Vanessa Marianna
Vanessa Marianna (Ayelet Zurer) besitzt eine Galerie und verkauft dort wertvolle Kunstwerke. Dort lernt sie auch Wilson Fisk kennen, der sich nach einem angeregten Gespräch weiter für sie interessiert.
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Charakterbeschreibung: Vanessa Marianna, Staffel 1
Vanessa Marianna führt eine erfolgreiche Galerie in New York und eines Tages steht Wilson Fisk bei ihr als Kunde im Raum und interessiert sich für eines ihrer Bilder. Daraufhin kommen sie in ein Gespräch über Kunst und die potenzielle Wirkung und stellen fest, wie viel sie gemeinsam haben. So sind sie sofort fasziniert voneinander. Fisk kauft das Bild schließlich auch für sehr viel Geld. Doch damit ist das Kapitel noch nicht beendet, denn er taucht wieder in der Galerie auf und würde sie gerne ausführen. Vanessa ist aber sehr gewissenhaft ihrer Galerie gegenüber, weswegen sie ein direktes Treffen ausschlägt und so wollen sie sich zeitnah für ein Abendessen verabreden. Als sie dann schließlich essen sind, kommen sie darauf zu sprechen, dass Hell's Kitchen Fisk sehr am Herzen liegt. Er will dort einiges ändern, aber es geht ihm nicht schnell genug. Vanessa selbst kennt sich in dem Stadtteil nicht wirklich aus. Fisk führt weiter aus, dass er dort geboren wurde, aber später auf eine Farm zog. Obwohl er viel von der Welt gesehen hat, habe er festgestellt, immer etwas von Hell's Kitchen in sich zu tragen, weswegen er die Stadt nun verändern will. In das Essen platzt dann Anatoly Ranskahov, der recht vehement ein Gespräch mit Fisk verlangt. Vanessa verschreckt das etwas, weswegen der Abend abgebrochen wird. Fisk weist an, dass Anatoly weggebracht wird, um später mit ihm zu reden und er bringt Vanessa persönlich nach Hause. Sie hat gemerkt, dass es noch viele unbekannte Seiten an Fisk gibt und sie weiß nicht, ob das ihres ist, weswegen sie ihn zunächst um Abstand bittet.
Als Fisk sich nach etwas vergangener Zeit wieder meldet, sagt Vanessa einem Treffen zu, doch sie hat sich bewaffnet und macht schnell klar, dass sie schon von zu vielen Männern in ihrem Leben hintergangen wurde, weswegen sie an diesem Abend nur Wahrheiten hören will. Fisk lässt sich darauf ein und so stellt Vanessa ihm eine kritische Frage nach der anderen. Sie spricht auch seine Manschettenknöpfe an, die er schon beim letzten Mal getragen hat, und er gibt an, dass sie seinem Vater gehörten und eine tägliche Erinnerung darstellen. Schließlich will er mal wieder etwas fragen und Vanessa gibt zurück, dass er sich das mit Ehrlichkeit verdient hat. Daraufhin spricht er sie auf die Waffe in ihrer Handtasche an. Vanessa gibt zu, dass sie weiß, wer Fisk ist und was er wirklich macht, aber sie sei nicht so abgeschreckt, dass sie mit ihren Fragen nicht nach Antworten suchen, die sie zum Bleiben bewegen. Fisk führt weiter aus, dass er Hell's Kitchen sinnbildlich erst niederbrennen muss, bevor er es wiederaufbauen kann. Vanessa legt die Waffe schließlich beiseite und signalisiert damit, dass sie bleiben wird und seine Pläne unterstützt. Später schauen sie zusammen auf die Stadt, weil sich mehrere Explosionen ereignen. Fisk berichtet ihr von einem entführten Kind und dass die Explosionen gerade die Verantwortlichen vernichtet haben. Sie segnet das wissend ab.
