Episode: #3.20 Wunder über Wunder

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Ted will mit dem Taxi fahren und verpasst welche, weil er seinen Schuh zubindet. Er erklärt seinen Kindern, dass diese Taxifahrt sein Leben verändert hat. Doch er erzählt die Geschichte lieber von Anfang an.

Ted kommt nach Hause und erklärt Robin, Marshall und Lily, dass etwas Schlimmes passiert sei. Er saß mit Stella beim Frühstück und sie hat ihn zur Hochzeit ihrer Schwester eingeladen, die in sechs Monaten sein wird. Ted erklärt, dass dies bedeutet, dass sie in sechs Monaten noch zusammen seien. Barney hat dazu aber eine klare Regel. Plane mit einer Frau nie weiter in die Zukunft als die Zeit, mit der man schon mit ihr zusammen ist. Ted ist vor Stelle in Panik geraten und seinen Freunden wird schon klar, was jetzt kommt. Ted sagte Stella, sie müssten reden. Er erklärt seinen Freunden, dass sie sich getrennt hätten. Als diese wissen wollen, wie sie es aufgenommen hat, erzählt er, dass sie nicht weiter darüber reden wollte, weil es okay sei, und gegangen ist. Lily gibt Ted daraufhin einen Klaps. Er verteidigt sich aber, dass er dieses Gefühl eben hatte und verantwortlich handeln müsse, weil Stella Mutter ist und er sich lieber zu früh als zu spät trennt.

Kurze Zeit später sitzt Ted in dem Taxi und steht auf der Kreuzung, als ein anderes Auto in das Taxi hineinrast. Marshall bekommt vom Krankenhaus einen Anruf und ruft sofort Lily an. Beide machen sich sofort auf den Weg zum Krankenhaus. Auch Robin lässt alles stehen und liegen. Sie kommen gleichzeitig im Krankenhaus an und finden einen gut gelaunten Ted vor, der im Krankenbett gerade einen Pudding ist. Es ist ihm nichts passiert.

Ted erklärt, dass es ihm aber nicht gut gehe, weil er den größten Fehler seines Lebens gemacht habe. Er will Stella wieder zurück haben, sie hat auf seine Anrufe aber noch nicht reagiert. Ted will zu ihr, darf aber erst dann entlassen werden, wenn die Testergebnisse da sind, weil er innere Verletzungen haben könnte. Ted ärgert sich, doch Marshall macht klar, dass er froh sein solle, dass es ihm so gut geht. Dies sei ein Wunder. Robin hält überhaupt nichts von dem Wort Wunder und beginnt eine Diskussion. Marshall hat aber gleich ein Beispiel mit Barney parat, das Robin entschieden ablehnt. Lily kommt die Idee, Barney mal Bescheid zu geben, denn selbst, wenn er und Ted keine Freunde mehr seien, würde Ted an Barneys Stelle so etwas wissen wollen. Barney lässt Lily gar nicht weiter aussprechen und legt gleich auf, was Ted nur als Bestätigung sieht. Doch Barney unterbricht sofort sein Meeting und macht sich auf zum Krankenhaus. Da er kein Taxi bekommt, rennt er einfach los.

Ted erzählt, dass er in dem Moment, als das Auto in sein Taxi gefahren kam, nicht sein Leben an sich vorbeiziehen hat sehen, sondern nur die Menschen, die er liebt. Das letzte, was er gesehen hat, war Stella. Sie ist ihm so wichtig. Marshall nennt auch das ein Wunder, doch Robin streitet das erneut ab und kann auch von Marshalls Beispiel, als er beinahe am Flughafen mit Drogen erwischt worden wäre, nicht überzeugt werden.

Barney rennt unterdessen weiter in Richtung Krankenhaus und kann nur an Ted denken, während Stella Ted besuchen kommt. Ted schickt seine Freunde raus und sagt Stella sofort, dass er sie liebt und sie alles vom Morgen vergessen sollte. Stella hat damit kein Problem und küsst Ted. Marshall, Lily und Robin sind glücklich, als sie das durch das Fenster sehen, und Marshall deklariert auch das als Wunder und bringt als weiteres Beispiel, wie ihm der Besuch im Kindergarten Läuse eingebracht hat und er dadurch seinen Job nicht wieder bekommen hat, was gut war, weil sein Chef zwei Wochen später ins Gefängnis musste. Robin will auch das nicht gelten lassen.

Stella kommt heraus und Lily freut sich, dass sie mit Ted wieder zusammen ist. Stella wird auf diese Aussage hin stutzig. Sie hatte die Auseinandersetzung am Morgen nur als kleinen Streit empfunden, muss nun aber feststellen, dass es für Ted offenbar eine Trennung war. Sie ist sauer, geht zurück zu Ted und erklärt, dass sie es so gar nicht verstanden hatte. Ted meint, dass es egal sei, weil er durch den Autounfall das jetzt gar nicht mehr wolle. Stella meint aber, dass die Gefühle offenbar so existierten, sie aber nicht jedes Mal hoffen könne, dass Ted angefahren wird, und macht mit Ted Schluss.

Marshall, Lily und Robin sind wieder bei Ted und werden von ihm aufgeklärt, was passiert ist. Da bekommt Ted einen Anruf, weil er auf der Liste für Notfälle von Barney steht. Dieser ist völlig fertig vor dem Krankenhaus angekommen, wurde beim unachtsamen Überqueren aber von einem Bus erfasst. Ted und die anderen sind kurz darauf bei ihm im Zimmer. Barney hat es ziemlich schlimm erwischt. Barney will aber nicht zugeben, dass er wegen Ted dort war, doch das ist offensichtlich. Barney entschuldigt sich erneut, als Ted realisiert, dass Barney hätte sterben können. Sie versöhnen sich wieder. Barney erklärt, wie fertig er nach dem Unfall war, weil sie seinen Anzug aufgeschnitten haben. Marshall ist nur froh, dass Ted und Barney leben, und freut sich über die zwei Wunder an einem Tag. Robin kann es nicht mehr hören. Sie erklärt, dass eine Kindheitserfahrung sie so zynisch gemacht hat. Als ihr Hund gestorben ist, hat man ihr erzählt, dass ihr Hund als Schildkröte weitergelebt habe. Sie hatte das geglaubt und sehr darunter gelitten. Dadurch hat sie erfahren, dass Wunder nicht wahr sind. Kurz darauf wird Ted mitgeteilt, dass er entlassen werden kann. Mit Barneys Verständnis macht er sich sofort auf zu Stella. Marshall möchte noch wissen, was Barney eigentlich als Letztes vor dem Unfall gesehen habe. Er und Lily machen sich lustig und meinen, dass es wohl Brüste, Scotch und ein Anzug gewesen sein müssten. Barney schaut aber nur traurig in Richtung Robin, als diese das Zimmer wieder betritt.

Ted hat Stella gefunden und spricht mit ihr. Er schenkt ihr ein Känguru als Kuscheltier und erklärt, dass ihm der Unfall wirklich etwas klargemacht hat. Er möchte Stella das geben, was sie braucht. Nur hat er während der letzten zehn Minuten aus dem Automaten leider nur das Känguru und nicht den Ring herausfischen können. Stella wundert sich, was er denn mit dem Ring wollte. Ted fragt sie daraufhin, ob sie ihn heiraten wolle.

Emil Groth - myFanbase

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