Jahresrückblick - unsere Top-Serien 2018


Top-Serien von Daniela S.


Foto: Candace Cameron Bure, Jodie Sweetin & Andrea Barber, Fuller House - Copyright: Mike Yarish / Netflix
Candace Cameron Bure, Jodie Sweetin & Andrea Barber, Fuller House
© Mike Yarish / Netflix

1. Fuller House, Staffel 4

2016 brachte Netflix mit "Fuller House" das Revival zur Kultserie "Full House"" heraus und ich muss gestehen, dass ich anfänglich Zweifel hatte. Mittlerweile ist auch die vierte Staffel verfügbar und nicht grundlos auf dieser Liste. "Fuller House" ist zwar noch immer im Sitcom-Bereich angesiedelt, zeigt aber mit der vierten Staffel einen etwas anderen Klang. Sehr viel reifer und emotionaler als die vergangenen drei Staffeln, dennoch kommen Situationskomik nicht zu kurz und machen die vierte Staffel zu etwas Besonderem.

Foto: Charles Esten, Nashville - Copyright: CMT
Charles Esten, Nashville
© CMT

2. Nashville, Staffel 6

Im vergangenen Jahr war "Nashville" eine meiner Neuentdeckungen und dieses Jahr fällt die Serie in meine Top Ten. Man kann über die Serie sicherlich auch Schlechtes sagen. Wie jede andere Serie hatte auch "Nashville" in der Vergangenheit ihre Schwachstellen. Bei der sechsten Staffel handelt es sich allerdings um die letzte und ich finde, solche verdienen einen besonderen Platz. Auch in dieser gab es Schwachstellen, bei denen ich deutlich mehr Kreativität erwartet habe, aber besonders die finale Szene hat einmal mehr gezeigt, worin die Stärke bei "Nashville" lag und ich werde diese Serie definitiv vermissen.

3. Die Heiland, Staffel 1

Mit deutschen Produktionen habe ich immer meine Schwierigkeiten; oftmals finde ich sie schlichtweg nicht gut gemacht oder langweilig. Deswegen ging "Die Heiland – Wir sind Anwalt" auch komplett an mir vorbei. Eine Freundin hatte mich vor einigen Monaten darauf aufmerksam gemacht, dass ich einmal reinschauen sollte. Gesagt getan und ich war begeistert! Der Plot dreht sich um die blinde Anwältin Romy Heiland (Lisa Martinek) und ihre neue Assistentin Ada Holländer (Anna Fischer). Beide müssen sich zunächst aneinander gewöhnen und leisten dabei wirklich tolle Arbeit. Dabei wird von den Serienmachern darauf geachtet, dass die Balance zwischen Ernsthaftigkeit und Humor in der Waage bleibt. Ich hoffe, dass ARD eine zweite Staffel in Auftrag geben wird.

Foto: Sarah Drew, Kelly McCreary & Jessica Capshaw, Grey's Anatomy - Copyright: 2017 ABC Studios
Sarah Drew, Kelly McCreary & Jessica Capshaw, Grey's Anatomy
© 2017 ABC Studios

4. Grey's Anatomy, Staffel 15a

"Grey's Anatomy" gehört seit Jahren zu den erfolgreichsten Serien von ABC und kann auch mit der nunmehr 15. Staffel überzeugen. Das große Überthema ist diesmal schlichtweg Liebe und wenn man die erste Staffelhälfte betrachtet, wird dieses in jeder Episode unterstrichen. Besonders nach dem Finale der 14. Staffel war ich gespannt darauf, wie man einen bestimmten Cliffhanger auflösen wird. Neben diesem beweisen die Autoren wieder einmal, dass sie das Potenzial der Charaktere richtig zu nutzen wissen und mit Witz und Charme überzeugen können.

Foto: Mayim Bialik, The Big Bang Theory - Copyright: 2017, 2018 Warner Bros. Entertainment Inc. All rights reserved.; Robert Voets/Warner Bros. Entertainment Inc. © 2017 WBEI. All rights reserved.
Mayim Bialik, The Big Bang Theory
© 2017, 2018 Warner Bros. Entertainment Inc. All rights reserved.; Robert Voets/Warner Bros. Entertainment Inc. © 2017 WBEI. All rights reserved.

