Episode: #6.13 Schattengeld

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Diane und Cary vertreten Colin Sweeney, der den Serienproduzenten Greg Tierney wegen Verleumdung verklagt, weil dieser in seiner Krimiserie einen Fall geschaffen hat, der dem Mordfall von Colins erster Frau sehr ähnlich ist, allerdings wird der Ehemann als Mörder dargestellt. Die Parallelen zu Colin Sweeney und damit die Beschuldigung, dass er der Mörder sei, versuchen Diane und Cary aufzuzeigen, um so den Fall zu gewinnen. Doch die Anwältin des Produzenten, Selma Krause, gelingt es erfolgreich, ihre Bemühungen zunichte zu machen. Colin schreibt daher Alicia eine SMS, dass er sie braucht.

Alicia trifft sich mit Frank Prady, dessen Wahlkampf seit der Debatte nicht mehr so gut läuft und der dadurch Wählerstimmen verloren hat. Er hat um das Treffen gebeten, weil vermehrt erfundene Anrufe über ihnen auftauchen, dass er für die Ehe von Homosexuellen sei, weswegen er Alicias Unterstützer hinter diesem Angriff vermutet. Zwar ist Alicia ahnungslos, aber sie spricht dennoch umgehend mit ihren Beratern, Josh und Johnny. Sie macht ihnen deutlich, dass sie solche Taktiken nicht für den Wahlkampf wünscht und verlangt, dass ihr PAC diese Angriffe auf Prady unterlässt. In dem Gespräch erfährt sie auch, dass Prady finanziell unterstützt wird, woraufhin sie sich daran erinnert, dass ein gewisser Redmayne ihn angerufen hat. Bei Redmayne handelt es sich um einen demokratischen Spender für Wahlkampfgelder.

Bei dem Fall wird als nächstes der Schauspieler befragt, der die fiktive Figur von Colin Sweeney spielt. Er behauptet, dass es keinen Zusammenhang zwischen dem Charakter und der realen Figur gäbe. In dem Moment kommt Kalinda herein und überreicht Diane Videobänder von den Vorsprechen, auf diesen wird deutlich, dass sich der Schauspieler mehr wie Colin Sweeney geben sollte. Krause versucht diesen gelungen Coup abzumildern, indem sie herausstellt, dass der Schauspieler auch noch andere Mörder porträtiert hat. Unterdessen bekommt Kalinda einen Anruf von Lemond Bishop, der sich mit ihr treffen möchte, weil sie ihm ein Gefallen schuldet.

Bei ihrer Rückkehr in ihr Büro trifft Alicia dort Colin Sweeney und seine Frau Renata an. Colin ist unglücklich über die Vertretung durch Diane und Cary, weil sie ihn seiner Meinung nach nicht mögen. Alicias Argument, dass sie ihn auch nicht leiden kann, ignoriert er. Sie versucht ihm begreiflich zu machen, dass sie nicht mehr für seine Vertretung verantwortlich ist, und erkennt auch den Bluff, als er droht die Kanzlei zu verlassen. Daraufhin erklärt Sweeney, dass er ihre Geldgeber für ihre Kampagne kennt und die Namen an die Presse weitergibt, so dass sie ihm schließlich verspricht sich seine Fallunterlagen anzusehen. Alicia betont, dass sie aber auf keinen Fall vor Gericht erscheinen wird.

Bei Kalindas Treffen mit Lemond Bishop erfährt sie, dass sie die nächsten zwei Wochen Dylan von der Schule abholen soll. Bishop verdeutlicht dabei, dass er ihr das Wichtigste seines Lebens anvertraut.

Am nächsten Tag vor Gericht stimmt der Richter zu, dass die Serienepisode Colin Sweeney verleumdet. Krause legt Widerspruch ein, denn es sei keine Verleumdung, wenn die gezeigten Inhalte der Wahrheit entsprechen. Sie möchte daher beweisen, dass Colin seine Frau umgebracht hat, obwohl er bereits von einer Jury freigesprochen wurde. Der Richter gibt ihrem Antrag statt, so dass Krause kurz darauf den Detektiv des damaligen Falls, Rick Crowell, befragt. Er behauptet der Ablauf der Folge entspreche dem Tathergang des Mordes. Als Diane mit Hilfe von E-Mails Crowell ungläubig machen will, sorgt Krause dafür, dass diese Beweise nicht zugelassen werden, weil Kalinda die E-Mails gehackt hat. Sowohl Cary als auch Diane wundern sich, woher Krause davon wusste.

In der Zwischenzeit haben Johnny und Josh ein Treffen mit Guy Redmayne und seiner Tochter arrangiert. Die beiden bereiten Alicia daher darauf vor, wie sie richtig um Geld für ihre Kampagne bitten sollte.

Zur gleichen Zeit bringt Kalinda Dylan von der Schule nach Hause und ihr fällt auf, dass sie verfolgt werden, so dass sie einen Umweg fährt und kurzzeitig anhält. Diese Pause nutzt Dylan um ihr gegenüber zu erwähnen, dass sein Mitschüler, Mike Zeiler, behauptet, dass sein Vater seine Mutter umgebracht hätte. Kalinda kommentiert diese Aussage nicht. Nachdem sie Dylan nach Hause gebracht hat, möchte Bishop von ihr wissen, worüber sein Sohn mit ihr gesprochen hat. Nur widerwillig gibt sie zu, dass Dylan Mike erwähnt hat.

