Normal People - Review Staffel 1
Nachdem mich die erste Folge von "Normal People" bereits in den Bann gezogen hatte, was insbesondere an der tollen Chemie zwischen den beiden Hauptfiguren Marianne (Daisy Edgar-Jones) und Connell (Paul Mescal) lag, konnte ich es gar nicht erwarten, die Serie fortzusetzen. Innerhalb von 24 Stunden habe ich alle zwölf Episoden der Serie, die in Deutschland bei Starzplay zu sehen ist, aufgesogen und bin dabei durch Höhen und Tiefen gegangen.
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In Episode 1 war ich noch überrascht und angetan zugleich, wie schnell sich die Beziehung zwischen Marianne und Connell entwickelt. Nach wenigen Aufeinandertreffen gestehen sie sich bereits ihre Zuneigung und es kommt zum ersten Kuss. Genauso schnell geht es dann mit dem ersten Mal in Episode 2 weiter und man fragt sich, wo das Ganze enden soll, wenn man hier bereits dieses Tempo vorlegt. Nicht, dass es mich in der Charakterentwicklung gestört hätte, sondern ich fragte mich vielmehr, wie man erzähltechnisch hier die Spannung aufrechterhalten würde. Den Weg, den man dann gegangen ist, habe ich so nicht erwartet, aber er passte perfekt. Denn wer wie ich anfangs davon ausgegangen ist, dass wir hier die junge Liebe von zwei Teenagern begleiten, liegt völlig falsch – wir bekommen viel mehr. Die beiden machen eine unglaubliche Entwicklung durch, sowohl individuell als auch innerhalb der Beziehung, bei der die Grenzen zwischen Freundschaft und Liebe immer wieder verwischen und die einen mit dem Fazit zurücklässt, dass die beiden Seelenverwandte sind und einfach nicht ohne einander sein können. Und rückblickend fragt man sich, ab welchem Moment ihnen das bewusst wird oder ob überhaupt. Diese anfängliche Faszination füreinander, diese intensiven Blicke, diese vielleicht etwas plump ausgesprochene Zuneigung füreinander verändert sich mit der Zeit. Sie beginnen an sich und an dem anderen zu zweifeln, Gefühle bleiben unausgesprochen und damit wird der weitere Lebensweg wahnsinnig erschwert, aber dennoch sind sie immer füreinander da und lassen daran nie einen Zweifel. Dass man diese Geschichte nicht in wenigen Wochen erzählen kann, sondern dafür mehrere Jahre benötigt, ist rückblickend betrachtet absolut klar. Dennoch war es stellenweise schwierig, den vielen Zeitsprüngen zu folgen.
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Als Zuschauerin hat es mich zerrissen, den beiden zuzusehen. Man verliebt sich in die Beziehung der beiden, wünscht sich, dass sie miteinander glücklich werden und es blutet einem das Herz, wenn sie getrennte Wege gehen. Man würde es verstehen, wenn sie erst wachsen müssen – was sie tun –, wenn sie erst erkennen müssen, was ihnen im Leben oder einer Beziehung wichtig ist – was sie tun -, aber weil man gleichzeitig sieht, wie schlecht es ihnen ohne den anderen geht, will man sie nicht individuell wachsen und Erkenntnisse sammeln lassen. Man wünscht sich, dass sie endlich alle Missverständnisse aus dem Weg räumen und dauerhaft zueinander finden und bei einander bleiben. Doch das ist nicht so einfach – so wie das Leben allgemein nicht so einfach ist. Insbesondere dann, wenn das Leben wie bei Marianne schon auf Abwegen war, bevor sie Connell überhaupt kennengelernt hat.
