Franny Mathison, Staffel 6

[x] Als Carrie Franny einige Tage später von der Kita abholen will, kommt Dar Adal hinzu. Franny bemerkt, dass Carrie beunruhigt ist, doch ihre Mutter beschwichtigt sie. Als sie nach Hause kommen, wartet Peter bereits auf Carrie und Franny fragt ihn, ob er schon seinen Snack hatte, da es nun dafür Zeit sei. Dann erzählt sie Peter von Dar Adal.

Nach dem Bombenanschlag in New York verfolgt Franny zusammen mit Quinn wie hypnotisiert die Nachrichten, wird dann jedoch von Carrie vorm Fernseher weggeholt, um zu frühstücken. Carrie erklärt ihr, dass sie keine Angst haben bräuchte, da sie alle in Sicherheit seien und dass das Leben ganz normal weitergehe. Da die Schule jedoch an diesem Tag geschlossen bleibt und Carrie dringend zur Arbeit muss, bleibt Quinn bei Franny bis die Nanny kommt. Die beiden spielen miteinander bis plötzlich mehrere Nachrichten-Teams vorm Haus auftauchen und nach Carrie fragen. Franny fragt sich daraufhin, was ihre Mutter wohl angestellt hat, wenn alle so sauer auf sie sind. Im Laufe des Nachmittags eskaliert die Situation und Franny muss mit ansehen, wie Quinn eine Reporterin durch die Wohnung zerrt und auf einen Mann schießt, der einen Stein durchs Fenster wirft. Sie und ihre Nanny Latisha werden von Quinn ins Badezimmer gebracht, wo sie in Sicherheit seien, doch die Polizei interpretiert die ganze Situation als Geiselnahme und lässt Carrie erst Stunden später in die Wohnung, wo diese sicherstellen kann, dass es Franny gut geht. Dann stürmt jedoch die Polizei die Wohnung und nimmt Quinn vor aller Augen fest. Erschöpft schläft Franny kurze Zeit später neben ihrer Mutter ein. Latisha und ihr Mann versprechen, sich in den nächsten Tagen um Franny zu kümmern, damit Carrie sich um das ganze Chaos und den Bombenanschlag kümmern kann. Bereits am nächsten Tag nimmt Carrie ihre Tochter jedoch wieder mit nach Hause und versucht ihr ein Gefühl von Normalität und Sicherheit zu vermitteln.

Kurz darauf kommt jemand vom Jugendamt in Frannys Schule und befragt sie zu der Geiselnahme in ihrem Haus. Die Sozialarbeiterin Christine Lonas schätzt Franny als traumatisiert ein. Daraufhin wird sie, ohne noch mal mit ihrer Mutter sprechen zu können, in ein Kinderheim gebracht. Bei weiteren Gesprächen mit Lonas soll Franny gesagt haben, dass sie Todesängste gehabt habe, und dass Carrie dann auch noch mit einer geladenen Waffe neben ihr geschlafen habe. All das sorgt dafür, dass Franny erstmal nicht zu ihrer Mutter zurück darf. Es vergehen einige Tage, bevor Franny ihre Mutter wiedersehen darf und auch dies ist nur ein kurzes Treffen an einem Nachmittag, das vom Jugendamt überwacht wird. Kurze Zeit später schafft es Carrie jedoch, ihr Leben wieder soweit in den Griff zu bekommen, dass das Jugendamt ihr das Sorgerecht unter gewissen Bedingungen wieder überträgt.

[x] Sie versteht sich gut mit ihrer Cousine Josie, sowie deren Eltern Maggie und Bill. Ihr fällt jedoch auf, dass es ihrer Mutter nicht immer gut geht und sie häufig abgelenkt ist. Ihr gefällt es nicht, wenn Carrie mit Maggie und Bill streitet und sie bekommt es mit der Angst zu tun, als sie überstürzt das Haus verlassen. Carrie hat nicht bedacht, auch für Franny Sachen zu packen und als sie von der Rezeptionistin im Motel abgelehnt werden, weil Carries Kreditkarten nicht funktionieren, beginnt Franny zu weinen. Sie möchte nach Hause zurück, was für sie das Haus von Maggie und Bill ist. Carrie versucht sie zu beruhigen und findet kurzfristig eine Lösung, indem sie bei Dante Allen unterkommen. Franny entspannt sich in dessen Wohnung ein bisschen und versucht Dante besser kennen zu lernen. Sie freut sich sehr, als er ihr ein paar ihrer Sachen von zuhause besorgt. In der Nacht wird jedoch die Wohnung gestürmt und Dante festgenommen, was Franny große Angst einjagt. Am nächsten Morgen bringt Carrie sie in die Schule, doch Franny ist noch völlig traumatisiert von den Ereignissen der Nacht. Sie kann sich in der Schule nicht konzentrieren und beginnt immer wieder zu weinen, bis Maggie sie schließlich abholt. Da Carrie ihr eingeflößt hat, dass sie nichts von den Ereignissen der Nacht erzählen darf, will Franny Maggie nicht sagen, warum es ihr so schlecht geht. Schließlich gibt sie aber doch nach, als Maggie ihr verspricht, dass Carrie keinen Ärger bekommt. Nur schwer kann sie an dem Abend einschlafen.

Zwei Tage später holt Carrie Franny überraschend früher aus der Schule ab, lässt sie dann aber doch stehen, als sie einen wichtigen Anruf erhält. Franny läuft ihrer Mutter nach und wird fast von ihr angefahren, woraufhin ihr Lehrer sie in Sicherheit bringt. Kurze Zeit später soll vor Gericht entschieden werden, ob Carrie das Sorgerecht für Franny behält oder sie bei Maggie und Bill aufwachsen soll. Die beiden Schwestern einigen sich dann jedoch außergerichtlich auf ein Besuchsrecht für Carrie, da diese nie ohne ihren Job leben können wird. Carrie hingegen sieht ein, dass es Franny bei ihrer Schwester viel besser gehen wird und verabschiedet sich schweren Herzens von ihrer Tochter, nicht ohne ihr zu sagen, dass sie immer wieder zu ihr zurückkommen werde.

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