Haus des Geldes - Inhalt Staffel 1 (aka Teil 1) - Seite 2
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Alarmiert macht der Professor sich auf den Weg dorthin, doch bevor er den Wagen finden kann, wird er von dem Aufseher entdeckt und ergreift die Flucht. Der Professor startet kurz darauf einen erneuten Versuch und dieses Mal gelingt es ihm, die Spuren im Wageninneren zu vernichten und einen Knopf dort zu platzieren. Dann muss er schnell Reißaus nehmen, als die Polizei auftaucht. Als Obdachloser verkleidet kann er gerade noch fliehen. Gleichzeitig verlangt die Polizei die Freilassung einiger Geiseln. Der Professor zeigt sich damit einverstanden und lässt entscheiden, ob sie Alison oder acht andere Geiseln freilassen sollen. Die Polizei entscheidet sich für Alison, was der Professor sehr enttäuschend findet. Den Mitschnitt des Gesprächs lässt er veröffentlichen, wodurch es für die Polizei und besonders für Raquel Negativschlagzeilen hagelt. In ihrer Sorge wendet Raquel sich indes stets an ihre Mutter, der sie auch von dem Kennenlernen mit dem Professor berichtet. Auf Anraten ihrer Mutter macht Raquel eine Verabredung mit ihm aus.
Der Professor erklärt seinen Komplizen, dass sie die Geiseln zur Ablenkung einen Schacht graben lassen sollen, den sie nicht für die Flucht benutzen werden. Stattdessen hat der Professor vor fünf Jahren bereits selbst einen Fluchttunnel gegraben, der nur noch mit einem der Tresore verbunden werden muss. Dafür wird Moskaus zuständig sein und er schätzt, dass er dafür zwölf Tage brauchen wird. Anschließend können sie zum dem Hangar flüchten, wo der Professor auf sie warten wird.
Trotz allem plaudert Rio weiterhin mit Alison, die ebenfalls Gefallen an ihm zu finden scheint. Als Tokio dies erkennt, droht sie Alison und zwingt das Mädchen, sie zu küssen. Moskau wird Zeuge dieser Situation und zeigt Tokio später auf, dass sie es nie ernst mit ihren Beziehungen meint. Tokio erkennt einen gewissen Wahrheitsgehalt in seinen Worten und sucht Rio auf. Jener ahnt bereist, dass sie sich irgendwann trennen werden, möchte dies aber hinauszögern, womit Tokio einverstanden ist.
Bei der Durchsuchung des Autos entdeckt die Polizei den Knopf, auf dem sie einen Fingerabdruck von Berlin findet. Damit wird auch seine Identität aufgedeckt. Um das schlechte Bild der Polizei aufzupolieren, dichtet die Polizei Berlin, der in der Druckerei Gefallen an der Einschüchterung der Geiseln findet, weitere Verbrechen an und diffamiert ihn in der Presse. Zudem bringen sie ans Licht, dass Berlin sich wegen einer tödlichen Muskelkrankheit Medikamente spritzt, was selbst der Professor nicht wusste. Gleichzeitig weist die Polizei den Aufseher vom Schrottplatz an, bei der Erstellung eines Phantombildes des Professors zu helfen.
Um sich die Zeit zu vertreiben, gehen Nairobi, Denver, Tokio und Rio eines Abends feiern. Denver schlüpft dazu in ein Jackett von Berlin und verbringt die Nacht dann im Auto.
Als Berlin die Nachrichten sieht, kocht er vor Wut, da er denkt, Denver hätte den Knopf im Auto zurückgelassen. Indes wächst das Vertrauen zwischen Denver und Mónica, weshalb er einverstanden ist, sie aus ihrem Versteck zu den Toiletten zu bringen. Dort werden sie allerdings von Berlin entdeckt, der nicht fassen kann, dass Denver seinen Befehl missachtet hat. Berlin schwankt zwischen Erleichterung, da nun doch noch alle Geiseln leben und Rache, weil Denver für seine Enttarnung verantwortlich ist. Schließlich entscheidet sich Berlin dagegen, sich an Denver zu rächen. Stattdessen informiert er den Professor darüber, dass Mónica doch noch am Leben ist. Der Professor ist erleichtert und teilt Berlin seinerseits mit, dass er es war, der den Knopf im Auto deponiert hat, um Berlin wegen Mónicas Hinrichtungsbefehl zu bestrafen. In der Zwischenzeit hat das Professor versucht, die Erstellung eines Phantombildes zu verhindern, weshalb er sich Zugang zu einem Streifenwagen verschaffte und dann über den Polizeifunk dem Aufseher des Schrottplatzes drohte, seine Familie zu vernichten. Nachdem dies gelungen ist, leiten die Kriminellen den Plan 'Valencia' ein, der darin besteht, Schüsse abzufeuern, um die Polizei in die Druckerei zu locken.
