Dr. Richard Webber, Staffel 19
Nachdem das Ausbildungsprogramm wieder aufgenommen wird, muss Richard auch gleich eine kleine Klatsche von Miranda Bailey in Kauf nehmen, die zwar noch immer nicht ins GSMH zurückgekehrt ist, aber sich die neuen Assistenzärz*innen angucken wollte. Richard erzählt ein bisschen von den Reisen, die er mit Catherine Fox unternommen hat, betont aber auch, dass sie für das Programm noch Leute suchen. Kurz danach macht er auch erstmals Bekanntschaft mit Simone Griffith, die gleich am ersten Tag zu spät kommt. Da er sich auch nicht wirklich mit Levi Schmitt auseinandersetzen kann, schickt Richard ihn zu Meredith Grey, damit er sich dort als leitender Assistenzarzt bewerben kann. Der Tag verläuft für Richard ruhig. Nach seiner Schicht trifft er wieder auf Simone und erfährt von ihr, dass sie unter eine Panikattacke litt, weshalb sie zu spät kam. Des Weiteren erfährt er auch, dass sie in diesem Krankenhaus geboren wurde und findet passende Wort für sie, um sie zu beruhigen.
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Da die neuen Anfänger noch unsicher sind, werden Richard und Meredith von Simone und Jules Millin angepiept, obwohl sie noch gar keine Diagnose haben. Richard lässt sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Stattdessen freut er sich, dass Owen Hunt und Teddy Altman wieder da sind. Von dieser erfährt er aber ihr ganzes Ehedrama, so dass er selbst Nick Marsh aufsucht, um sich für sein Verhalten vor sechs Monaten zu entschuldigen. Auch für Owen selbst hat Richard einen Tipp, als dieser ihn wegen seiner Lizenzsperre beim Katheterlegen beaufsichtigen muss. Er rät ihm, erst einmal Abstand zu Teddy zu suchen, damit sich die Lage zwischen ihnen beruhigen kann. Für Richard ist es auch eine große Freude, als Addison Montgomery wieder im Krankenhaus auftaucht, um dem Personal etwas über Abtreibungen zu erzählen. Er freut sich aber auch, als Miranda OP-Befugnis einfordert und am Schichtende deutlich macht, dass sie wieder zur Arbeit kommt. Richard muss aber akzeptieren, dass sie die Klinik wieder eröffnen will, was er genehmigt. Um auch den Tag schön ausklingen zu lassen, lädt er Addison zum Essen ein, die aber ablehnt und die Arbeit vorgibt. Richard macht ihr aber klar, auch leben zu müssen, so dass sie die Einladung doch noch annimmt.
Allerdings fällt Richard auch auf, wie sehr Levi überarbeitet ist und verdonnert ihn, Kürbisse zu schnitzen. Dabei berichtet er auch, dass er bei seinen Reisen mit Catherine in Museen war, die ihn auch beruhigt haben. Da ihm aber auch klar ist, wie angespannt die Lage ist, sucht er Taryn Helm in Joe's Bar auf, wo sie arbeitet, und bittet sie um ihre Rückkehr. Sie kann zwar verstehen, dass Levi Hilfe braucht, fühlt sich in ihrem neuen Job allerdings ganz gut und Richard bekommt eine Absage. Er versichert jedoch, bald eine Lösung zu finden und erst einmal selbst Patient*innen zu übernehmen. Schon bald muss Richard aber erkennen, dass ihm auch die Bürokratie einen Strich durch die Rechnung macht, und Mirandas Klinik erst einmal nicht eröffnet werden kann, stattdessen bietet er an, dass sie in der Notaufnahme aushelfen kann. Helfen würde Richard auch, wenn endlich der Posten des Chefarztes besetzt werden würde. Er hat aber aufgrund von Owens aktueller Situation eher kein gutes Bauchgefühl. Da auch Meredith bald nach Boston zieht, will Richard auch von Nick wissen, ob er sie begleitet und betont, dass Meredith zwar schwierig, aber auch einzigartig ist. Gute Nachrichten hat er aber auch für Miranda, die endlich ihre Klinik eröffnen kann.
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Noch immer ist der Chefarztposten nicht besetzt. Als Teddy sich aber auf die Stelle bewirbt, bietet ihr Richard eine ehrenamtliche Stelle im Komitee an und muss ihr Bedenkzeit einräumen, als er ihr doch den Chefarztposten einräumt. Langsam drängt aber die Zeit und Richard braucht eine Entscheidung von Teddy, die aber bei der nächsten Begegnung mit ihm herumdruckst, so dass er versucht, ihr die Stelle schmackhaft zu machen. Schon bald muss sich Richard aber mit Teddys Forderungen auseinandersetzen und ist auch gar nicht begeistert, als sich Amelia Shepherd ebenfalls für den Posten bewirbt und noch größere Forderungen stellt. Schließlich gibt er sich geschlagen und Teddy bekommt den Posten.
