Haus des Geldes - Inhalt Staffel 1 (aka Teil 1)
Eine junge Frau namens Silene Oliveira (Úrsula Corberó) hat gemeinsam mit ihrem Geliebten einen Überfall begangen, bei dem ihre große Liebe allerdings ums Leben kam. Gleichzeitig wurde Silene enttarnt und befindet sich nun auf der Flucht vor der Polizei. Sie plant, mit ihrer Mutter das Land zu verlassen, doch auf dem Weg zu ihr wird Silene von einem Mann angehalten, der sie davor warnt, dass ihre Mutter von der Polizei umzingelt ist. Der Mann stellt sich ihr als Professor (Álvaro Morte) vor und erklärt, dass er einen Überfall plant, für den er Silene gern gewinnen würde.
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Gemeinsam mit sieben Anderen schließt Silene sich dem Professor an. Der Professor scheint den Plan für den Überfall auf die Banknotendruckerei in Madrid bereits bis ins Detail geplant zu haben. Bevor er seine Verbündeten einweiht, schlägt der Professor vor, dass jeder seinen Namen für sich behält. Die Kriminellen wählen daher den Namen einer Hauptstadt, mit dem sie von nun an angesprochen werden. Neben Silene, die sich nun Tokio nennt, zählen der Juwelendieb Berlin (Pedro Alonso), die Fälscherin Nairobi (Alba Flores), der Experte im Graben Moskau (Paco Tous), dessen Sohn Denver (Jaime Lorente), der Hacker Rio (Miguel Herrán) und die Cousins Oslo (Roberto García) und Helsinki (Darko Peric) als Männer fürs Grobe zum Team. Anschließend legt der Professor den Plan für den Überfall vor ihnen aus und verlangt, dass sie sich fünf Monate in einem abgelegenen Landhaus auf die Durchführung vorbereiten.
Fünf Monate später ist es an einem Freitag soweit. Die Kriminellen überfallen einen Transporter, der der Druckerei neues Papier liefern soll und verschaffen sich so Zutritt. Alle tragen rote Overalls und Dali-Masken, um ihre Identität zu verbergen. In der Druckerei angekommen können die acht Kriminellen schnell alle anwesenden 67 Personen als Geiseln nehmen. Der Professor beteiligt sich nicht aktiv am Überfall, sondern behält von außen alles im Blick.
Es dauert nicht lange, bis die Polizei von dem Überfall erfährt. Sie umzingelt die Druckerei, doch darauf sind die Kriminellen vorbereitet. Als sie es so aussehen lassen wollen, als würden sie fliehen, wird Rio jedoch verletzt. Tokio hat während der fünfmonatigen Vorbereitungszeit eine heimliche Affäre mit Rio begonnen und eröffnet nun das Feuer auf die Polizei, während sie sich ins Gebäude zurückziehen. Rio hat sich nicht ernsthaft verletzt, doch Tokio wird von Berlin, ihrem Anführer, belehrt, da der Professor strikt verboten hatte, auf die Polizei zu schießen. Sie muss zugeben, eine weitere Regel gebrochen zu haben, da sie etwas mit Rio angefangen hat.
Während der Planung des Überfalls entwickeln Tokio und Rio schnell Interesse aneinander. Dies versuchen sie vor den anderen zu verbergen. Indes träumen die Kriminellen davon, was sie mit dem Geld anstellen werden, wenn ihr Plan erfolgreich durchgeführt wurde.
Zu den in der Druckerei festgehaltenen Geiseln zählen Arturo Román (Enrique Arce), der Direktor der Banknotendruckerei, der ein verheirateter Mann ist und eine Affäre mit seiner Sekretärin Mónica Gaztambide (Esther Acebo) hat, die ebenfalls in der Druckerei festgehalten wird und Arturo gerade mitgeteilt hat, dass sie schwanger ist. Zudem ist die Lehrerin Mercedes Colmenar (Mercedes Colmenar) mit ihrer Schulklasse anwesend. Bei einer der Schülerinnen handelt es sich um Alison Parker (María Pedreza), der Tochter des britischen Botschafters, durch deren Geiselname die Kriminellen einen bedeutenden Trumpf in der Hand haben.
