wütend über den Vorfall. Diese gesteht ihrer Tochter, dass sie das Ganze sehr mitgenommen hat, aber nie richtig gelernt hat, damit umzugehen. Deshalb lehnte sie diese Gabe immer ab.

Der Fotograf der Überraschungsparty unterhält sich derweil mit Professor Payne. Während der Professor nach einem Buch sucht, überträgt der Fotograf Melindas Bilder von Paynes Laptop auf seinen USB-Stick und verschwindet dann mit dem Buch in der Hand. Er lässt einen verwunderten Professor Rick Payne zurück.

Melinda redet mit Jennifers Vater. Seine Frau ist bereits ins Licht gegangen, er muss aber noch mit Jennifer reden, um loszulassen. Daraufhin treffen sich Melinda und Jennifer. Melinda vermittelt zwischen Jennifer und ihrem Vater und Jennifer erzählt ihr familiäre Ereignisse. Jennifer entdeckt dabei erstmals ein Foto von ihrer Mutter und ihr. Jennifers Vater hat nun endlich losgelassen und ist ins Licht gegangen.

Zum Schluss redet Melinda erneut mit ihrer Mutter und fordert von ihr, die Wahrheit zu erfahren. Ihre Mutter entgegnet jedoch, dass Grandview kein Ort für Melinda sei. Sie solle gehen, solange es noch geht. Melinda aber sagt, sie läuft nicht vor ihrer Gabe und ihren Pflichten davon, wie ihre Mutter. Ungeklärter Dinge geht diese in ihr Haus zurück und lässt Melinda alleine stehen.

Patrick K. - myFanbase


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