Bewertung

Review: #4.20 Mosbius Designs

Foto: How I Met Your Mother - Copyright: 2008-2009 Twentieth Century Fox Film Home Entertainment LLC. All rights reserved.
How I Met Your Mother
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Eine Folge, die immerhin dadurch überzeugen konnte, dass endlich wieder die Barney/Robin-Story aufgegriffen wurde. Jetzt hoffe ich aber wirklich auf ein starkes Finale (und heimlich auch auf eine erneute Kurzänderung in Staffel 5, damit ich mich nächste Season nicht mehr dazu zwingen muss, mir die Folgen anzuschauen) und ein paar gute Restfolgen. Das hier war immerhin ein solider Anfang, jedoch konnte man diese Woche leider wieder nicht wirklich unterscheiden, was hier der Haupt- und was der Nebenplot wer, der normalerweise lediglich als Witzvorlage dient...

I need a thing...

Logischerweise sollte diese Story wohl die rund um Marshall gewesen sein, der versucht, sich in seiner Firma unabdingbar zu machen, indem er für etwas Besonderes stehen will. Nett, die momentane Wirtschaftskrise aufzugreifen, aber mehr auch nicht. Der ganze Teil war relativ langweilig und bis auf Marshalls panische Angst, auf dem Weg zur Bank ausgeraubt zu werden, was ich im Übrigen sehr gut nachvollziehen kann, auch vollkommen belanglos.

What if I don't think of the books?

Momentan beschränken sich die einzigen folgenübergreifenden Handlungen auf Ted und seine neue Architekturfirma und ich bin wirklich mehr als gespannt, was diese uns langfristig, v.a. in Bezug auf die Mutter bringt, denn ich kann mir kaum vorstellen, dass es ein Zufall war, ausgerechnet bis zum Ende der Staffel damit zu warten, wo Teds Job doch vorher äußerst selten zur Sprache kam. Meine Hoffnung liegt immer noch auf der Ziegen-Folge, mit der es rein datumstechnisch eigentlich nächste Woche so weit sein sollte... Wie auch immer, Teds Angst vor der neuen Verantwortung ist ganz logisch, verspricht aber nicht gerade atemberaubende oder immerhin überaus lustige Storys.

Ganz im Gegenteil war die ganze Sache rund um den Assistenten sogar ziemlich einschläfernd. Die Tatsache, dass Barney so sehr in Robin verliebt zu sein scheint, die aber lieber mit allen möglichen Kerlen ins Bett steigt und Barneys Gefühle nicht mal zu bemerken scheint, lässt nicht unbedingt auf ein Traumfinale hoffen. Schon Ted musste Robin ja damals fast zwingen, ihm eine Chance zu geben, und wir wissen alle, wohin das geführt hat... Das einzig Gute an dem Plot war aber immerhin, dass zumindest die Love-Story mal wieder aufgegriffen wurde und wir jetzt wissen, dass auch Marshall Bescheid weiß, wodurch es jetzt mittlerweile eigentlich alle außer Robin wissen.

Übrigens fand ich es ganz süß, wie man Alyson Hannigan mit einer völlig fadenscheinigen Erklärung für den Rest der Staffel aus der Serie geschrieben hat. Es war nun einmal unvermeidlich und so war es für eine Sitcom eigentlich sehr passend, da wirklich lustig.

Fazit

Die sechs Punkte dieser Folge gibt es eigentlich zu 90% für die niedlichen Szenen zwischen Barney und Marshall, in denen er auf herzzerreißende Art und Weise seine Liebe zu ihr gesteht. Einfach typisch Barney und so schön und v.a. nötig, dass mir auf Grund dessen fast nicht mehr aufgefallen wäre, wie schwach der Rest der Folge war. Aber auch nur fast...

Nadine Watz - myFanbase

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