Was in Episode 1 nur angedeutet wurde, arbeitet man im Laufe der Staffel immer mehr heraus. Während es anfangs so wirkte, als wäre Marianne wegen ihres Wohlstands einfach nur arrogant und fühle sich anderen überlegen, wird immer deutlicher, dass sie ein sehr gestörtes Verhältnis zu sich selbst hat. Schon zu Beginn der Serie bezeichnet sie sich immer wieder als hässlich und nicht gut genug für Connell, irgendwann wird klar, dass das nicht einfach nur das verklärte Selbstbild eines unsicheren Teenagers ist, der sich mit den hübschen blonden Mädchen in der Schule vergleicht, sondern dass sie sich als minderwertige Person ansieht, die wortwörtlich nicht liebenswert ist. Dabei sieht man spätestens bei der ersten Party, für die sich Marianne aufbrezelt, wie wunderschön sie ist und kann überhaupt nicht nachvollziehen, wie sie zu dieser Selbsteinschätzung kommt. Auch am College wirkt es anfangs so, als könne sie in einem neuen Freundeskreis endlich aufblühen, was man auch an ihrem Äußeren sieht, das sich von der grauen Maus in Schuluniform und mit streng geflochtenem Zopf zu bunten Kleidern im Boho-Stil und durch Eyeliner leuchtende Augen verändert. Diese destruktive Denkweise kommt aber wohl vor allem aus ihrer Familiengeschichte: Über ihren Vater wird kaum gesprochen, aber Marianne erzählt Connell, dass er ihre Mutter (Aislín McGuckin) geschlagen hat. Diese ist heute emotional komplett distanziert, konzentriert sich auf ihren Job und flüchtet aus Situationen, in denen es bspw. zum Streit zwischen ihren Kindern kommt. Mariannes Bruder Alan (Frank Blake) hat bereits in der ersten Folge deutlich gemacht, dass ihm seine Schwester im Weg ist und dass sie für ihn nichts wert ist. Jedes Mal, wenn sie später vom College nach Hause kommt, lässt er sie fast schon körperlich spüren, dass er sie und alles, was ihr Leben betrifft, hasst. Das führt zu emotional sehr grausamen Szenen. Und da ihre Mutter mit solcher Aggressivität wahrscheinlich wegen des Vaters nicht umgehen kann, lässt sie die hilflose Marianne immer wieder im Stich. Das lässt diese immer destruktivere Züge annehmen, da sie auch Connell nicht immer so präsent in ihrem Leben hat, dass er wie ein ausgleichender Pol wirken kann. Denn wenn Marianne nicht mit Connell zusammen ist, wendet sie sich Männern zu, die ihr nicht guttun. Die entweder zu oberflächlich oder zu dominant sind und die es ihr nicht ermöglichen, sich selbst zu entfalten.
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Marianne sehnt sich nach einem normalen Leben, traut sich jedoch nicht, dafür zu kämpfen. Stattdessen richtet sie sich nach den Erwartungen ihrer Partner oder ihres Freundeskreises und nur wenn Connell wieder in ihr Leben tritt, kann sie scheinbar sie selbst sein. Richtig bitter wird es, als sie mit Jamie (Fionn O'Shea) das erste Mal einen Freund hat, der eine sadistische Seite an sich hat und sie anfangs nur beim Sex, später auch vor ihren Freunden klein macht. Wenn Marianne vorher schon wenig Selbstwertgefühl besaß, verliert sie es in dieser Zeit völlig, und erst durch Connells Einwirken sieht man in ihr wieder einen Funken Widerstand. Man schöpft Hoffnung, dass sie sich nun wieder fängt, doch während ihres Erasmus-Jahres in Schweden und der großen Distanz zu Connell, nimmt sie wieder diese destruktiven Züge an und zwingt ihren neuen Partner dazu, sie zu erniedrigen, bis es für ihn selbstverständlich wird. Ihr dabei zuzusehen, tut weh und man kann es gar nicht erwarten, dass mit Connell hoffentlich bald wieder etwas Licht in ihr Leben rückt.
Doch auch für Connell hat sich seit der Schulzeit viel verändert. Am Trinity College findet er sich anfangs nur schwer zurecht und der frühere Star seiner Schule steht nun alleine da. Als Sohn einer alleinerziehenden Mutter aus dem Arbeitermilieu fällt es ihm nicht leicht, einem Studium nachzugehen, das ihn nicht direkt auf eine berufliche Laufbahn vorbereitet und in dem er häufig von Personen umgeben ist, deren Wohlstand es zulässt, dass sie ein träumerisches oder elitäres Leben führen. Als er Marianne am College wiederfindet und sich dann auch für sein schlechtes Verhalten ihr gegenüber entschuldigt, nimmt man an, dass sie nun offen die Beziehung führen können, für die Connell während der Schulzeit noch nicht bereit war. Als Marianne dann auch noch mit ihrem Freund Schluss macht, weil sie immer noch Gefühle für Connell hat, scheint das Happy End nah zu sein, doch das wäre wohl zu einfach gewesen. Wieder stolpert Connell darüber, Gefühle richtig zuzulassen. Es kostet ihn Überwindung, seine tiefe Zuneigung für Marianne auch in der Öffentlichkeit zu zeigen, und es sind sein Stolz und seine Unsicherheit, ihr zu gestehen, dass er finanzielle Probleme hat, die am Ende zu dem Missverständnis führen, das erneut die Trennung der beiden auslöst. Was er nicht ahnt, während er versucht, sich abzulenken: Es ist für Marianne eine weitere Zurückweisung in ihrem Leben voller Zurückweisungen und bereits das zweite Mal, dass Connell sie völlig unvorbereitet aus dem Siebten Himmel holt. Da wirkt es fast schon bezeichnend, dass sie sich anschließend ausgerechnet Jamie zuwendet, auf den Connell bereits zuvor eifersüchtig war. War das aus Rache oder um noch irgendwie eine Verbindung zu Connell aufrecht zu erhalten und sei es nur durch seine Missgunst? Oder war ihr bewusst, was in Jamie schlummert, und das nun ihre für sich selbst gewählte Bestrafung? Was in dieser Zeit in ihr vorgeht und warum sie schließlich auch eine Konfrontation zwischen Connell und Jamie in Italien herbeiführt, ist nur schwer zu verstehen. Es wirkt fast so, als würde sie irgendwann erkennen, dass sie auf dem falschen Weg ist und unausgesprochen um Connells Hilfe bitten, sie aus dieser Beziehung zu befreien.
