Mighty Ducks: Gamechanger - Reviews
Staffel 1
In unseren Kritiken schildern unsere Autoren und Autorinnen ihren ersten Eindruck von einer Episode in Form einer kurzen Review. Nutzt die Gelegenheit, eure Meinung zu dieser Folge kundzutun und mit uns über die Serie zu diskutieren.
Die Serie "Mighty Ducks: Gamechanger" ansehen:
#1.01 Ein neues Team
© 2021 Disney Enterprises, Inc. All Rights Reserved.; ABC/Liane Hentscher
Die Disney+-Serie "Mighty Ducks: Gamechanger" macht im Piloten Vieles richtig und setzt das Zeichen, dass man immer an seine Träume glauben muss, nur gemeinsam stark sein kann und niemals aufgeben sollte.
Zur ausführlichen Review des Piloten (#1.01 Ein neues Team) von "Mighty Ducks: Gamechanger"
#1.02 Erste Schritte
© 2021 Disney Enterprises, Inc. All Rights Reserved.; ABC/Liane Hentscher
Nach dem guten Piloten war ich gespannt darauf, wie es weitergeht und es ging genauso weiter, wie ich es mir erhofft habe: mit Zusammenhalt und Leidenschaft. Mir war aber klar, dass Alex den Kids nicht wirklich das bieten kann, was man fürs Eishockeyspielen aber haben und auch können muss. Etwas enttäuscht bin ich dann auch von Gordon. Ich kann ihn absolut verstehen, dass er keine Mannschaft mehr trainieren möchte. Man merkt ihm einerseits aber an, dass er doch den Drang dazu hat, ihm aber der Stolz dafür im Weg steht. Aber ich denke, zum Ende der Staffel werden wir ihn definitiv als Trainer der Truppe sehen. Denn auch wenn absolut klar war, dass sie das Spiel verlieren werden, bin ich von ihrer Leidenschaft und dem Tatendrang beeindruckt, dass sie sich verbessern wollen. Das fasziniert mich sehr und ist es letztlich auch, warum mir die Serie so gut gefällt.
#1.03 Gegen alle Widerstände
Ich bin froh, dass die Truppe nicht aufgegeben hat, an sich zu glauben. Sie haben zwar nur einen Punkt gegen die Ducks erreicht und damit verloren, aber sie haben eben auch keinen Druck dadurch, sich ständig verbessern zu müssen. Ich freue mich, dass auch Sofi (Swayam Bhatia) das erkannt hat und wechseln möchte. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob es wirklich so leicht wird, denn ihre Eltern scheinen ein ganz schönes Kaliber zu sein. Aber warten wir einmal ab. Wie süß war denn bitte Nick?! Ich bin sowieso ein riesiger Fan von ihm und es wäre ihm so vergönnt gewesen, wenn Winnie (Em Haine) ihn als Freund bezeichnet hätte. Schade. Dafür war das Gespräch mit Gordon toll, der ihm einen Rat unter (halben) Männern gegeben hat. Aber auch Gordons Gespräch mit Alex fand ich sehr emotional und hat noch einmal unterstrichen, wie viel ihm Eishockey bedeutet. Vielleicht erleben wir ihn doch bald als Coach? Toll wäre es in jedem Fall!
#1.04 Hockey-Mütter
Diesmal möchte ich tatsächlich nur eine Story dieser Episode betrachten, weshalb diese Kurzreview für meine Verhältnisse kurz ausfällt. Ich hatte ein bisschen Sorge, dass Sofi gehörigen Ärger bekommen würde, eben weil ihre Eltern nichts von dem Wunsch, dass sie wechseln möchte, wussten und sie nicht den Eindruck gemacht haben, als würden sie einem Wechsel zustimmen. Umso glücklicher war ich, dass Sofis Vater erkannt hat, wie wichtig dies für seine Tochter gewesen ist!
