Dr. Winston Ndugu, Staffel 18
Nach seiner Eheschließung mit Maggie Pierce ist Winston mit ihr in die Flitterwochen gefahren, aus denen die beiden nach einer Weile zurückkehren. Da sie sich beim Sex Verletzungen zugezogen haben, machen sie sich ein wenig lustig drüber und verdrücken sich auch bald darauf auf der Hochzeit von Owen Hunt und Teddy Altman, damit sie ihre eigene Zweisamkeit noch etwas genießen können. Kurz darauf wird Winston nämlich zum Strohwitwer gemacht, da Maggie sich um ihren Vater in Boston kümmern muss. Winston geht daraufhin seiner Arbeit im Krankenhaus nach und kümmert sich um Rashida Flowers. Er ist zwar nicht begeistert, dass sie jeden Schnipsel ihrer Krankengeschichte und ihres Alltags mit ihren Followern teilt, aber er zeigt sich er schockiert, als er nach ihrer Untersuchung nicht nur feststellt, dass sie an Diabetes und einer Nierenkrankheit leidet, sondern auch nicht auf die Transplantationsliste ist. Winston gibt das sehr zu denken und setzt sich mit Rashidas Ärztin zusammen, von der er erfährt, dass der eGER-Wert seiner Patientin nicht der Norm entspricht, weswegen sie nicht auf der Liste steht. In seiner Verzweiflung setzt er sich mit Miranda Bailey zusammen und berichtet ihr von den Ereignissen. Dabei macht er klar, dass die Knochendichte wie Muskelmasse bei Farbigen anders ist. Bailey macht ihm klar, dass er sich für seine Patientin einsetzen muss und dem kaputte System entgegentreten muss.
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Winston kommt dem nach und handelt eigenmächtig, was aber dazu führt, dass Rashida eine neue Niere bekommt. Allerdings findet er zunächst keinen, der ihr die neue Niere einsetzt und wendet sich an Owen, der nach einigen Überredungskünsten doch übernimmt. Als die Klimaanlage im Krankenhaus allerdings ausfällt, stehen sie vor dem Problem, wo operiert werden soll. Winston ist froh, als Ben Warren seinen OP-Wagen zur Verfügung stellt, wo sie Rashida operieren können. Da sie aber drauf achten müssen, nicht von Bailey erwischt zu werden, macht Winston klar, sich nur an ihre Aussage zu haben. Er stellt dabei auch freudig fest, dass der Eingriff geglückt ist und er seiner Patientin die guten Nachrichten überbringen kann. Zusammen mit Owen behandelt Winston auch kurz danach Roy, der die Soldaten-Gruppe betreut, die auch Owens Patient Noah Young beiwohnt. Winston und sein Kollege müssen Roy nach mehreren Untersuchungen mitteilen, an Lungenkrebs in einem frühen Stadium zu leiden und er weist ihn daraufhin, dass ein Eingriff aufgrund seiner Fibrose gefährlich werden könnte. Vor der OP erfährt Winston noch, dass Roy sich schuldig fühlt, da er meint, seine gesamte Truppe sei wegen ihm krank geworden. Umso tragischer findet es Winston, als Roy bei der OP stirbt und er das Noah gestehen muss.
Auch nach mehreren Wochen ist Winston noch immer Strohwitwer und hält vor allem durch Videocalls Kontakt zu seiner Frau. Dadurch sucht er aber auch Kontakt zu Richard Webber und befragt ihn, wie die Webber-Methode läuft, weil er die Begeisterung der Assistenzärzt*innen mitbekommen hat. Winston wird allerdings auch drauf hingewiesen, ihn endlich beim Vornamen zu nennen, da er nun zur Familie gehört. Winston wird aber auch vor die Aufgabe gestellt, im Beisein von Megan Hunt deren Adoptivsohn Farouk Shami zu operieren, wovon er anfangs nicht so begeistert ist. Als es jedoch Komplikationen gibt, ist er froh, dass Megan ihren Sohn mit Melodien beruhigen kann. Abends wird Winston dann von Webber zum Essen eingeladen, damit sie nicht so alleine sind. Sein Strohwitwer-Dasein hat aber bald ein Ende, als er von Maggie überrascht wird, die aus Boston zurückgekehrt ist. Winstons Freude darüber ist so groß, dass er sich mit ihr zurückzieht und so seinen Dienst vernachlässigt.