Connell allein die Schuld für das Scheitern der Beziehung mit Marianne zuzuweisen, wäre nicht gerecht, denn er ist aufrichtig und immer um sie besorgt, es fällt ihm nur schwer, seine Gefühle zu kommunizieren und ihr fällt es gleichzeitig vielleicht auch schwer, diese zuzulassen. Denn mit Helen (Aoife Hinds) führt er danach über viele Monate eine sehr harmonische Beziehung und durch sie beginnt er dann auch sich zu öffnen. Einen herben Rückschlag erleidet er dann, als ein alter Schulfreund von ihm Selbstmord begeht, und damit wird ein Themenkomplex dieser Serie auf den Punkt gebracht, der ebenso wichtig ist wie der emotionale und körperliche Missbrauch von Marianne: Connells Depression. Er leidet sehr, seine ganzen unterdrückten Ängste kommen hervor und er macht sich riesige Vorwürfe – nicht nur wegen des Todes seines früheren besten Freundes, sondern vielleicht auch, weil er nun ein Leben führt, das eigentlich nicht für ihn vorgesehen war. Der Monolog, den Paul Mescal in der ersten Therapiestunde führt und in dem all diese Emotionen aus ihm herausbrechen, wird von vielen zurecht als Emmy-würdig angesehen. Die Beziehung zu Helen zerbricht und es ist wohl sein großes Glück, dass er mit seinem Mitbewohner Niall (Desmond Eastwood) einen hervorragenden neuen besten Freund gefunden hat, der so gut auf ihn Acht gibt, dass er ihn zu einer Therapie schickt, denn Marianne ist hunderte Kilometer entfernt und in ihrem eigenen düsteren Loch. Als sie jedoch mitbekommt, wie schlecht es ihm geht, ist sie sein Anker und sei es nur via Skype. Connell lernt in dieser Zeit erstmals richtig über seine Gefühle zu sprechen, seine Gedanken und Wünsche zu ordnen und erzielt damit gewissermaßen einen Durchbruch.
Damit macht Connell eine ganz entgegengesetzte Entwicklung zu Marianne durch. Er schafft es über die Jahre immer mehr zu sich selbst zu finden und immer offener seine Emotionen einzuordnen und dann wohl auch in seinen Geschichten zu verarbeiten, während sie, die anfangs noch offen über ihre Gedankenwelt sprach, sich immer mehr in destruktives Verhalten und Selbsthass zurückzieht. Das geht schließlich soweit, dass sie dieses Verhalten auch bei Connell anwendet, der damit anfangs nicht umzugehen weiß und was zu einem erneuten Bruch zwischen den beiden führen könnte. Am Ende ist es jedoch seiner emotionalen Stärke zu verdanken, dass für Marianne wieder Hoffnung besteht, endlich ein normales Leben führen zu können. Es ist sein klares Bekenntnis zu seinen Gefühlen für sie, die ihr den nötigen Halt und den Glauben an die Zukunft geben. Und umgekehrt ist es ihr Vertrauen in ihn, das ihm die Freiheit gibt, an zuvor ungeahnte Möglichkeiten zu glauben. Die beiden sind im Laufe der Serie unglaublich gewachsen und das hätten sie wohl nicht geschafft, wenn sie nicht auch einige Tiefen in ihren jeweiligen Leben durchgestanden hätten.