Als bei Maggie Pierce und Winston Ndugu die Teil-Herztransplantation gelungen ist, gratuliert er seiner Tochter und kümmert sich um Natalia, dessen Hirn wegen Mestastasen blutet. Aber auch für Maggie muss er ein offenes Ohr haben, die ihn nach der Ehe fragt und er versichert, dass viel Liebe zwischen ihr und Winston ist. Natalias Zustand verschlechtert sich, da sich der Krebs durch die Aorta gefressen hat und ihr Herz verbluten wird. Für Jules ist das eine schwierige Situation, weil sie eigentlich Ärztin geworden ist, um anderen zu helfen. Richard kann ihr aber bewusst machen, dass sie eine gute Ärztin wird, wenn sie auch die Schattenseiten des Berufs akzeptiert. Er selbst muss aber privat auch erfahren, dass der Krebs bei Catherine gewachsen ist.
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Einige Zeit später befindet sich das Krankenhaus in einer Ausnahmesituation, da es von Abtreibungsgegnern überlagert wird und er Teddy Tipps geben will, wie sie das zu händeln hat. Richard muss aber erkennen, dass sie alles im Griff hat und spricht ihr ein Lob aus. Aber auch Mika Yasuda braucht seinen Beistand, weil sie eine Panikattacke hat, die er aber in dieser Ausnahmesituation als normal ansieht. Schrecklich ist für ihn, als Addison von einem Auto angefahren wird. Nachdem sie sich aber wieder erholt hat, verabschiedet sich Richard von ihr, damit sie weiter anderen helfen kann. Bald darauf zweifelt Richard an sich, weil er seinem Patienten Seth nicht glaubt, unter Schmerzen zu leiden. Erst durch Simone und Lucas Adams wird ihm klar, beinahe eine falsche Diagnose gestellt zu haben. Bei einem Meeting mit Amelia berichtet er ihr davon und muss erfahren, dass Maggie plant, Seattle zu verlassen.
Weil Richard das nur schwer ertragen kann, erteilt er Maggie eine Standpauke und hält ihr vor, nicht loyal zu sein. Seine Laune wirkt sich auch auf seine Behandlung seines Patienten Greayson aus, den er schon als kleines Kind behandelt hat. Erst Levi schafft es, dass Richard nachdenklich wird. Da der Streit noch immer zwischen ihnen steht, ist Richard deprimiert und berichtet auch Catherine davon. Von dieser wird ihr aber untersagt, sie nach den Testergebnissen zu fragen. Richard entschuldigt sich bei Maggie für sein Verhalten und verabschiedet sie nach Boston. Auch Catherine macht ihm klar, dass ihre Testergebnisse gut sind und sie leben will.
Obwohl er noch immer traurig über den Weggang seiner Tochter ist, verspricht er dieser bei einem Videocall, auch ein Auge auf Amelia zu haben, die sehr dankbar dafür ist. Richard muss sich aber auch mit den anderen überlegen, wie es mit Mika weitergehen soll, die ein Burnout entwickelt. Sie kommen zu dem Schluss, ihr ein Stipendium zu geben und schwelgt mit ihnen bei dieser Diskussion in Erinnerungen.
Für Richard ist die Freude auch richtig riesig, als Nick und Winston für einen Catherine-Fox-Award nominiert werden und er lobt besonders Winston. Richard kann aber auch verstehen, dass Nick nicht mit nach Boston will, zeigt sich aber überrascht, als er sich umentscheidet. Auf dem Flug dorthin stehen einige Turbulenzen auf dem Programm. So müssen er, Catherine und Miranda während des Flugs Streitigkeiten zwischen Nick, Amelia und Winston miterleben und stürzen zudem fast ab, so dass Richard fast wieder zum Alkohol greift, was von Miranda verhindert werden kann. In Boston muss Richard auch mitanhören, dass Meredith eine neue Theorie zum Thema Alzheimer hat und sie damit ihre Karriere gefährden könnte.
Nach der Preisverleihung gesteht Richard Amelia, beinahe zu Alkohol gegriffen zu haben. Dennoch will er zu keinem Meeting, sondern lieber bei Catherine bleiben, um die er sich sorgt.
Zur Beschreibung von Richard Webber, "Grey's Anatomy" Staffel 1 - 6
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Daniela S. - myFanbase
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