5. The Big Bang Theory, Staffel 12a

Als bekannt wurde, dass die 12. Staffel von "The Big Bang Theory" die letzte sein würde, war ich einerseits erleichtert und anderseits auch traurig. Immerhin sind es 12 Jahre, die wir Sheldon und Co. begleitet haben. Das ist eine enorme Zeit, in der viel passiert ist. Genau deswegen war ich gespannt, was uns nun erwartet und bisher gefällt mir die Staffel recht gut. Das liegt vor allem an den (meist) positiven Entwicklungen der Charaktere, bei denen man durchaus merkt, dass sie (irgendwie) erwachsen geworden sind. Ich bin in jedem Fall gespannt, wie das Serienfinale ausfallen wird.

Foto: Iain Armitage, Young Sheldon - Copyright: Warner Bros. Entertainment Inc.
Iain Armitage, Young Sheldon
© Warner Bros. Entertainment Inc.

6. Young Sheldon, Staffel 2a

"Young Sheldon" befindet sich in der zweiten Staffel und die Serienmacher zeigen auch in dieser neue Seiten an Sheldon und seinen Familienmitgliedern, bei denen es Spaß macht, diese auch als Zuschauer zu erforschen zu können und ich gehe davon aus, dass mir die zweite Hälfte der Staffel ebenfalls Vergnügen bereiten wird.

7. The Good Doctor, Staffel 2a

"The Good Doctor" war in der vergangenen Season ein echter Überflieger, was für mich vor allem an Freddie Highmore lag, der den autistischen Dr. Shaun Murphy wunderbar dargestellt hat. Seine nicht vorhandenen Emotionen wurden wunderbar an den Zuschauer herangetragen und nahmen mit jeder Folge zu. Obwohl es in der zweiten Staffel einige Castveränderungen gab und die Serie nicht mehr ganz so stark ist, wie zum Auftakt, kann sie noch immer wunderbar punkten und auch diesmal werden Emotionen großgeschrieben, was für mich "The Good Doctor" so großartig macht.

8. Roseanne, Staffel 10

Ich war ehrlich gesagt ein bisschen besorgt, ob "Roseanne" mit einer zehnten Staffel nach so vielen Jahren noch funktionieren würde. Zumal man auch beim Serienfinale für einen Tod eines Charakters gesorgt hatte, dessen Darsteller bei der neuen Staffel mitwirken sollte. Ich war positiv überrascht, als ich das Ergebnis letztlich sah. Die Serienverantwortlichen haben auf wichtige Details geachtet, diese wunderbar eingebunden und für mich eine gute Staffel der Serie erschaffen.

9. The Conners, Staffel 1

Nach dem Ende von "Roseanne" konnte sich ABC lange nicht einig werden, wie man mit der neuen Situation umgehen soll. Auf der einen Seite wollte man sich natürlich von Hauptdarstellerin Roseanne Barr lösen, auf der anderen Seite stand eine ganze Mannschaft plötzlich ohne Arbeit da. Man entschloss sich kurze Zeit später ein Spin-Off namens "The Conners" zu erschaffen. Zugegeben hatte ich anfangs Zweifel, denn Roseanne war gewissermaßen Dreh- und Angelpunkt der Mutterserie. Nach der ersten Episode des Ablegers war allerdings ziemlich schnell klar, dass Sara Gilbert alias Darlene "The Conners" wunderbar tragen wird. Rückblickend ließ sich bereits in "Roseanne" erkennen, dass Darlene ein starker Charakter ist und ihrer Mutter ziemlich ähnlich ist und genau dieses Potenzial schöpfen die Macher meiner Meinung nach wunderbar bei "The Conners" aus.

10. She-Ra, Staffel 1

Die Animationsserie "She-Ra" gab es bereits in den späten 1980ern und frühen 1990ern. Ich habe diese Serie vor allem aufgrund ihrer Zeichnungen geliebt und wegen dem Zusammenhalt der Charaktere. Dementsprechend war ich auch besorgt, ob eine Neuauflage funktionieren würde, besonders aufgrund der modernen Animation, wovon ich nicht wirklich ein Fan bin. Dementsprechend hatte ich anfangs meine Schwierigkeiten. Abgesehen davon bin ich von der Neuauflage sehr angetan und man hat es geschafft, dass man die Emotionen nicht alleine den Charakteren anmerkt, sondern diese sich auch auf den Zuschauer übertragen kann.

Daniela S. - myFanbase

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