Nach dem Schusswechsel verteilen die Kriminellen die gleichen Overalls und Masken, die auch sie selbst tragen, an die Geiseln, damit die Polizei sie nicht voneinander unterscheiden kann. Indes wird Polizistin Raquel Murillo Fuentes (Itziar Ituño) mit den Verhandlungen mit den Geiselnehmern beauftragt. Sie tritt mit den Kriminellen in Kontakt und telefoniert mit dem Professor, der sie verunsichert, indem er mit Raquel zu flirten beginnt. Im Anschluss ordnet Raquel an, das Gebäude stürmen zu lassen, doch als die Polizei ein Loch durch die Tür bohrt, durch das eine Kamera geschoben wird, erkennt sie, dass die Geiseln nicht von den Geiselnehmern zu unterscheiden sind. Das gleiche wird auch von Alison bestätigt, die von Rio gezwungen wird, die Polizei anzurufen und zum Rückzug zu bringen. Nachdem die Polizei sich zurückgezogen hat, feiern die Kriminellen diesen kleinen Sieg und beginnen mit ihrem eigentlichen Plan: sie nutzen die Druckerei, um sich Unmengen von Banknoten zu drucken. Nach dem Rückschlag zieht Raquel sich in ein Café zurück, wo sie auf den Professor trifft. Da Raquels Telefon keine Batterie mehr hat, bietet der Professor, der unter dem Namen Salvador Martín unterwegs ist, ihr freundlich das seine an, um ein paar Anrufe zu tätigen.
Die Kriminellen wählen Mónica aus, um vor die Druckerei zu treten und der Polizei mitzuteilen, dass die Geiseln bisher gut behandelt wurden. Während Raquel noch nicht zur Einsatzstelle zurückgekehrt ist, hat ihr Kollege Ángel Rubio (Fernando Soto) die Leitung übernommen. Er spricht sich dagegen aus, die Maskieren anzugreifen, da unter ihnen Geiseln versteckt sein könnten. Im Anschluss werden aus den Geiseln ein paar kräftige Männer ausgewählt, die Moskau in den Keller folgen und dort einen Tunnel graben sollen. Gleichzeitig befiehlt der Professor, von den Geiseln Lebensbeweise für die Polizei vorzubereiten. Rio nimmt daher Alison mit sich und reicht ihr ein Handy. Da er durch ein Gespräch mit Tokio abgelenkt wird, in dem die beiden über ihre Zukunft als Paar streiten, kann Alison sich unbemerkt am Handy zu schaffen machen, wodurch es der Polizei gelingt, das Handy zu hacken. Bevor Rio dies unterbinden kann, hat die Polizei durch die Handykamera die Gesichter von Rio und Tokio gesehen, die nun in sämtlichen Medien verbreitet werden. Der wütende Berlin lässt Rio wegen seiner Fahrlässigkeit von seinen Handlangern Oslo und Helsinki zusammenschlagen, woraufhin Tokio aufgebracht einige Kameras zerstört, durch die der Professor das Geschehen innerhalb der Druckerei im Blick hatte. Gleichzeitig befasst Denver sich mit Mónica, die ihre Geiselnehmen um eine Abtreibungspille gebeten hat. Hin und her gerissen wird Mónica von Arturo aufgefordert, sich das Handy zu schnappen, das er in seinem Büro versteckt hat. Der Versuch gelingt, doch im anschließenden Gespräch mit Denver, der einfühlsam versucht, Mónica davon zu überzeugen, das Baby nicht abzutreiben, piepst das Handy genau in dem Moment, als auch Berlin hinzukommt. Jener fordert von Denver, Mónica sofort zu töten, obwohl der Professor verboten hat, den Geiseln etwas anzutun.
