Review: #3.02 Bloody Mary

Eine tolle Episode. Ich finde diese ist eine der besten Folgen von "Ghost Whisperer – Stimmen aus dem Jenseits". Die Folge kommt, meiner Meinung nach, sehr düster daher.

Die Geschichte um Melindas Vater wird auch nochmals angeschnitten. Melinda muss die Tatsache verkraften, dass ihr Vater anscheinend tot ist. Das ist traurig, aber im Universum von "Ghost Whisperer" ist alles möglich. Ich hoffe sehr, dass man in den nächsten Folgen noch mehr über ihn erfährt. Leider taucht in dieser Folge Gabriel auch nicht auf. Die Geschichte um ihn gibt auch einiges her. Hoffentlich kommt er noch mal.

Jetzt aber zu "Bloody Mary". Anfangs war ich ziemlich verwirrt, als das Mädchen alle spiegelnden Gegenstände verhangen hat. Und dann, als die Glocke ertönte, war ich noch verwirrter. Als Melinda und Jim dann im Krankenhaus waren und man das Mädchen dort liegen sah, habe ich mich erschreckt, denn das Mädchen sah schrecklich aus. Nachdem Jim Melinda von dem "Bloody Mary"-Mythos erzählt hat, war für mich alles klar. Zumindest was die Glocke und die verhangenen Spiegel betrifft.

Als Professor Payne Melinda später die Website mit der Countdownleiste zeigt, war ich überrascht. Ich fand das ziemlich makaber. Interessant wurde es dann, als Payne die Geschichte von Mary erzählte. Das arme Mädchen, lebendig begraben, gruselige Vorstellung.

Beim zweiten Opfer wusste man eher, was Sache ist, erfuhr man doch, dass die Mädchen den "Bloody Mary"-Ritus abgehalten haben. Es war ganz schön mutig von Melinda nach Mary zu rufen. Schade, dass sie unterbrochen wurde.

Die Geschichte von Mary, die Melinda von dem Mitarbeiter aus dem Archiv erfuhr, fand ich traurig. Der eigene Vater hat sie für tot erklärt und dann begraben, armes Mädchen. Die Szene später im Elternhaus von Mary gab dann Aufschluss darüber, dass es sich nicht um die echte Mary handelte, sondern um die verstorbene Rachel. Rachel, die auch an dem Ritus teilnahm, hatte einen Herzfehler und trug einen Herzmonitor am Körper, und dieser klang wie eine Glocke. Diese Wendung war überraschend. Dann kam auch noch heraus, dass Rachel von einem der Mädchen erschreckt wurde, was sie ins Koma versetzte und sie einige Tage später starb. Ich fand die Aktion von Rachel sehr mutig, wollte sie das ganze doch trotz Herzfehler durchziehen.

Das Ende war sehr interessant, ertönte doch die Glocke und jemand spiegelt sich in einem Gefäß. War das die echte Mary?

Hoffentlich kommt da noch was!!!

Fazit

Eine gelungene Episode. Bitte mehr davon.

Natascha Soffel - myFanbase

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