George Murray

Lord George Murray (Julian Wadham) gehört in Staffel 2 von "Outlander" als Militärkommandeur zu den engsten Beratern von Prinz Charles Stuart und unterstützt dessen Rebellion. Bei den Besprechungen ist er oft gegenteiliger Ansicht als der Quartiermeister John O'Sullivan.

Charakterbeschreibung: George Murray, Staffel 2

Als Militärkommandeur agiert George bedachter und strategisch geschickter als der Quartiermeister John O'Sullivan und kann zudem Situationen besser einschätzen als sein Kollege. Das führt dazu, dass George und John sich bei Besprechungen in Gegenwart von Prinz Stuart streiten. So auch vor der Schlacht von Prestopans, als die schottischen Truppen durch ein Moor von den englischen Soldaten getrennt sind. Wie Jamie hält George es nicht für möglich, das Moor zu durchwandern, und zeigt sich auch abgeneigt von Prinz Charles Stuarts Vorschlag, dass er mit General John Cope verhandelt. Zusammen mit den anderen Beratern stimmt George darin überein, dass die Zeit für Verhandlungen vorbei ist. Nachdem Jamie erst durch Dougal bewiesen hat, dass das Moor nicht passierbar ist, und über einen Kontaktmann einen alternativen Weg gefunden hat, kommt es zu einem Überraschungsangriff der schottischen Soldaten auf die englischen. George bleibt bei dem Angriff zusammen mit dem Prinzen zurück, während ihre Truppe den Sieg in dem Kampf erringt.

Nach einer Reihe von erfolgreichen Schlachten bietet sich der schottischen Armee die Möglichkeit London anzugreifen. Während Prinz Stuart voller Enthusiasmus seine Berater davon zu überzeugen versucht, kann George Murray dem Plan nichts abgewinnen, da ihm das Überraschungsmoment für einen Erfolg gegen Cope fehlt. Er ist dabei einer Meinung mit John O'Sullivan und die beiden bemerken verärgert, dass Jamie mit seiner Unterstützung in Prinz Charles Stuarts Vorhaben ihn negativ beeinflusst. Die beiden sorgen daher dafür, dass Jamie mit seiner Truppe vorzeitig nach Inverness zurückkehrt, ehe auch sie ihm mit der gesamten Armee folgen und dort ihr Winterquartier aufschlagen.

Obwohl die Soldaten während des Winters geschwächt sind, möchte Prinz Charles schon bald der englischen Armee im Moor von Culloden begegnen. George unterstützt das Vorhaben, ist aber auch bereit einem neuen Plan von Jamie zu folgen, bei dem am Vorabend der eigentlichen Schlacht der Herzog von Cumberland angegriffen werden soll. Zusammen mit Jamie bricht George auf, doch es kommt nicht zu einem Angriff, weil Prinz Charles und John O'Sullivan sich mit ihrer Truppe im Wald verlaufen und die Aktion abblasen. Am nächsten Tag kommt es zur berüchtigten Schlacht im Moor von Culloden und vorab zeigen sich der Prinz und seine Berater noch Siegesgewiss, doch es kommt zu einer Niederlage bei der Schlacht, die auch das Ende der Rebellion und der schottischen Kultur bedeutet.

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