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Bei der Besprechung des Planes besteht der Professor darauf, dass niemand zu Schaden kommt, weder die Polizei noch die Geiseln.
Der Professor nutzt die Bekanntschaft mit Raquel und spricht sie in dem Café erneut an. Raquel findet das Auftauchen des Professors, den sie allerdings nicht als den Kopf hinter dem Überfall erkennt, da der Professor seine Stimme beim Telefonieren verzerren lässt, suspekt, weshalb sie ihn durchsucht. Sie stellt fest, dass er nicht verwanzt ist und ist erleichtert. Der Professor freut sich indes, dass Raquel ihm langsam zu vertrauen scheint.
Denver bringt es nicht übers Herz, Mónica zu töten, weshalb er ihr lediglich einen Schuss ins Bein verpasst und es dann so aussehen lässt, als hätte er sie umgebracht. Dann versteckt Denver die dankbare Mónica in einem unbenutzten Tresorraum. Vor seinen Verbündeten tut Denver so, als hätte er Mónica erschossen. Als Moskau davon hört, bricht für ihn eine Welt zusammen, da er seinen heißblütigen Sohn eigentlich vor sich selbst beschützen wollte, anstatt ihn durch die Beteiligung an diesem Überfall zum Mörder zu machen.
Moskau hat eine Gefängnisstrafe abgesessen und wird von seinem Sohn abgeholt. Doch die freudige Stimmung kippt bald, als Denver gesteht, die Drogen, die er für einen Dealer verkauft, verloren zu haben, weshalb er nun um die Ecke gebracht werden soll. Daher schlägt Moskau, der bereits einen neuen Auftrag in Sicht hat, vor, dass Denver ihn bei diesem Verbrechen begleitet.
Noch einmal trifft der Professor sich mit Raquel, die ihm gesteht, von ihrem Exmann misshandelt wurden zu sein, was ihr allerdings niemand glaubt, da ihr Ex ebenfalls bei der Polizei und sonst ein netter Kerl ist. Raquel vertraut dem Professor ebenfalls an, dass ihr Mutter Mariví (Kiti Manver) dement ist und vergessen zu haben scheint, dass Raquels Tochter keine Zeit mit ihrem Vater verbringen darf, weshalb Raquel sich große Sorgen macht, als ihre Tochter nicht aufzufinden ist.
Nachdem Moskau mit einer Panikattacke zusammengebrochen ist, will Denver seinem klaustrophobischen Vater die Gelegenheit geben, frische Luft zu schnappen. Gemeinsam mit ein paar Geiseln machen sie sich daher auf den Weg zum Dach der Druckerei. Denver gesteht seinem Vater, den Mord an Mónica nur vorgetäuscht zu haben. Während Moskau aufatmen kann, versteht Arturo den Wortwechsel der beiden falsch und denkt, Denver hätte Mónica auf dem Gewissen. Er bedroht Denver daher. Die Szene wird von den Polizisten mit angesehen, die Arturo fälschlicherweise für einen der Kriminellen halten und auf ihn schießen lassen. Entsetzt realisiert Raquel ihren Fehler, als Arturos Maske verrutscht und das Gesicht des verwundeten Bankdirektors zu sehen ist. Während sich alle vom Dach zurückziehen, ist Raquel erschüttert über ihre Tat. Schuldbewusst bittet Raquel den Professor am Telefon, Arturo medizinisch versorgen zu dürfen. Er erklärt sich damit einverstanden, dass ein Ärzteteam eingelassen wird. Die Polizei versucht jedoch, diese Gelegenheit auszunutzen und schickt gemeinsam mit zwei Ärzten Ángel in die Druckerei. Jener wird von den Kriminellen schnell erkannt und sie platzieren eine Wanze in Ángels Brille, um die Polizei fortan belauschen zu können. Während die Operation an Arturo läuft, will die Polizei indes die Chance nutzen, durch einen Lüftungsschacht in der Druckerei einzudringen. Da der Professor ein Störgeräusch über Funk wahrnimmt, warnt er seine Komplizen und so werden neue Masken ausgeteilt, damit mögliche Eindringlinge sich nicht unter sie mischen können. Als Ángel dies erkennt, drängt er dazu, die Druckerei schnell zu verlassen. So kann er Raquel gerade noch vorwarnen und die Polizei bricht ihren Versuch ab.
