Christina Applegate möchte sich auf Synchronarbeit konzentrieren
Nachdem sie im August 2021 ihre Erkrankung an Multipler Sklerose bekannt gemacht hatte, war Christina Applegate lange aus dem Blick der Öffentlichkeit verschwunden. Erst zur Premiere der finalen Staffel von "Dead to Me" und der Verleihung eines Sterns auf dem Walk of Fame gab sie wieder Interviews und sprach dabei auch offen über die Auswirkungen der Krankheiten auf ihren Alltag.
Nun hat die Schauspielerin, die auch durch Serien wie "Samantha Who?", "Up All Night" oder "Eine schrecklich nette Familie" bekannt ist, sich zu ihren Zukunftsplänen in der Branche geäußert. In einem Interview mit der Los Angeles Times erklärte sie, dass sie ihren Fokus nun voll auf ihre Arbeit als Synchronsprecherin legen möchte, um weiterhin in der Unterhaltungsbranche zu arbeiten und damit das Leben ihrer Familie zu finanzieren. Noch mal vor die Kamera zu treten, könne sie sich zum aktuellen Zeitpunkt nicht vorstellen. Sie hatte die dritte Staffel von "Dead to Me" gedreht, während sie die Diagnose MS erhielt, was sich schließlich als riesige Herausforderung herausgestellt hatte. Sie habe teilweise sogar einen Rollstuhl benötigt, um ans Set zu kommen. "Zurzeit könnte ich mir nicht vorstellen, morgens um 5 Uhr aufzustehen und dann 12 bis 14 Stunden am Set zu verbringen. Dafür habe ich gerade keine Kraft", erklärte Applegate.
Neben Synchronrollen könnte sich Applegate auch vorstellen, hinter der Kamera zu arbeiten und als Produzentin tätig zu sein.
Quelle: Variety
Catherine Bühnsack - myFanbase
10.02.2023 14:56