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#1.05 Die richtige Motivation
© Disney/Liane Hentscher
Ich fand diese Episode extrem wichtig, weil sie aktuelle Dinge vermittelt, über die manch einer mal genauer nachdenken sollte. Dass Maya (Taegen Burns) und Lauren (Bella Higginbotham) Freunde geworden sind, obwohl sie so unterschiedlich sind und einen sehr unterschiedlichen Freundeskreis haben, freut mich sehr, da sie eine tolle Dynamik haben. Ich finde es immer traurig, wenn man vor anderen etwas vorgibt oder vorgeben muss, damit man gemocht und angesehen wird. Bei Maya und Lauren war das nicht viel anders und daran wäre fast die aufblühende Freundschaft zerbrochen. Toll fand auch ich Nicks Ansprache, der die Dinge einfach auf den Punkt gebracht hat und letztlich haben die beiden Mädels gezeigt, dass es ihnen völlig egal ist, was andere von ihnen denken. Ich freue mich sehr auf diese Freundschaft, denn ich glaube, wir werden tolle Momente erleben. Tolle Momente gab es auch zwischen Gordon und Evans Vater Rob (Eddie McClintock), der ziemlich anstrengend und alles andere als ein Vater ist. Ich sage es zwar nicht gerne, aber eigentlich ist er nur der Erzeuger von Evan. Umso toller fand ich Gordon, der zumindest dafür gesorgt hat, dass Evan einen Glücksmoment und damit die richtige Motivation hatte, dieses Spiel zu gewinnen. Ich befürchte allerdings, dass die Ducks ihn abwerben wollen.
#1.06 Der Spirit der Ducks
Teamgeist ist alles, ist manchmal eben doch nicht nur ein Spruch. Genau das beweist diese Episode und zwar bei Jung und Alt. Fangen wir bei den Jungen an. Es war abzusehen, dass Evan wieder bei den Ducks spielen sollte. Wirklich verdenken kann man es ihm nicht, dass er zumindest mal ein Training mitmachen wollte, denn irgendwie ist es doch eine Ehre, sein Können nochmals unter Beweis zu stellen. Dass er dabei ins Grübeln kommt, vielleicht doch zu wechseln, kann ich verstehen. Ich hatte jedoch keine Sekunde einen Zweifel daran, dass Evan tatsächlich wechseln würde. Erst einmal hat er Teamgeist, zweitens hat Alex ihn anders erzogen, sein Gespräch mit Gordon hat bewiesen, dass Zusammenhalt wichtig ist und indem Evan den ehemaligen Ducks gesagt hat, bewies er, dass er für andere einstehen kann. Umso bedauerlicher finde ich das Ende. Ich kann verstehen, dass die anderen enttäuscht sind, dennoch und gerade nach der Sache mit Maya und Lauren hätte ich doch einen anderen Ausgang erwartet und auch, weil sie bei den alten Ducks gesehen haben, wie wichtig Zusammenhalt ist. Es hat mir richtig gut gefallen, wie diese für Gordon bei der Gala für ihn eingestanden sind und nochmals unterstrichen haben, dass sowohl er und auch Alex dafür stehen. Ich hoffe, jetzt, wo Gordon den Job des zweiten Assistenten angenommen hat, können sie die Truppe auch wieder versöhnlich machen.
#1.07 Zurück auf dem Teich
Es war so was von klar, dass die anderen Evan den 'Verrat' nicht so schnell verzeihen würden. Obwohl gar kein wirklicher Verrat in meinen Augen vorliegt. Klar, er war bei einem Trainingsspiel der Ducks und hat auch kurz überlegt, zurückzukehren. Aber mal ehrlich: Hätte das denn nicht jeder von ihnen getan? Mit großer Wahrscheinlichkeit sogar. Aber Evan wurde von Alex erzogen, der Frau, die das jetzige Team zusammengebracht hat. So jemand steht für Ideale und die wird sie auch ihrem Sohn vermittelt haben. Ich fand es daher gut, dass sie die Gruppe dazu bringen wollte, sich alleine damit auseinanderzusetzen. Dass das in die Hose ging, war zwar nicht der Plan, aber Gordon hat's gerettet. Ich finde es so toll, dass er wieder richtig aufblüht und offenbar wieder der Coach ist, der er damals gewesen ist. Das Training auf dem gefrorenen Teich war echt cool, vor allem, weil man da richtig gemerkt hat, wie losgelöst alle gewesen sind. Um Sam habe ich mir zeitweise wirklich etwas Sorgen gemacht, umso besser, dass Evan ihm vermittelt hat, gebraucht zu werden und sich nochmals entschuldigt hat. Dann können wir nun also auf eine starke Gruppe hoffen, die es ihren Gegnern zeigen wird!