Da Farouk ein neues Herz braucht, welches von Owen, Teddy und Cormack Hayes in Tacoma besorgt wird, bereitet Winston den Jungen auf den erneuten Eingriff vor. Als das Herz allerdings endlich eintrifft, stellt Winston Schäden fest, die ihm auch Maggie bestätigt und ihm davon abrät. Farouk das Herz einzusetzen. Winston glaubt aber an Wunder, weswegen er den Rat seiner Frau ignoriert und das Herz tatsächlich nach ein paar Sekunden anfängt zu schlagen. Dadurch diskutiert er auch nach Feierabend mit Maggie, ob man an Wunder glauben sollte, kommen dabei aber auf kein richtiges Ergebnis.
Kurz darauf gerät er mit Maggie aber in eine erneute Diskussion, als die Webber-Methode angeprangert wird und er es nicht in Ordnung fand, wie Maggie mit ihrem Vater umgegangen ist, die sich aber zu verteidigen weiß. Nach einigen Wochen muss Winston auf die Kids von Meredith Grey aufpassen und ist damit auch ziemlich alleine, da sich Maggie eine Erkältung zugezogen hat und auch einen Brief ihrer biologischen Mutter Ellis Grey gefunden hat, für den sie sich Zeit nehmen will. Winston kann aber auch verstehen, dass seine Frau diesen nicht zu Ende lesen kann, weil sie Ellis so kalt findet. Er schenkt dabei auch Zola ein offenes Ohr, die ihm anvertraut, eigentlich gerne wissen zu wollen, wie ihre biologische Mutter ist, damit aber keinesfalls Meredith verletzen will.
Schon bald darauf ist Winston begeistert, als es sich um eine Schlange dreht, die von ihrem Besitzer nicht mehr ablässt, der dann auch von ihm und seinen Kollegen operiert werden muss. Dabei kommt er auch über Maggie ins Schwärmen und macht klar, dass sie einst seine Ausbilderin war, die er dann geheiratet hat. Bald schon wird Winston aber von seiner familiären Vergangenheit eingeholt, als sein Bruder Wendell Ndugu in Seattle auftaucht. Da er nicht gut auf ihn zu sprechen ist, muss er auch noch erfahren, dass Wendell medizinische Geräte verkauft, von denen er keine Ahnung hat und dann noch Winstons Namen genutzt hat, um überhaupt an den Job zu kommen. Die Situation mit seinem Bruder belastet ihn schwer und er macht dann auch die Familie seiner Patientin Fernanda verantwortlich, deren Zustand sich verschlechtert hat. Letztlich berichtet er alles Maggie und sucht noch einmal das Gespräch zu seinem Bruder, was aber auch nicht viel bringt.
Wendell hat aber auch medizinische Pflaster dabei, die die Funktion eines EKGs übernehmen soll, jedoch nach mehreren Versuchen noch immer nicht funktionieren. So erfährt Winston auch, dass sein Bruder alles auf Kredit gekauft hat und nun auf dessen Hilfe angewiesen ist. Winston ist wieder sauer auf ihn und berichtet Maggie, damals für Wendell den Kopf hingehalten musste, weswegen er eine mehrmonatige Haftstrafe auf Bewährung erhalten hat und sein Bruder und sein Vater ihm das Leben schwer gemacht haben, während seine Mutter gegen den Krebs gekämpft hat, weswegen er auch Panikattacken hatte, da er nie seine Sorgen gezeigt hat.
Schon bald bereitet ihm Wendell neue Sorgen, als Winston von den Geldleihern erfährt, die offenbar wissen, dass sein Bruder sich in Seattle aufhält. Er sieht dadurch seine Familie in Gefahr und gibt ihm 10.000 USD, damit er verschwindet. Kurz darauf erfährt Winston von Maggie, dass sie Wendell ebenfalls Geld gegeben hat. Das lässt ihm keine Ruhe und will nach Boston, um das Geld zurückzuholen. Dabei gerät er mit Maggie in Streit und stellt klar, nie wirklich mit Geschwistern aufgewachsen zu sein. Dabei stellt er auch ihre frühe Eheschließung in Frage. Winston muss sich aber auch um den krebskranken Simon Clark kümmern, der mit seiner Frau einen Sohn erwartet, der Jamal heißen soll. Winston kann seinem Patienten versichern, seinen Sohn noch kennenzulernen, bevor er stirbt. Simons Tod gibt ihm zu denken und er sucht das Gespräch mit Maggie. Dabei macht er klar, es nie bereut zu haben, sie so früh zu bitten, ihn zu heiraten, er aber noch Zeit braucht, um sich ihr noch mehr öffnen zu können.
Die Serie "Grey's Anatomy - Die jungen Ärzte" ansehen:
Zur Beschreibung von Winston Ndugu, "Grey's Anatomy" Staffel 16 & 17
Zur Beschreibung von Winston Ndugu, "Grey's Anatomy" Staffel 19
Zur Beschreibung von Winston Ndugu, "Grey's Anatomy" Staffel 20
Daniela S. - myFanbase
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