Einige Zeit später meldet sich James Wesley bei Vanessa, der sie einlädt, zu Fisks Wohnung zu kommen. Er reagiert auf ihren Besuch zunächst abwehrend, denn er hat in seinem Ansinnen Rückschläge erlitten und ist so voller Wut, dass er Sorge hat, dass diese Seite von Vanessa nicht gemocht wird. Aber sie bestärkt ihn, dass er Vertrauen in sie haben muss. Er berichtet ihr schließlich von seinem Vater Bill, der ihn und seine Mutter terrorisiert hat, bis er eines Tages selbst zugeschlagen habe. Danach haben seine Mutter und er die Leiche verschwinden lassen. Vanessa zeigt Verständnis, dass er das tun musste, und es erklärt die Manschettenknöpfe noch besser, weil Fisk sich erinnern will, nicht wie sein Vater zu sein. Doch gleichzeitig hat er das Gefühl, dass seine Mitstreiter nicht verstehen, was er für die Stadt vorhat, weswegen er das Gefühl hat, ihm entgleitet alles. Vanessa ermutigt ihn, sich das nicht nehmen zu lassen. Danach zieht sie bei ihm ein und hilft ihm, seine Routinen zuhause auch schon mal zu durchbrechen, um so flexibel zu bleiben.
Vanessa bekommt Besuch in der Kanzlei von einem blinden Mann, den sie anspricht, weil es sie schon etwas wundert, dass ausgerechnet er sich Bilder anschauen will. Er stellt sich ihr als an Anwalt Matt Murdock vor und gibt an, dass ihm gesagt wurde, dass seine Wohnung so kahl aussähe, so dass er sich von ihr gerne einige Bilder beschreiben lassen will. So plaudern sie über einige Kunstwerke und Matt fragt nach, welche Kunst denn der Mann bevorzugt, der ihr Herz erobern konnte. Vanessa muss lachen, denn genau in dem Moment kommt Fisk in die Galerie, weswegen sie die beiden Männer einander vorstellt. Die Stimmung kippt aber schnell und ihr wird klar, dass die beiden gerichtlich gesehen zwei Parteien eines Rechtsstreits um Immobilien sind. Nachdem Matt betont hat, dass sie eigentlich gar nicht miteinander reden dürften, versucht Fisk Werbung für seine Sichtweise zu machen. Vanessa erkennt aber, dass das deplatziert ist, weswegen sie dazwischen fährt. Matt verabschiedet sich daraufhin auch und gibt an, dass er wegen der Bilder nochmal die Kosten überschlagen müsste, obwohl sie über Preise nie gesprochen haben.
Vanessa begleitet Fisk zu einer Spendengala. Dort steht sie mit Wesley und Leland Owlsley zusammen und sie reden über einige der Gäste und ihre Rolle, als es auf einmal Geschrei gibt. Vanessa kann aber selbst kaum reagieren, denn nachdem sie Champagner getrunken hat, wird ihr schlecht und sie bricht mit Schaum vor dem Mund zusammen. Sie kommt umgehend ins Krankenhaus, wo ihr das Leben gerettet wird. Sie liegt noch eine Zeit im Koma, ehe sie dann erwacht. Nachdem sie realisiert hat, was passiert ist, beschwichtigt Vanessa Fisk in seinen Schuldgefühlen, denn sie wusste, welche Gefahr es bedeuten könnte, mit ihm eine Beziehung zu führen. Deswegen ermuntert sie ihn auch, dass er sich um seinen verschwundenen Freund Wesley kümmern soll. Auch sie bedauert es, als sie von Wesleys Tod hört, und sie versteht, dass Fisk für sie und ihn Rache nehmen will. Nachdem sie sich etwas erholt hat, wird ihr klar, dass Fisk sie ins Ausland schicken will, um sie dort sicher zu wissen. Das will sie aber nicht. Letztlich kommt doch alles ganz anders, denn nachdem in den Medien über Fisk gesprochen wird, was er alles getan hat, erkennt er, dass es sein Spiel gegen die Zeit ist. So überreicht er Vanessa einen Verlobungsring und bittet, dass sie für ihn eine mögliche Flucht aus dem Gefangenentransporter plant. Dazu fleht er, dass sie mit einem Hubschrauber aus der Stadt fliegt, sollte er nicht zu einer verabredeten Zeit zurück sein. Sie wartet lange am Hubschrauber, auch länger als mit Fisk verabredet war, aber letztlich muss sie einsehen, dass es für sie viel zu gefährlich ist und so flieht sie aus der Stadt und hofft, dass Fisk irgendwann zu ihr zurückkehren wird.
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Lena Donth - myFanbase
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