Raquel besteht darauf, Lebensbeweise von allen Geiseln zu kommen, weshalb sie selbst in die Druckerei gehen will, um sich zu versichern. Das Mikrofon, das Raquel bei sich trägt, entdecken die Kriminellen augenblicklich und man beauftragt Rio mit der Vernichtung. Die Geiseln werden Raquel dann einzeln vorgeführt und sie wundert sich, weshalb die Kriminellen sich so viel Zeit lassen. Schließlich erkennt Raquel, dass die Verbrecher jeden Moment in der Druckerei nutzen, um Geld herzustellen. Bei der Präsentation der Geiseln gibt es eine Komplikation, als der genese Arturo Alison auffordert, sich zu verstecken, um die Polizei in Zugzwang zu bringen. Der Professor kommt zu spät, um den Versuch des Mädchens gänzlich zu unterbinden, teilt seinen Verbündeten dann aber mit, wo sie sich versteckt hat. Zwischenzeitlich war der Professor mit Ángel beschäftigt, der ihm nicht über den Weg traut und darauf bestand, sich den Cidre anzuschauen, den der Professor angeblich herstellt. Geradeso gelang es dem Professor, die versteckte Technik zur Kommunikation mit seinen Verbündeten vor Ángel zu verbergen. Unbemerkt ist es Ángel allerdings gelungen, einen Löffel mit dem Fingerabdruck des Professors mitgehen zu lassen. Diesen lässt er nun, genau wie einen Fingerabdruck aus dem Streifenwagen, aus dem der einschüchternde Funkspruch kam, überprüfen.
Auf dem bei Raquel versteckten Mikrofon hat Rio einen Hinweis auf eine verstecke Nachricht entdeckt. Im Inneren findet er dann einen Chip, auf dem seine Eltern ihm eine Videobotschaft hinterlassen haben, in der sie versichern, dass sie trotz allem hintern ihm stehen. Sie fordern Rio auf, sich der Polizei zu stellen. Nach einigen Überlegungen ruft Rio die Polizei an und man bietet ihm Strafmilderung mit einer Gefängnisstrafe von maximal zwei Jahren an. Auf einen Deal dieser Art wurden die Kriminellen jedoch vom Professor vorbereitet, weshalb Rio sich unbeeindruckt zeigt und das Gespräch abbricht, nachdem er verdeutlicht hat, dass man ihn nur über den Tisch ziehen will.
Es gibt gute Nachrichten für die Kriminellen, als Moskau feststellt, dass er sich durch die Tresorwand gegraben hat und nur noch Erde sie von dem Weg in die Freiheit trennt. Zudem haben sie bereits 400 Millionen Euro gedruckt. Voller Freude singen sie das Lied 'Bella ciao', das als Mantra des Professors gilt.
Am Sonntag Abend muss der Professor noch einmal etwas vertuschen, als er über die in Ángels Brille versteckte Wanze erfährt, dass man zurückverfolgen lässt, woher Berlin seine Medikamente bezogen hat. Daher sieht der Professor sich gezwungen, in der Apotheke alle Beweise zu stehlen, wodurch er die Polizei darauf aufmerksam macht, dass er Zugang zu internen Informationen hat. Da Raquel und Ángel die Medikamentensuche unter vier Augen besprochen hatten, verdächtigen sie nun den jeweils anderen, ein Spitzel zu sein. Raquel zieht die Reißleine und entlässt Ángel aus den Ermittlungen, der versichert wiederum, kein Verräter zu sein.
Unterdessen entwendet Mercedes nach einem einschüchternden Gespräch mit Berlin eine Schere. Diese gibt sie an den aufmüpfigen Arturo weiter. Arturo plant indes gemeinsam mit den Sicherheitskräften der Druckerei einen Ausbruch, weshalb er ihnen vom Graben des Schachtes Waffen beschaffen will. Das Helsinki, der Arturos Wunde versorgt, homosexuell ist und etwas für Arturo übrig zu haben scheint, versucht Arturo indes zu seinem Vorteil auszunutzen und er bittet ihn, zu Mónica gelassen zu werden. Arturo plant, gemeinsam mit Mónica und den Sicherheitskräften zu fliehen. Hingegen ist es um Mónicas Gefühle ganz anders bestellt, denn sie und Denver empfinden immer mehr für einander und haben schließlich Sex. Es bleibt nicht bei einem Mal und so vergnügen sich Mónica und Denver auch genau in dem Moment, als Helsinki mit Arturo bei ihnen auftaucht. In Rage verlangt Arturo, mit Denver um Mónica zu kämpfen, womit Denver einverstanden ist. Er lässt sich von Arturo nicht einschüchtern und ist von dessen Angriffen unbeeindruckt, bis Arturo plötzlich mit der Schere auf ihn losgeht. Der Gegenschlag Denvers schüchtert Arturo so sehr ein, dass er von dem Fluchtversuch erzählt. Als Denver losrennt, ist es jedoch zu spät, denn die Sicherheitskräfte haben bereits Oslo niedergeschlagen und schaffen es, ein mit Plastiksprengstoff gesichertes Tor explodieren zu lassen, durch dessen Öffnung sie dann fliehen können. Die Kriminellen kommen zu spät, um dies zu verhindern und können nur noch dafür sorgen, die Öffnung wieder zu verschließen, um ein Eindringen der Polizei zu verhindern.
