King Black Acid

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King Black Acid
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King Black Acid war zunächst ein Spitzname für das Soloprojekt des Musikers Daniel Riddle aus Portland, Oregon, der mit seiner Performance Art Band "Hitting Birth" für Furore sorgte. Bekannt für die Anfänge dieses Projekts sind die epischen bewusstseinsverändernden Jams, die Riddle zuhause auf seiner Bandmaschine einspielte. Als er begann, sich dafür zu interessieren, mehr musikalische Möglichkeiten zu erforschen, als es der Tribal/Industrial Percussion Spaß mit "Hitting Birth" erlaubt, erlernte er selber das Bass- und Gitarrenspiel und rekrutierte weitere Musiker, um aus King Black Acid eine vollständige Band zu formen. Im Gegensatz zu "Hitting Birth" machen King Black Acid die Art spacigen, neupsychedelischen Indie-Gitarrenrock, den man von "Mercury Rev" oder "My Bloody Valentine" kennt. Die eigene Note, die King Black Acid diesem Musikstil hinzufügen, lässt sich als Blues-Rock-Einfluss bezeichnen, der sich in der Abfolge ihrer Akkorde widerspiegelt.

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King Black Acid

Ihr erstes Album "Womb Star Session" von 1995 ist eine Live-Aufnahme, die den epischen Sound der Band perfekt einfängt. Danach brachte die Band zwei Jahre lang jährlich ein Album heraus, bevor sie sich 1997 für drei Jahre trennten. 2000 erschien das bis heute letzte Album "Loves a Love Song". Seither steuern King Black Acid ihre sphärischen, stimmungshaften Songs in erste Linie zu Filmsoundtracks bei. So finden sich beispielsweise auf dem Soundtrack zu "The Mothman Prophecies" u.a. die ruhigen, gefühlsbetonten aber dennoch spannungsgeladenen Songs "Wake up No.37" und "Haunted", ohne die der Film mit Richard Gere nicht dasselbe wäre.

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Nicole Oebel - myFanbase

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