#1.08 Fliegender Wechsel
"Mighty Ducks" ist eine echte Wohlfühlserie, doch diesmal kippte etwas die Stimmung, wie es Nick ausgedrückt hat und Alex ist der Grund dafür. Ich kann sie durchaus verstehen, dass sie sich freut, dass das Team gewinnt und dass man ihr durch die Presse Aufmerksamkeit schenkt. Doch ihre Verbissenheit war dann doch etwas zu viel des Guten, vor allem beim letzten Sieg wurde diese leider sehr deutlich. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass Evan tatsächlich seine Mutter feuern wird, aber dass er mit ihr nochmals das Gespräch suchen wird, glaube ich schon eher. Das Sockengate ist auch ein Fall für sich und war definitiv ein bisschen ekelig zu verfolgen. Aber durch Logan hat man gesehen, dass es eigentlich darum geht, dass man sich an sich glauben muss, damit die Sachen gelingen, die man sich vornimmt. Gordon hat mal wieder bewiesen, was für ein cooler und aufgeschlossener Coach er ist. Emotional fand ich auch das Gespräch zwischen Nick und Logan und ich finde es toll, dass sie jetzt offenbar Freunde sind.
#1.09 Kopfspielchen
© 2021 Disney Enterprises, Inc. All Rights Reserved.; ABC/Liane Hentscher
Was für eine wundervolle Episode so kurz vor dem Staffelfinale! Ich hatte zwar nicht gedacht, dass Evan tatsächlich seine Mutter feuert, aber trotzdem mochte ich diese Szene total, weil sie nochmals unterstrichen hat, wie liebevoll die beiden miteinander umgehen. Dann gab's auch noch ein paar Stolpersteine, wie beispielsweise mit Sofi und Evan, sowie mit MJ (Lia Frankland) und Nick. Aber auch hier war es einfach süß mitanzusehen, wie sie miteinander umgehen. Nick ist ohnehin der Coolste der Truppe. Nick muss man einfach lieben, weil er sich wirklich wie ein loyaler Freund verhält, den man praktisch in jeder Lebenslage und Lebenskrise braucht. Zudem hat er recht, dass man auf sein Herz hören sollte. Davon sollte sich manch einer eine Scheibe von abschneiden – auch ich persönlich. Und wie cool waren bitte Stephanie und Alex? Bisher hatte ich die beiden nicht als potenzielle Freundinnen auf dem Schirm, aber ihre kleine Büro-Party und dann ihr Einsatz für Gordon setzen wohl die Zeichen voraus, dass uns noch einiges erwarten wird. Kommen wir jetzt noch zum absoluten No-Go dieser Episode! Was ist denn Coach T für ein Arsch? Obwohl man es sich hätte denken können, dass er nichts, aber auch wirklich gar nichts Gutes im Schilde führt, nachdem ein Vater ihn in die Mangel genommen hat. Unfassbar. Echt mal. Aber umso cooler war dann das Auftauchen von Alex! Ich liebe Lauren Graham total, wenn sie ihre Charaktere genauso spielen darf, wie wir es hier gesehen haben!
#1.10 Entscheidungsspiel
Das war also das Staffelfinale von "Mighty Ducks" und ich muss sagen, dass ich durchaus zufrieden bin. Das Schöne an der Serie ist, dass es zwar auch um das Spiel Eishockey geht, aber noch viel mehr geht es um den Zusammenhalt, die Freundschaft, die Unterstützung und das, was man gewonnen hat und das ist eine ganze Menge, wie man erfahren durfte. Sofi tat mir furchtbar leid, denn eines der schlimmsten Gefühle ist, jemanden im Stich zu lassen und für sie war dies durch ihre Knieverletzung der Fall. Ich habe die Truppe so sehr gefeiert, dass alle hinter ihr standen! Einfach großartig! Coach T ist noch immer ein Arsch und er hat absolut zurecht verloren und ich mag mittlerweile Stephanie auch total gerne, denn sie hat sich in meinen Augen auf die Seite gestellt, für die ihr Herz schon immer geschlagen hat. Ich finde es auch großartig, als die gesamte Truppe nicht nur die Trikots der damaligen Mighty Ducks getragen hat, sondern auch offenbart hat, dass ihr Gewinn nicht etwa darin liegt, ein Spiel zu gewinnen, sondern Freunde, auf die man in der Not zählen kann und was mir bei dem Staffelfinale auch aufgefallen ist: Dass man mit Motivation, die durch Freude ausgelöst wird, viel besser in dem ist, was man tut. Hier sind vor allem Nick und Evan meine strahlenden Sieger. Es war so süß, wie sie sich gefreut haben! Zwar funktioniert diese Episode auch wunderbar als Serienfinale, dennoch hoffe ich, Disney+ entscheidet sich für eine Verlängerung, denn Potenzial ist definitiv vorhanden.
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Daniela S. - myFanbase
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