Tiffany Boone äußert sich zum Ausstieg von "The Chi"

Bereits im November 2018 verließ Tiffany Boone die Showtime-Serie "The Chi" auf eigenen Wunsch, nachdem sie sich über ihren Kollegen Jason Mitchell beschwert und gegen ihn Belästigungsvorwürfe erhoben hatte.

Mitchell wurde aufgrund von Einschüchterungs- und Missbrauchsvorwürfen von Boone und Showrunner Ayanna Floyd Davis aus der Show entlassen und musste auch seine Rolle im Netflix-Film "Desperados" aufgeben, nachdem mehrere Schauspielerinnen Vorwürfe erhoben hatten. Jetzt äußert sich Boone auf Instagram zu ihrem Ausstieg.

"Du hinterlässt nicht achtlos eine 'Hit-Show', die von deiner Community gelobt wird", schrieb Boone am Montag auf Instagram. "Ich liebe Chicago und die Menschen in dieser Stadt sehr. Ich fühlte mich geehrt und privilegiert, Teil des Erzählens ihrer Geschichte zu sein. Das Gewicht von dem, was ich zurückließ, fühlte sich wie eine Tonne an, aber das Gewicht meiner Verantwortung, mich zu äußern, war noch schwerer."

Boone berichtet weiter, dass ihre Entscheidung von vielen in Frage gestellt wurde und ob sie sich sicher sein konnte, danach noch Arbeit zu finden. Die Schauspielerin war sich darüber selbst nicht sicher, aber sie hatte das Vertrauen, dass sie ihr Weg dahin führen würde, wohin sie gehen sollte.

Zudem musste sie bei Drehbeginn der Staffel erkennen, dass nicht jeder im Team daran interessiert war, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich jeder sicher, gesehen und gehört fühlt. "Ich habe die Show verlassen und gehofft, dass Chancen geschaffen werden, einen besseren Arbeitsplatz für alle Beteiligten zu schaffen."

Showtime und die Produzenten von "The Chi" wollten sich dazu nicht äußern.

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