In ihrem Büro wird Alicia von Sweeney zu der Vertrauenswürdigkeit von Cary befragt, weil er glaubt, dass er die internen Informationen der Kanzlei an Krause weitergegeben hat. Alicia verdächtigt jedoch Renata, die im Falle einer Haftstrafe für Sweeney seine Firma übernehmen würde. Anschließend trifft sich Alicia mit Guy Radmayne und seiner Tochter. Sie versucht ihn durch Argumente zu überzeugen, doch daran ist Radmayne gar nicht interessiert, der immer wieder ihr Knie tätschelt oder nach ihrer Hand greift. Für ihn ist wichtiger, dass sie die Werte repräsentiert, der ihm etwas bedeutet. So war er 38 Jahre verheiratet, ehe seine Frau an Krebs starb. Dass auch Alicia schon seit über zwanzig Jahren mit ihrem Ehemann zusammen ist, scheint für ihn ein ausschlaggebendes Argument zu sein und er ist bereit Geld für Alicias Wahlkampf zu spenden. Von Pradys Lebenstil hält Radmayne offensichtlich nichts.

Vor Gericht ruft Krause Renata als Zeugin auf, die behauptet, dass Colin ihr vor der Ehe erzählt habe, dass er die Handschuhe bei der Leiche seiner Frau vergaben habe. Diese Szene wurde auch in der Serie eingearbeitet. Da auch Sweeney nach dieser Aussage in den Zeugenstand muss, versuchen Diane und Cary ihn zu beraten, doch Sweeney sucht nach Alicias Rat. Sie erklärt ihm, wie er einen Meineid im Zeugenstand vermeiden kann.

Kalinda holt Dylan von der Schule ab und bekommt dabei mit, dass Dylan von seinem Mitschüler Mike geschlagen wird. Umgehend schreitet sie ein und macht Mike deutlich, dass er Ärger mit ihr bekommt, wenn er Dylan nochmal verletzt. Dabei beobachtet Kalinda wieder den Wagen, der sie schon einmal verfolgt hat. Später bittet Dylan Kalinda nichts davon seinem Vater zu erzählen. Da Bishop gerade telefoniert, sieht er nicht Dylans blaues Auge, so dass Kalinda ihm dieses nicht erklären muss.

Vor Gericht wird Sweeney zu seinen sexuellen Vorlieben befragt, woraufhin er erklärt, dass Frauen männliche Dominanz attraktiv finden. Tatsächlich gelingt es ihm mit seinen Worten Renata zu erreichen, die daraufhin eine anzügliche Gestik macht, was von Diane nicht unbemerkt bleibt.

Prady trifft sich mit Guy Radmayne, der sich obszön über Alicia äußert. Seine Worte stoßen Prady ab, der es nicht gutheißt, wie Radmayne über seine Konkurrentin spricht. Pradys Verhalten entspricht der Einschätzung die Radmayne von ihm hat, weswegen er ihn aus dem Haus wirft.

Kalinda erhält einen Anruf von Bishop, der sie umgehend treffen möchte, weil er wissen will, wie es zu Dylans blauem Auge kam. Widerwillig gesteht Kalinda, dass Mike dafür verantwortlich ist, und versucht Bishop zu beruhigen, indem sie erklärt, dass sie die Sache schon geklärt habe. Bishop jedoch bleibt wütend, so dass Kalinda das Haus zunächst verlässt, aber wieder zurückkehrt. So erlebt sie mit, wie Bishop Mikes Vater anruft und ihn über das Mobbing seines Sohns unterrichtet. Hinterher gesteht Bishop Kalinda, dass es für ihn die schwerste Aufgabe ist, ein zuverlässiges Elternteil für Dylan zu sein.

Als Alicia davon Kenntnis bekommt, dass der Richter Sweeney nicht mehr positiv gesinnt ist, empfiehlt sie ihm, emotionaler vor Gericht aufzutreten, indem er den Tod seiner Frau betrauert. Diese Strategie funktioniert jedoch nicht, so dass sich Alicia die Episode noch einmal anschaut, wobei ihr auffällt, dass auf den Computern in der Serie die Webseite von ChumHum aufgerufen wurde. Sie gibt diese Information an Diane weiter, die sich daraufhin mit Krause für einen Vergleich trifft. Um den Abschluss des Vergleichs zu erwirken, betont Diane, dass Neil Gross alles andere als begeistert reagieren werde, wenn er in direkten Zusammenhang mit einem Serienmörder gebracht werde, so dass dies zu einem Millionenschaden für Krause und ihren Klienten führen würde.

Prady trifft sich mit Alicia, weil sie die Spende von Radmayne bekommen hat, was einen Durchbruch für ihre Kampagne bedeuten könnte. Sie erkundigt sich bei ihm, ob damit ihre Rücksprachen ihren Sinn verlieren, was er ihr nicht beantworten kann. Er weiß aber, dass eine Kampagne durchzuführen, ziemlich einsam zu sein, so dass nur Alicia seine Einsamkeit teilt.

Zuhause ist Alicia über den Verlauf des Tages deprimiert. Gegenüber Grace gibt sie zu, dass sie ein paar schlechte Dinge getan hat, was ihre Tochter nicht glaubt, da sie ihre Mutter für eine der besten Personen hält. Alicia bricht daraufhin weinend zusammen.

Ceren K. - myFanbase

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