Abseits von Beziehung und der Entwicklung der beiden Hauptcharaktere hält "Normal People" aber noch einige andere Höhepunkte bereit. Zuerst einmal das Casting der beiden Hauptfiguren. Mit Daisy Edgar-Jones und Paul Mescal hat man nahezu unbekannte Schauspieler mit Ecken und Kanten gewählt, die noch dazu eine unglaubliche Chemie miteinander haben. Dazu kommen Nebenfiguren wie Niall oder Helen, die essenziell zur Entwicklung von Connell beitragen, da sie ihm den nötigen Halt geben, wenn Marianne es nicht kann. Jamie oder oberflächliche Figuren wie Peggy (India Mullen) helfen dem Zuschauer zu verstehen, in welchen seelischen Abgründen sich Marianne befindet und wie abhängig sie von diesen destruktiven Strukturen in ihrem Freundeskreis ist. Das absolute Highlight bildet in meinen Augen aber Connells Mutter Lorraine (Sarah Greene), die ihrem Sohn in einer der ersten Folgen gehörig den Kopf wäscht, als sie mitbekommt, dass er zwar mit Marianne schläft, sie vor seinen Freunden aber verleugnet und sogar ein anderes Mädchen zum Abschlussball gefragt hat. Dass sie so klar ausspricht, wie enttäuscht sie von ihrem Sohn ist, sollte ein Vorbild für viele Mütter sein, denn durch ihre Erziehung – die als Alleinstehende sicher nicht immer leicht war – ist Connell schließlich zu dem anständigen jungen Mann geworden, der er später ist. Gleichzeitig wird Lorraine im Verlauf der Serie auch zu einer wichtigen Bezugsperson für Marianne. Auch wenn solche Szenen nur angedeutet werden, gibt Lorraine Marianne wohl immer das Gefühl mütterlicher Wärme, das sie zuhause niemals erfahren wird.
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Zu den Höhen zählte auch die Erzählweise dieser Serie. Ruhig, mit wenigen Kameraeinstellungen oder gar Schnittbildern kann man sich aufs Wesentliche konzentrieren. Ohne Effekthascherei, ehrlich und wirklichkeitsnah – eben ganz "normal" präsentiert man uns "Normal People". Das sieht man alleine schon in den viel diskutierten Sex-Szenen, die nicht zu kitschig sind oder romantisiert werden, sondern die zwei junge Leute zeigen, die anfangs vielleicht etwas unbeholfen, aber dann auch irgendwann sehr vertraut miteinander umgehen. Schon bei Mariannes ersten Mal, bei dem das Thema "Consent" durch Connells Verhalten so wunderbar aufbereitet wird, wünscht man sich schon fast, dass solche Szenen im Aufklärungsunterricht an Schulen gezeigt werden, so authentisch und wünschenswert ist das Dargestellte.
Die Serie besticht außerdem durch tolle Außenaufnahmen und Drehorte, nicht nur in Sligo und Dublin, sondern auch in Italien und Schweden. Dennoch werden die Szenen keinesfalls durch Landschaftsaufnahmen dominiert. Die Konzentration auf die Charaktere verengt auch den Blickwinkel und so sieht man Marianne und Connell zwar an wunderschönen Orten, wird aber nicht dadurch abgelenkt. Während man einerseits also bewusst darauf verzichtet, dem Zuschauer einen weiten Blick auf die Szenerie zu gewähren, sind die einzelnen Handlungsorte andererseits dennoch immer wieder wunderschön inszeniert und nicht ohne Bedeutung. Gleichzeitig hat auch die Farbgebung durch Licht oder Kleidung für mich immer zur Interpretation der Szene beigetragen. Anfangs noch grau-grün und verregnet, wird es bunter und heller als Marianne und Connell am College endlich zusammen sind. Der Tiefpunkt in Mariannes und Connells emotionaler Entwicklung wird durch weiße Schnee- und Eismassen in Schweden sowie graue Studentenwohnheime in Dublin repräsentiert. Die Bildsprache von "Normal People" hat es also in sich.
Fazit
Zwei Seelenverwandte – die sich immer wieder finden, egal wie viele Hürden sie überwinden müssen. Innerhalb der ersten Staffel von "Normal People" wird ein schöner Kreis geschlossen, was insbesondere in der vorletzten Episode sehr deutlich wird. Doch bis man dort ankommt, muss man mit den beiden Hauptfiguren viel durchmachen. Manchmal möchte man sie einfach nur schütteln und ihnen sagen, dass sie sich das Leben doch nicht so schwer machen müssten, wenn sie einfach mal offen miteinander reden, doch vielleicht brauchen sie diese Phasen, um zu wachsen und damit ihnen klar wird, was ihnen im Leben wirklich wichtig ist. Die erste Staffel endet versöhnlich und dennoch so offen, dass man sich eine zweite Staffel vorstellen könnte, die man aber nicht unbedingt benötigt, denn eigentlich ist "Normal People" perfekt so wie es ist.
Die Serie "Normal People" ansehen:
Catherine Bühnsack - myFanbase
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