Sam Paley
Sam Paley (Dylan Baker) ist ein Senator aus Arizona. Er sitzt im Untersuchungsausschuss des Kongresses, der die Verhaftungen, die durch Präsidentin Elizabeth Keane veranlasst wurden, auf ihre rechtliche Sauberkeit hin prüfen soll.
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Charakterbeschreibung: Sam Paley, Staffel 7
Senator Sam Paley arbeitet im Untersuchungsausschuss, der kontrollieren soll, ob die mehr als 200 Verhaftungen, die durch Präsidentin Elizabeth Keane nach dem Anschlag auf ihr Leben veranlasst wurden, wirklich gerechtfertigt sind. Carrie Mathison spielt ihm dabei immer wieder Informationen zu, die bisher jedoch nicht zielführend waren, weshalb er darauf besteht, mit ihrer Quelle zu sprechen. Die beiden machen einen Deal, der der Quelle Immunität zusichert, doch das vereinbarte Treffen gerät außer Kontrolle, woraufhin Paley nicht mehr mit Carrie zusammen arbeiten will.
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[x] Einige Tage später stattet Senator Paley dem Weißen Haus einen Besuch ab. Dort darf er sich erstmal eine Standpauke der Präsidentin anhören. Dann verlangt sie, dass er seine Untersuchungskommission wegen der ca. 200 Gefangenen einstelle, da sie nun wieder auf freiem Fuß seien. Paley wehrt sich jedoch, dass das nichts damit zu tun habe, dass sie fälschlicherweise festgenommen worden seien. Zudem finde er es verdächtig, dass Jamie McClendon verstorben sei, nachdem Keane die Todesstrafe gefordert hatte. David Wellington droht ihm jedoch damit, ein starker Gegner seiner Wiederwahl im kommenden November zu werden, sollte er sich Keanes Wünschen nicht fügen. Paley will sich dadurch allerdings nicht einschüchtern lassen und geht.
Einige Tage später wird Sam Paley von Dante Allen über Simone Martin und den Zusammenhang zu David Wellington und dem McClendon-Fall informiert. Er lässt sie für eine Anhörung vor seinem Untersuchungsausschuss vorladen. David Wellington will versuchen, ihn davon abzubringen, doch Paley geht auf dessen Bitte nicht ein. Bei der Befragung erinnert Paley Simone daran, dass es ein schweres Verbrechen sei, in den Mord an einem General verwickelt zu sein und lässt seine Kollegin Janet einige Beweismittel vorlegen. Als Simones Anwältin nach Immunität für ihre Mandantin fragt, fordert Paley erstmal ein paar Informationen. Simone erzählt daraufhin von dem Tag, an dem McClendon ermordet wurde, und gibt zu, den Auftrag für die Geldübergabe von einem hochrangigen Mitarbeiter des Weißen Hauses erhalten zu haben. Paley glaubt, dass es Wellington war, sie gibt ihm ohne Immunitätsdeal jedoch keinen Namen. Er gewährt ihr schließlich diese Immunität und leitet die öffentliche Anhörung ein.
Zwei Tage später legt Sam Paley der Präsidentin Beweise vor, die dafür sprechen, dass McClendon ermordet wurde. Er erklärt darüber hinaus, dass seine Zeugin darauf hinweisen werde, dass Wellington und damit auch die Präsidentin etwas mit der Sache zu tun gehabt hätten, weshalb er ihr nahelegt, zurückzutreten. Man werde ihr die öffentliche Demütigung ersparen und die Anhörung von Simone Martin absagen, sollte Keane diesen Schritt gehen. Damit werde im Land weniger Chaos ausgelöst und das Amt nicht geschädigt. Doch Keane geht auf diese Forderung nicht ein. Am Abend besucht Paley Simone Martin in ihrer geheimen Unterkunft, wo sie rund um die Uhr bewacht wird. Er gibt an, mit ihr noch mal ihre Aussage durchsprechen zu wollen, gesteht dabei jedoch offen, dass er sie für erfunden hält. Gemeinsam gehen sie die Details noch mal durch und Paley hinterfragt alles, was Simone deutlich mitnimmt. Paley reicht das als Beweis, dass sie die Wahrheit sagt. Das Ganze war für ihn nur ein Test, wie sie in einer Drucksituation reagiert. Er ahnt nicht, dass Simone Martin wenige Stunden später verschwindet.
