Howard Lyman
Howard Lyman (Jerry Adler) ist ein Anwalt im Ruhestand, der früher einmal bei Stern, Lockhart & Gardner gearbeitet hat. Er kam zusammen mit Jonas Stern zur Firma und ist auch im Ruhestand noch als Anteilseigner in Funktion, arbeitet aber nicht mehr für die Kanzlei. Wenn es um die diversen Machtspielchen innerhalb der Kanzlei geht, wird Howard Lyman aber bald zum Zünglein an der Waage, der sich zudem auch gerne immer wieder auf neue Seiten ziehen lässt.
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Charakterbeschreibung: Howard Lyman, Staffel 2
Im Machtkampf zwischen Will Gardner, Diane Lockhart und dem neuen Partner Derrick Bond besinnt sich Diane auf Howard und möchte ihn zurückbringen, damit er im entscheidenden Partnermeeting die nötige Stimmmehrheit gegen Derrick beschaffen kann. Howard lässt sich diese Gefälligkeit stattlich vergüten, mit einem eigenen Büro, dem Anrecht auf einen Bonus und treibt mit seinen Forderungen Diane in den Wahnsinn, verschafft aber die nötige Mehrheit, um Derrick Bond als Partner aus der Kanzlei zu wählen.
Charakterbeschreibung: Howard Lyman, Staffel 3 und 4
Als es einige Zeit später zu neuen Reibereien unter den Partnern der Kanzlei kommt, die während einer Auszeit von Will Gardner entsteht, spielt Howard Lyman wieder einmal eine entscheidende Rolle. Da Will von der Anwaltskammer für sechs Monate suspendiert wurde und nicht mehr praktizieren kann, entsteht ein Machtvakuum an der Spitze der Kanzlei, welches sowohl David Lee, Julius Cain und Eli Gold für sich ausnutzen wollen. Da aber Diane gerne nur die Zeit überbücken möchte, bis Will wieder voll einsetzbar ist und nichts an der Machstruktur dauerhaft verändern will, platziert sie mit Wills Einverständnis Howard als gleichberechtigten Partner an ihre Seite, um den Konkurrenten so den Wind aus den segeln zu nehmen.
Howard Lyman bleibt der Kanzlei auch nach der Rückkehr von Will auf den Anwaltsstuhl erhalten und als die Firma nach einer langen finanziellen Durststrecke zum ersten mal wieder in den schwarzen Zahlen steht, ist Lyman es, der den Vorschlag macht, die zuvor zugesicherten Beförderungen für Mitarbeiter wie Alicia Florrick und Cary Agos noch um mindestens ein Jahr aufzuschieben.
Charakterbeschreibung: Howard Lyman, Staffel 5
Als es zu Streitigkeiten innerhalb der Kanzlei kommt, nachdem Diane ankündigt, ihren Partnerposten ruhen zu lassen, da sie für ein Richteramt vorgesehen ist, wird Howard in ein Vierköpfiges Komitee berufen, das eine Abfindung mit Diane aushandeln soll. Dabei geht es ihm wie immer darum, für ihn selbst so viel wie möglich Profit herauszuschlagen. Bald wird Howard selbst aber zu einem Problem für die Kanzlei, denn sein exzentrisches Verhalten wird Gegenstand einer Anklage gegen die Firma. Howard verbringt immer wieder einige Zeit in seinem Büro halbnackt und da er sich dabei auch gerne unsittlich gegenüber den Angestellten verhält, wird die Kanzlei wegen sexueller Belästigung angeklagt. Diese Klage kann zwar abgewiesen werden, nichtsdestotrotz hat Howard die Firma in eine schwierige Lage gebracht.
Auch in der Folgezeit kommt es immer wieder zu Problemen mit Howard. Nach der Abspaltung von Florrick, Agos & Assoicates wird Howard öfters in wichtige Entscheidungen mit eingebunden und er ist wesentlich präsenter im Büro, bringt der Kanzlei aber meist nur Ärger. So verschreckt er Natalie Flores, die eigentlich Hilfe bei Lockhart/Garnder gesucht hatte, nachdem sie sich aber mit Howard Lyman unterhalten hatte und der dabei sowohl rassistische als auch sexistische Kommentare an sie richtete, entscheidet sie sich doch für Alicia als ihre Anwältin. Will versucht den Schaden daraufhin wieder gut zu machen, da Natalie für einen wichtigen Lobbyisten arbeitet, den er gerne als Kunden gewinnen würde. Will zwingt Howard dazu, sich bei Natalie zu entschuldigen, was der auch tut, obwohl er wenig einsichtig ist. So kann die Kanzlei doch noch einen wichtigen Kunden aquierieren.
Als Damian Boyle als neuer Mitarbeiter bei Lockhart/Gardner anfängt, ist Howard schnell Feuer und Flamme, da er den unkonventionellen Mann für sympathisch und witzig hält und lässt sich bald von Damian auch bezüglich diverser Abstimmung beeinflussen. Nach Wills Tod, der auch Howard sehr schockiert, ändert sich aber vieles bei Lockhart/Gardner und die Kanzlei fusioniert mit Louis Canning. Mit ihm zusammen schafft es Howard auch tatsächlich noch einmal als Anwalt vor Gericht zu stehen, allerdings nur aus dem Grund, da Howard jüdischer Abstammung ist. Denn als Louis gegen die Paisley Group klagt und dessen Vorsitzender James Paisley sich in einem Interview leider recht unglücklich über die Nazi-Zeit ausspricht, sieht es Louis als cleveren Schachzug an, einen jüdischen Anwalt neben sich stehen zu haben. Als Canning einige Zeit später zusammen mit David Lee versucht Diane ihres Posten zu entheben und stattdessen Cannig auf den Stuhl von Diane zu setzen, ist Howard der einzige Partner, der noch unsicher ist und es beginnt ein Werben um seine Stimme. Howard genießt die Situation sichtlich und versucht die Bedingungen auszuloten und bringt beide Parteien dazu, sich gegenseitig zu überbieten. Doch neben einigen Vergünstigungen ist es Howards größter Wunsch, einmal ein Kreuzverhör zu führen, da er das in seinen 55 Jahren als Anwalt nie getan hat. Diane reagiert schnell und lässt Howard zumindest schon mal Alicia Florrick in einer Zeugenbefragung befragen, um ihm zu zeigen wie sehr sie ihm vertraut und an seine Arbeit glaubt. Zwar entwickelt sich das Ganze zu einem Desaster, in das David Lee dann ziemlich rüde eingreift, doch Howard ist glücklich und Diane hat seine Stimme.
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Cindy Scholz & Nina V. - myFanbase
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