Mitchell Ellison

Mitchell Ellison (Geoffrey Cantor) ist in "Marvel's Daredevil" der Chefredakteur des New York Bulletin und damit der Vorgesetzte von Ben Urich. Ellison ist der Überzeugung, dass Urichs Reportagen wenig erfolgreich sind und hat wenig Vertrauen in seinen Reporter.

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Charakterbeschreibung: Mitchell Ellison, Staffel 1

Ellisons Misstrauen in Ben Urich liegt daran, dass die Zeitung stark unter wirtschaftlichem Druck steht und Ellison versucht, deren Relevanz zu erhalten. Dabei gerät er immer wieder mit Ben in Konflikt, wenn der versucht mit seinen Storys der Korruption in Hell's Kitchen auf die Sour zu kommen.

Trotz ihrer Differenzen bietet Ellison Ben einen Posten als Redakteur an, als einer ihrer Kollegen in de Ruhestand geht. Ben überlegt ernsthaft, dieses Angebot anzunehmen, da er dann auch sich dann auch mehr um seine kranke Frau Doris kümmern könnte. Als er aber über das weitere Vorgehen in Sachen Wilson Fisk mit Ellison wieder einmal in Streit gerät, platzt ihm der Kragen und er wirft seinem Vorgesetzten vor, sich so zu verhalten, als würde er von Fisk gekauft werden. Daraufhin feuert Ellison Ben.

Kurz darauf wird Ben tot aufgefunden. Nach dessen Beerdigung gelingt es dem Team von Nelson & Murdock Fisk zur Strecke zu bringen und beim New York Bulletin wird eine Mitarbeiterin festgenommen, die die ganze Zeit für Fisk gearbeitet hat.

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Charakterbeschreibung: Mitchell Ellison, Staffel 2

Nachdem Ellisons Ruf als Redakteur wieder reingewaschen ist, wendet sich Karen Page an ihn, die im Fall Frank Castle vermutet, dass dort einiges vertuscht und verheimlicht wird. Er ist sehr neugierig, als er hört, dass vor allem die vorbildliche Zeit von Castle bei Militär und die Ermordung seiner Familie aus der Öffentlichkeit herausgehalten werden. Deswegen erlaubt er es Karen, dass sie die Datenbank der Zeitung nutzt, um nach Hinweisen zu suchen. Antworten gibt dann ein Artikel über einen Bandenkrieg zwischen dem mexikanischen Kartell, den Dogs of Hell und den Iren in Hell's Kitchen, der zeitgleich zur Ermordung der Castle-Familie stattfand. Beim Artikel ist das Bild eines Karussells in einem Park beigefügt und Karen erklärt, dass sie bei Castle ein Familienbild vor eben diesem Karussell entdeckt hat. Schließlich findet der Prozess gegen Castle statt, der damit endet, dass dieser einen Ausbruch hat und so trotz einer guten Verteidigung verurteilt wird. Karen wendet sich wieder an Ellison. Sie ahnt, dass es eine Verschwörung gibt, aber sie ist durch den Ausgang des Prozesses so ernüchtert, dass sie hofft, dass Ellison für sie den Rest aufdeckt. Er ermuntert sie aber, dass sie nun durchbeißen muss, weil sie bislang einen exzellenten Riecher bewiesen hat.

Ellison und Karen besuchen dann gemeinsam den Gerichtsmediziner Tepper, der im Prozess zugegeben hat, dass er Autopsieberichte gefälscht hat. Sie wollen konkret wissen, wozu er damals was gedreht hat, woraufhin Tepper gesteht, dass damals in dem Park, wo die Schießerei der Banden war, ein Toter gefunden wurde, den er als John Doe aufgenommen hat, obwohl in seinem Schuh eine Polizeimarke entdeckt wurde. Der Tote war damit wohl ein verdeckter Ermittler und das sollte nicht publik werden. Zurück in der Redaktion übergibt Ellison Karen das ehemalige Büro von Ben, was sie sehr berührt. Castle entkommt schließlich aus dem Gefängnis und kurz darauf ist Staatsanwältin Samantha Reyes tot. Auch wenn Karen nicht restlos überzeugt ist, dass Castle sowas tun würde, so muss sie es als Möglichkeit sehen und ist besorgt, dass Tepper das nächste Opfer sein könnte. Ellison begleitet sie daher zu dessen Motelzimmer, doch sie kommen zu spät, denn der Gerichtsmediziner ist tot. Auch wenn Karen weiter hadert, drängt Ellison sie, dass sie alle Namen, die sie je in Bezug auf Castle gehört und gelesen hat, an die Polizei gibt und dann sorgt er selbst dafür, dass Karen Polizeischutz bekommt.

Auch wenn Karen später selbst mit Castle sprechen kann und dadurch bestätigt bekommt, dass er hinter den neuen Toten nicht steckt, ist sie so verunsichert, weil alle sterben, dass sie die Recherche beenden will. Ellison wendet aber ein, dass man im Journalismus genau dann nicht aufhört. Deswegen provoziert er Karen mit Fragen, warum sie bislang überhaupt durchgehalten hat und sie zeigt sich empört, dass Castle in den Medien bislang nie als trauernder Vater und Ehemann gezeichnet wurde. Ellison motiviert sie dadurch, ein Profil über Castle zu schreiben und will dafür Menschen aus seiner Militärvergangenheit befragen. Das führt dazu, dass die Identität von Blacksmith aufgedeckt wird, aber es erschüttert auch Karens Blick auf Castle, die deswegen für sein Profil kein Wort aufs Papier bringt. Ellison, der angesichts der Feiertage nach Hause will, sucht sie nochmal schnell auf und bittet sie, dass sie nicht mehr lange machen soll. Aber er ermuntert sie, dass ihre Zukunft im Journalismus liegen kann und dass sie das schreiben soll, was sie interessiert und dass es die New Yorker interessieren wird.

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Cindy Scholz & Lena Donth - myFanbase