Paley sieht sich kurz darauf einer Reportermeute ausgesetzt, die sich fragt, warum die Anhörung abgesagt wurde. Er gibt zu, dass seine Zeugin verschwunden ist und unterlässt es nicht, anzudeuten, das Weiße Haus könnte etwas damit zu tun haben. Wenige Stunden später wird Paley von David Wellington und Saul Berenson darüber informiert, welche Erkenntnisse sie über Simone, Dante sowie die Manipulation der Regierung seitens der Russen haben. Anfangs glaubt er, die Präsidentin suche nun nach jeder Ausrede, die sie finden könne, doch Saul legt einen Beweis nach dem anderen vor, was Paley schließlich zum Grübeln bringt. Sie bitten ihn, seine Anmerkungen, die Präsidentin sei abzusetzen, in der Öffentlichkeit zu unterlassen, während man versuche, diese Situation wieder in den Griff zu bekommen. Zurück in seinem Büro erklärt er Janet wütend, dass er vom russischen Geheimdienst manipuliert wurde. Sie überlegen gemeinsam, wie man sich die Situation zunutze machen kann, ohne Sauls Operation zu gefährden.
Als Dante Allen stirbt, fällt auch der einzige Zeuge für die russische Verschwörung weg. Für Paley wird die Geschichte damit wieder unglaubwürdig und er plant erneut, die Präsidentin aus ihrem Amt zu jagen. Er sieht allerdings ein, dass er im Kongress nur wenig Chancen haben wird, ein Amtsenthebungsverfahren durchzubringen. Stattdessen beantragt er beim Justizminister, dass der 25. Zusatzartikel der Verfassung in Kraft tritt. Gerüchten zufolge hat er bereits vier Kabinettsmitglieder von acht notwendigen auf seiner Seite, um zusammen mit dem Vize-Präsidenten die Präsidentin für amtsunfähig erklären zu lassen. Obwohl Vize-Präsident Warner öffentlich erklärt, dass er hinter der Präsidentin steht, lässt Paley ein heimliches Treffen mit ihm arrangieren, bei dem er solange auf ihn einredet, bis er ihn zum Zweifeln bringt.
Zwei Tage später besucht Paley Dar Adal im Gefängnis und informiert ihn darüber, dass das Ende für Keanes Präsidentschaft bevorsteht. Er benötigt seinen Rat, da er mit Saul Berensons überraschender Mission in Russland nichts anfangen kann. Im Gegenzug verspricht er, Adal unter der neuen Regierung aus dem Gefängnis zu holen. Dar Adal entlarvt mit einem Blick auf die Passagierliste von Sauls Flug sofort eine Undercover-Aktion und rät Paley, dass er Sauls geheime Operationsbasis aufsuchen sollte. Um diese zu finden, gibt er ihm Tipps, wer zu Sauls Team gehören könnte. Paley schickt daraufhin Janet los, diese Personen aufzusuchen, darunter der IT-Experte Clint. Wie sie ihm später mitteilt, ist Simone Martin noch am Leben und Sauls Team in Russland, um sie festzunehmen. Paley ist bestürzt und frustriert, dass dies Keanes Version der Geschichte bestätigt und er weiterhin von den Russen benutzt wird. Janet schlägt ihm vor, dem russischen Botschafter von Sauls Plan zu erzählen, dann habe er keinen Skandal in der Öffentlichkeit zu befürchten. Sie bringt ihn direkt zu ihm, so dass Paley kaum Bedenkzeit bleibt. Er selbst ist jedoch nicht dazu imstande, Saul zu verraten, weshalb Janet es übernimmt, ohne von ihm aufgehalten zu werden. Am Abend eilt Paley ins Oval Office, um Vize-Präsident Warner über die sich überschlagenden Ereignisse in Moskau zu informieren. Er verlangt, dass er Sauls Mission stoppt, doch Warner fühlt sich machtlos in Anbetracht der Eskalation.
Kurz darauf ist Paley im Oval Office, als Vize-Präsident Warner einen Anruf von Saul Berenson erhält, der ihn auf ein Problem bei der Ausreise aus Russland hinweist. Zusammen mit Warner erfährt er, dass die Mission, Simone Martin festzunehmen, erfolgreich war. Wenn sie jedoch vorm Senat die russische Verschwörung bestätigt, würde Paley untergehen und Keane Präsidentin bleiben. Paley versucht daraufhin Warner davon zu überzeugen, was das auch für ihn für Konsequenzen haben würde. Gemeinsam schmieden sie Pläne, wie man die Mission doch noch scheitern lassen könnte. Als dann jedoch der russische Botschafter vorgelassen wird, ist Paley schockiert, dass Warner sich nicht an die Absprachen hält und verlangt, dass Saul Berenson und sein Team aus Russland ausreisen dürfen. Anschließend schmeißt Warner Paley raus.
Wenige Tage später wird Paley wegen krimineller Verschwörung mit einer auswärtigen Regierung festgenommen. Dann erhält er im Untersuchungsgefängnis überraschend Besuch von Präsidentin Keane. Er bittet sie um Vergebung für das, was er getan hat, und appelliert an ihr Mitgefühl für seine Familie. Er fleht sie auf Knien an, seine Familie nicht für seine Fehler zu bestrafen, doch Keane spuckt ihm nur ins Gesicht und verlässt, ohne ein Wort gesagt zu haben, wieder den Raum.
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Catherine Bühnsack - myFanbase
22.11.2024 21:56 von Chili_vanilli
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