Dewey Crowe

[x] Als Dickie Bennett im Gefängnis auftaucht, hängt Dewey sich an ihn ran, um jemanden zum reden zu haben. Außerhalb der Gefängnismauern sucht alle Welt nach dem Vermögen, das Mags Bennett beseite geschafft hatte. Auch der Gefängniswärter Murphy und der Krankenpfleger Lance wollen sich das Geld unter den Nagel reißen und verwickeln Dickie in eine Schlägerei auf dem Gefängnishof. Dewey mischt sich ein, um Dickie zu helfen, und wird deshalb mit in die Krankenstation gebracht. Lance ist alles andere als begeistert, aber Dewey bettelt ihn an, ihn mitzunehmen. So wird Dewey betäubt und zusammen mit Dickie aus dem Gefängnis heraus geschleust.

Dewey wird in einem Motelzimmer festgehalten, während Dickie und Murphy das Geld an sich bringen sollen. Das läuft aber nicht wie geplant und Dewey muss mit den anderen fliehen, als Raylan vor dem Motel auftaucht und Murphy schnappt. Dewey versucht, Lance und den anderen zu entkommen, aber sie fangen ihn wieder ein. Lance fesselt ihn an einen Stuhl und legt Operationsbesteck bereit. Dann betäubt er ihn erneut.

Als Dewey wieder zu sich kommt, liegt er mit zwei Bauchschnitten in der Badewanne. Lance erklärt ihm, er habe ihm seine Nieren entnommen und er werde in kurzer Zeit sterben. Er könne seine Nieren aber zurückkaufen, wenn er innerhalb von vier Stunden 20.000 Dollar beschaffe. Dewey überfällt einige Läden, kann dabei aber nur wenig Geld rauben. In einem Laden stößt er auf Gegenwehr und muss sich im Hinterzimmer verbarrikadieren. Dort ist er noch, als Raylan auftaucht und ihm erklärt, dass er ohne Nieren nicht mehr in der Lage wäre zu urinieren. Da Dewey aber keine Probleme hat zu urinieren, wird klar, dass Lance ihn getäuscht hat, um ihn zu erpressen. Dewey stellt sich und wird medizinisch betreut.

Nachdem Dewey eine kurze Haftstrafe abgesessen hat, spricht das Gericht ihm 300.000 Dollar zu als Entschädigung für Raylans diverser Übergriffe auf seine Person. Dewey kauft mit dem Geld Boyd das Audrey's ab und will das Leben genießen, als plötzlich seine Cousins Daryl Jr. und Danny auftauchen, die von seinem plötzlichen Reichtum gehört haben und sich in Kentucky niederlassen wollen. Dewey hat kein besonders gutes Verhältnis mit seinen Cousins und kann sich nicht durchsetzen, als Daryl mehr und mehr das Sagen übernimmt.

Daryl bringt Dewey dazu, seinen Kumpel Wade Messer umzubringen, was Dewey allerdings nach allen Regeln der Kunst misslingt. Schließlich lässt er Wade angeschossen im Wald liegen, so dass dieser verblutet. Anschließend hat Dewey ein schlechtes Gewissen und will Kentucky verlassen, hat aber kein Geld. Deshalb begleitet er seine Cousins, die im Auftrag von Boyd mit nach Mexiko fahren, um dort ein großes Drogengeschäft abzuwickeln. Das Heroin wird auf zwei Wagen verteilt, und einen davon sollen Dewey und Danny über die Grenze bringen. Dewey überlistet seinen Cousin jedoch und fährt mit dem Heroin allein davon.

Dewey bietet Boyd an, die Hälfte dieses Heroins für 250.000 Dollar zurückzukaufen - dieselbe Summe, die er für das Audrey's gezahlt hatte -, um Kentucky dann verlassen zu können. Den Rest bietet er einem Dealer an, der ihn jedoch an Boyd und die Crowes verrät. So verliert Dewey die gesamte Menge Heroin. Nach einem Abschiedsbesuch bei seinen Freundinnen im Audrey's beobachtet er Boyd, der Heroin zu Daryl bringt. Dewey überfallt die beiden und posaunt laut heraus, dass man ihn ernst nehmen müsse, schließlich habe er Wade ermordet. Boyd war jedoch für das Treffen mit Daryl von den Marshals verkabelt worden, so dass Dewey nach diesem Geständnis sofort verhaftet wird.

Bald darauf wird Dewey entlassen und muss als erstes feststellen, dass sein ehemaliger Besitz, das Bordell Audrey's, vom Staat geschlossen wurde. Er sucht Boyd auf und bittet ihn, wieder für ihn arbeiten zu dürfen. Boyd lehnt zunächst ab, schickt ihn dann aber mit einer wertlosen Tasche zu einer Straßensperrung, um die Marshals abzulenken. Dewey beschwert sich bei Boyd, weil er sich betrogen und ausgenutzt fühlt. Er jammert, dass er sich die alten Zeiten zurückwünscht. Boyd lenkt ihn mit einem alten Bild von Kohlearbeitern ab und schießt ihm dabei in den Hinterkopf. Seinem Handlanger Carl erklärt Boyd, er haben Dewey nicht mehr trauen können.