Während ihrer Zeit im Landhaus unterrichtet der Professor seine Komplizen unter anderem in Anatomie. Dabei entdeckt Tokio bei Nairobi eine Kaiserschnittnarbe und sie spricht sie am Abend darauf an. Nairobi gesteht, dass sie einen siebenjährigen Sohn hat. Falls ihr Plan gelingen sollte, will sie ihren Sohn, der ihr vor vier Jahren genommen wurde, zurückholen und mit ihm auf eine eigene Insel ziehen. Anschließend bauen Tokio und Nairobi ihre Freundschaft aus und verbringen eine ausgelassene Nacht.
Mittlerweile sind 33 Stunden seit Beginn des Überfalls vergangen und die Wunde an Mónicas Bein hat sich entzündet, weshalb Denver und Moskau das Auftauchen der Ärzte nutzen, um von ihnen Operationsbesteck zu stehlen, damit sie die Kugel aus Mónicas Bein entfernen können. Auf die beiden wird indes Nairobi aufmerksam, doch sie lässt sie nicht auffliegen, sondern hilft ihnen. Derweil versucht Alison, Rio auszutricksen und an seine Waffe zu kommen, woraufhin Rio enttäuscht über Alisons Reaktion auf seine Einfühlsamkeit reagiert.
Es freut den Professor, dass er nun bei der Polizei mithören kann. Auf diese Weise bringt er auch in Erfahrung, dass zwischen Raquel und Ángel mal etwas gelaufen ist und dass letzterer noch immer an seiner Kollegin interessiert ist. Hingegen trübt sich seine Stimmung, als der Professor von Berlin, der von Tokio zu einem Geständnis gezwungen wird, erfährt, dass er den Mord an Mónica in Auftrag gegeben hat. Um den Professor weiterhin als Autorität anzusehen, verlangt Berlin, dass der Professor Berlin für seinen Ungehorsam bestraft. Auch bei seinen Verbündeten verpufft die gute Laune, als sie gegen die Erlaubnis des Professors den Fernseher einschalten, um zu sehen, was über sie berichtet wird. Rios Eltern erklären in einem Interview, dass sie sich von ihrem Sohn distanzieren, was ihn sehr verletzt.
Um endlich einmal einen Erfolg zu verbuchen, ist die Polizei alte Überwachungsvideos durchgegangen und hat dabei das Auto entdeckt, mit dem Tokio und Rio vor einiger Zeit zur Druckerei gefahren sind, um diese in Augenschein zu nehmen. Sofort ordnet Raquel an, nach dem Auto suchen zu lassen. Der Professor versichert sich bei Helsinki, dass jener für die Vernichtung des Wagens gesorgt hat, woraufhin Helsinki zugibt, dass er das Geld anderweitig verwendet hat und den Wagen lediglich an einem Schrottplatz abstellte.
Für detaillierte Informationen aus dem Inneren der Druckerei sollen sich zwei der Kriminellen dort als Besucher umsehen. Eigentlichen wollten Tokio und Rio gemeinsam gehen, doch der Professor überbringt Tokio die Nachricht, dass ihre Mutter gerade gestorben ist, weshalb er es für eine schlechte Idee hält, wenn sie nach draußen geht. Tokio überzeugt ihn vom Gegenteil. In der Druckerei nehmen Rio und Tokio erst die Positionen der Überwachungskameras auf, bevor sie sich ein wenig vergnügen.
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Marie Florschütz - myFanbase
Zu Seite 2 der Inhaltsangabe der ersten Staffel von "Haus des Geldes"
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