Majid Javadi, Staffel 6

[x] Javadi gefallen die Bedingungen jedoch nicht, da er viel zu nah an Israel sei und damit sein Leben riskiere. Als er erfährt, dass es um Nafisi geht, ist Javadi genervt, doch Saul beharrt darauf, zu erfahren, ob der Iran gegen das Atomabkommen verstoße oder nicht. Saul zählt die Fakten auf, die Javadi ein wenig zu überraschen scheinen, doch er ist verwirrt, warum Saul ihn überhaupt fragt, ob an der Sache was dran ist, wenn er schon davon überzeugt zu sein scheint. Saul erinnert an das gemeinsam Erreichte, doch Javadi erinnert ihn daran, dass er seinen Teil nur unter Zwang erfüllt habe. Es mache keinen Unterschied, ob Sauls Vermutungen stimmen oder nicht, da beide Länder weiter verfeindet bleiben würden. Saul verspricht ihm jedoch, dass die Wahrheit zähle, Javadi jedoch herausfinden müsse, was Nafisi vorhabe.

Kurze Zeit später reist Javadi unter falschem Namen nach New York City ein, was jedoch nicht unbemerkt bleibt. Sowohl Dar Adal als auch General Jamie McClendon befürchten die Auswirkungen seines Gesprächs mit Saul Berenson, weshalb Dar Adal ihn zu einem unbekannten Ort verschleppen lässt, wo ein Iraner namens Naser ihn fesseln lässt und dann mit einem Verhör beginnt. Als Javadi ihm nicht sagt, was er hören will, beginnt er damit, ihn zu foltern. Dann taucht ein Mann namens Amir Bastami auf, der Naser und seine Wachen erschießt und Javadi befreit. Javadi schickt Amir daraufhin zu einem ausgemachten Treffpunkt mit Saul, um diesen zu ihm zu bringen. Als Saul schließlich bei ihm ist, bedroht Javadi ihn mit einer Waffe und fragt, wer von ihrem Treffen im Westjordanland wusste. Saul gibt zu, dass die Israelis es vermutet haben, jedoch nur einer davon wusste: Dar Adal. Dann zeigt Javadi Saul ein Bild des gefolterten Nafisi, der die letzten acht Jahre für den Mossad gearbeitet hat. Er habe die Aussage auch auf Video, doch bevor er diese Saul zuspielt, verlangt er Sicherheiten. Da Saul sie ihm nicht selbst geben kann, bietet er ihm an, ihn mit der designierten Präsidentin Elizabeth Keane zusammen zu bringen. Als Saul zum Telefon greift, um das Treffen auszumachen, erschießt Javadi überraschend Amir, um kein Risiko einzugehen.

Um nicht weiter aufzufallen, gibt sich Javadi als Bedürftiger aus und kommt in der Suppenküche einer Kirche unter. Dort wartet er darauf, dass Saul ihn mit der designierten Präsidentin zusammen bringt, was sich jedoch länger hinzieht, als erwartet. Javadi ist wütend und genervt, da ihm seine Hand nach der Folterung weh tut und er von Flöhen übersäht ist. Noch am gleichen Tag erhält Javadi eine Nachricht, die ihn aus seinem Versteck lockt. Vor dem Haus wartet Carrie Mathison in ihrem Wagen, um ihn zu Keane zu bringen. Javadi ist überrascht, sie zu sehen, und fragt sie, ob Saul niemand anderen in der CIA habe, dem er vertraue. Als er kurz darauf der designierten Präsidentin gegenüber steht, erzählt er ihr von dem Atomprogramm des Irans und erzählt dabei genau das Gegenteil dessen, was er Saul am Abend zuvor berichtet hat. Als Keane geht und klarmacht, dass sie weder Saul noch Carrie traut, will Saul wissen, was in Javadi gefahren ist. Es wird deutlich, dass Javadi lieber mit Dar Adal kooperiert, als die Wahrheit zu sagen, da nur so sein Lebensabend gesichert sei.

Nach einem Treffen mit Elizabeth Keane besucht Dar Adal Majid Javadi in seinem Hotelzimmer. Er ist begeistert, dass Javadi es geschafft hat, Keane davon zu überzeugen, dass manchmal auch militärische Schritte nötig sind, um die eigenen Ziele zu erreichen. Javadi bemerkt interessiert, dass Dar Adal dieses Spiel genießt. Er selbst wolle sich aus der Öffentlichkeit zurückziehen, verrät Dar Adal jedoch nicht, wo er seinen Unterschlupf suchen wird. Sie sprechen über die Menschen, die Javadi wütend gemacht hat und er ist irritiert als Dar Adal dabei auch den Mossad aufzählt. Als es klingelt, stehen Männer vor der Tür, die Javadi mitnehmen wollen. Heimlich ruft er Carrie an, die mithört, was passiert, doch obwohl sie schnell Saul erreicht und er einen CIA-Kollegen den Anruf zurückverfolgen lässt, schaffen sie es nicht rechtzeitig seinen Aufenthaltsort auszumachen. Javadi schafft es jedoch, das Handy so zu platzieren, dass Adal es nicht findet, damit Saul nun wenigstens Beweise für seine Behauptung in der Hand hat, der Iran arbeite nicht an einem Atomprogramm, sondern der Mossad habe alles fingiert.

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