Nairobi hat Gefallen am Professor gefunden und versucht, ihm näher zu kommen, doch er ist dagegen. Der Professor möchte Privates und Berufliches strikt trennen. Die beiden kommen auf den Überfall zu sprechen und der Professor erläutert, dass nicht er, sondern sein Vater den Plan ausgearbeitet hat, den sie nun in die Tat umsetzen. Sein Vater war ein Dieb, der seinem Sohn statt Geschichten immer von seinen abenteuerlichen Überfällen erzählte.
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Der Aufstand geht vollkommen am Professor vorbei, der sich 60 Stunden nach Beginn des Überfalls auf seiner Verabredung mit Raquel befindet. Beiden liegt etwas aneinander, dennoch bedroht Raquel den Professor bei seinem Eintreffen mit einer Waffe, da Ángel sie mehrmals vor ihm gewarnt hat. Der Professor bringt Raquel auf ihr Drängen in sein Lager, wo sie erkennt, dass es keineswegs den von Ángel beschriebenen Eindruck macht. Sie entschuldigt sich bei ihm und die beiden schlafen miteinander. Nachdem Raquel gegangen ist, kehrt der Professor trunken vor Glück zu den Monitoren zurück, nur um dann entsetzt festzustellen, dass 16 Geiseln geflohen sind.
Als Raquel sich wieder der Arbeit widmen will, erfährt sie, dass Ángel sich betrunken hat und mit dem Auto verunfallt ist, weshalb er nun im Koma liegt. Raquel gibt sich die Schuld daran und ahnt nicht, dass Ángel ihr zu Hause eine Nachricht hinterlassen hat, nachdem das Labor ihm mitteilte, dass die Fingerabdrücke des Professors zu denen im Streifenwagen passen. Während Raquel Ángel im Krankenhaus besucht und anschließend von ihren Kollegen eine Beruhigungsspritze verpasst bekommt, als sie erfährt, dass er kein Verräter war, da sich in Ángels Brille eine Wanze befand, hört ihre Mutter Ángels Nachricht ab. Da Raquel nicht zu erreichen ist, versucht sie es beim Professor, von dessen Handy Raquel sie zuvor angerufen hat. Bei ihm schrillen sofort die Alarmglocken und er sieht nur einen Ausweg, um seine Identität weiterhin geheim zu halten, weshalb er Mariví töten muss. Als er sich jedoch der Frau gegenübersieht, fühlt der Professor sich dazu nicht im Stande. Erleichtert bemerkt er, dass Marivís Demenz stark fortgeschritten ist, weshalb er lediglich den Notizzettel an sich nimmt und die Sprachnachricht löscht, da Mariví sich sicher nicht lange an beides erinnern kann.
Am Abend vor dem Überfall sitzt der Professor mit Berlin zusammen. Letzterer fordert den Professor auf, zu fliehen, sollte der Überfall nicht wie geplant über die Bühne gehen. Der Professor spricht sich dagegen aus und stimmt das Lied 'Bella ciao' an. Berlin stimmt inbrünstig mit ein, während der Professor wehmütig wird.
In der Druckerei stellen die Kriminellen fest, dass Oslo stark verwundet und ihm wahrscheinlich nicht mehr zu helfen ist. Da der Professor bei ihrer Vorbereitung auch die Möglichkeit in Aussicht stellte, dass Geiseln fliehen würden, bieten sie nun jedem Einzelnen eine Million Euro oder die Freiheit an. Die Kriminellen versuchen, die Geiseln auf ihre Seite zu ziehen, was Denver bei Mónica und Berlin bei einer der Schülerinnen, mit der er eine Affäre begonnen hat, schnell gelingt. Die meisten entscheiden sich anschließend für das Geld und die Komplizenschaft, doch es gibt auch überraschend viele, die die Freiheit wählen. Jene sollen von den anderen separiert werden, um einen weiteren Aufstand zu verhindern.
Im Haus von Raquel taucht nun auch sie selbst auf und freut sich, dass der Professor und ihre Mutter sich kennengelernt haben. Sie hat eine Idee, wie sie den Kriminellen auf die Spur kommen kann und lässt ihre Kollegen nach einem Landsitz suchen, auf dem es den Verbrechern möglich gewesen wäre, unbehelligt Schießübungen zu machen. Wenig später meldet die Polizei einen Treffer und die erschöpfte Raquel lässt sich vom Professor zu dem Landhaus fahren. Raquel reagiert mit Begeisterung, da man dort sicherlich massenhaft Fingerabdrücke finden wird und der Plan der Kriminellen detailliert hinterlassen wurde. Der Professor hingegen befindet sich in einer Schockstarre.
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Marie Florschütz - myFanbase
Zu Seite 1 der Inhaltsangabe der ersten Staffel von "Haus des Geldes"
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