Step Up: High Water - Review #3.06 Du weißt, was es ist

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Ich frage mich schon jetzt, wie diese Staffel enden wird, da es ja nur noch wenige Episoden bis zum Staffelfinale sind und wir nun den Beweis haben, dass Sage (Ne-Yo) East-O (R. Marcos Taylor) nicht getötet hat und auch Poppy (Kendra Oyesanya) scheint langsam etwas zu erkennen.

"Wir sind keine Brüder!"

Es hätte mich sehr gewundert, wenn der Prozess gegen Sage noch länger angehalten und man ihn nicht freigesprochen hätte. Dafür wurde schon viel zu sehr in der letzten Episode darauf hingearbeitet, dass Erin Baxter (Tricia Helfer) ein ganz anderes Ziel verfolgt, was die Beweise aber nicht 'anbieten'. Als Zuschauer*in weiß man natürlich, dass es Collette Jones (Christina Milian) war, die geschossen hat und ich frage mich wirklich, ob das noch herauskommt und ob es dann wieder Erin sein wird, die als Staatsanwältin auftreten wird. Irgendwie muss sie ja ihren geschädigten Ruf wieder herstellen, den sie aber auch selbst verbockt hat. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass es das letzte Mal war, sie gesehen zu haben.

Das nahm ich aber bei Marquise (Terayle Hill) an und ich bin wirklich froh, ihn nochmal wiederzusehen, da mir das zu unfertig wirkte und auch wenn er ein Krimineller ist, so ist er doch auch ein Ehrenmann, schließlich ist er weder auf den Deal mit Erin noch Rigo (Terrence Green) eingegangen, die ihn ja beide für seine Zwecke missbrauchen wollten. Wahrscheinlich hätte er das für Rigo sogar gemacht, hätte er sein Gespräch mit Poppy nicht mitbekommen, was deutlich gezeigt hat, dass es Rigo eigentlich nur um sich selbst geht. Und ich kann Marquise durchaus verstehen, dass er die Schnauze voll hat. Zuerst wurde er von East-O benutzt, der ja (angeblich) sein Vater ist, dann von Rigo, dann von Erin und dann nochmals von Rigo. Ich kann vollkommen verstehen, dass er für Sage ausgesagt hat.

Diesmal gehe ich aber davon aus, dass wir Marquise noch einmal wiedersehen und dass auch dieses Wiedersehen nicht angenehm verlaufen wird, zumindest nicht für Rigo. Hier hat mir King (Eric Graise) gut gefallen, der Rigo dran erinnert hat, dass King selbst einmal um seine Arbeit betrogen worden ist. Ich frage mich wirklich, was da noch nachkommen wird. Aber wir werden es sehen.

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"Bleib mir vom Hals!"

Ich hatte ja schon länger das Gefühl, Poppy lässt sich von Rigo für seine Zwecke benutzen und konnte manches Mal gar nicht mehr hinsehen, weil sie es einfach nicht verdient hat. Poppy mag in den vergangenen Staffeln ein kleines Miststück gewesen sein, aber man konnte ihr nie vorwerfen, dass sie nicht alles für die Menschen gibt, die ihr am Herzen liegen. Ein bisschen ist sie sogar so wie Marquise, der ja auch immer nur eingespannt und dann fallen gelassen wurde. Zudem hat Poppy einen inneren Spürsinn, wenn etwas nicht stimmt, der ja auch diesmal zugeschlagen hat.

Rigo ist echt ein Arsch und somit tatsächlich von Sage nicht allzu weit entfernt. Ironischerweise muss man nämlich sagen, dass Collette Sage Ähnliches vorgeworfen hat, wie es kürzlich Poppy bei Rigo tat: Dass es sie einen Dreck interessiert, was ihre Partnerinnen wollen. Ich kann mir gut vorstellen, dass es bald zu einer weiteren Auseinandersetzung zwischen Rigo und Sage kommen wird. Letzterer war ja nicht wirklich begeistert, als er das Duett zwischen Rigo und Collette gesehen hat und wenn ich mich nicht täusche, lag da durchaus etwas in der Luft und wahrscheinlich hat auch Poppy genau das gespürt und hat Rigo deshalb – zurecht – eine geknallt. Ich hoffe nur, sie bleibt auch standhaft und lässt sich nicht wieder von ihm bequatschen, der Zug dürfte nämlich abgefahren sein. Viel lieber hätte ich mehr Freundschaftsmomente zwischen Poppy und Tal (Keiynan Lonsdale), diese kommen in meinen Augen nämlich zu kurz.

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"Überraschung, ich komme mit auf Tour!"

Bei dem ganzen Gerichtsprozess und der Tatsache, dass Odalie (Jade Chynoweth) fast nur noch Zeit mit Angel (Rebbi Rose) verbringt, hatte ich Davis (Carlito Olivero) irgendwie verdrängt – bis er jetzt doch wieder aufgetaucht ist. Ich freue mich auch, dass er und Odalie durch die gemeinsame Tour wieder mehr Zeit miteinander verbringen können, weil ihnen das tatsächlich gefehlt hat. Dennoch habe ich irgendwie ein schlechtes Gefühl was das angeht und das liegt an der Reaktion von Angel.

In der letzten Episode offenbarte sie gegenüber Marquise, dass sie eben nicht der Engel ist, auch wenn sie dem Namen nach so heißt und dazu noch aus einer Gang stammt. Das soll gar kein Vorurteil sein, zumal sich Menschen ändern können und wir ja noch immer nicht wissen, wie sie da reingeraten ist. Allerdings machte ihre Reaktion eher den Eindruck, als würde sie lieber alleine Zeit mit Odalie verbringen, weil vielleicht Gefühle im Spiel sind.

Fazit

Diese Episode hat schon jetzt Fragen geklärt und ich frage mich, was man für die restliche Staffel noch geplant hat, weil feststeht, dass noch geklärt werden muss, ob die Wahrheit um East-Os Tod noch herauskommen wird.

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Daniela S. - myFanbase

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