Wolf Pack - Reviews
Staffel 1
In unseren Kritiken schildern unsere Autoren und Autorinnen ihren ersten Eindruck von einer Episode in Form einer kurzen Review. Nutzt die Gelegenheit, eure Meinung zu den Folgen der Serie "Wolf Pack" kundzutun und mit uns über die Serie zu diskutieren.
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#1.01 Vom Funken zur Flamme
Ich habe wirklich lange nicht mehr Serien aus dem Genre "Vampire, Werwölfe, etc." gesehen, aber als "Buffy - Im Bann der Dämonen"-Fan der ersten Stunde war ich natürlich neugierig, was Sarah Michelle Gellar in ihrer neuen Serie zeigen wird. Denn da ist immer alles möglich. In "Ringer" fand ich sie damals sehr überzeugend, "The Crazy Ones" hatte mich dagegen weniger überzeugt. Also habe ich mich entschlossen, mich nun einfach auf "Wolf Pack" und das Genre mal wieder einzulassen, ohne vorher genauer nachzuschauen, was mich erwarten könnte. Und ich bin sehr froh, dass ich über diesen kleinen Schatten gesprungen bin. Der Pilot von "Wolf Pack" ist durchaus vielversprechend. Insbesondere die Atmosphäre hat mich sehr überzeugt. Die düstere, vom großer Feuer geprägte Stimmung schlug sich in jeder Einstellung nieder. Die Luft war dreckig, die Charaktere nervös, die Situation sehr unübersichtlich und durchgängig bedrohlich. Man saß also sehr fasziniert vor dem Bildschirm und konnte es auch akzeptieren, dass man es irgendwie unlogisch fand, dass alle das Auto oder den Bus verlassen haben, als die Tiere aus dem Wald gerannt kamen, obwohl das eigentlich noch gefährlicher war, als im Schutze der Metallkarosserie zu bleiben. Andererseits weiß man auch nie, was da noch kommen könnte. Nach der ersten Hälfte war man jedenfalls voll eingenommen und durfte dann noch Everett (Armani Jackson) und Blake (Bella Shepard) kennen lernen, die durchaus sympathisch wirken und schon ohne ihre Wandlung einen ordentlichen Rucksack zu tragen haben (insbesondere Blake mit ihrem besonderem Bruder und dem alkoholsüchtigem Vater). Ich hoffe sehr, dass gerade ihre Familie im Fokus des Geschehens bleiben wird. Everett hat erst mal vor allem nervige Eltern und ein bisschen das Problem, seinen Platz zu finden. Das könnte nun einfacher werden, weil er als Teil des Quartetts (oder besser gesagt des Packs) nun etwas Besonderes sein wird. Dass man die anderen beiden quasi noch gar nicht kennt, diese aber offenbar schon länger Werwölfe sind, fühlt sich etwas unvollständig an, aber das wird sicherlich schon bald ergänzt werden. Bleibt zuletzt noch ein Blick auf Sarah Michelle Gellar. Diese ist in der Episode fast gar nicht vorgekommen, tauchte lediglich in ihrer Funktion als leitende Polizistin auf. Das ist etwas mager für meine Einschaltgründe, aber für das Storytelling durchaus nachvollziehbar. Hier heißt es dann auch, die nächste Episode abzuwarten.
#1.02 Zwei gebissen, zwei geboren
Dafür, dass die Episode "Zwei gebissen, zwei geboren" heißt, ging es mir dann doch etwas zu wenig um unsere vier Werwölfe und ihre Verbindung zueinander. Einzig die ersten Minuten, die direkt an die letzte Episode anschlossen, stellten uns das Quartett als Gruppe näher vor, wobei hier in erster Linie Zögern, Zurückhaltung und vages Misstrauen dominierten. Luna (Chloe Rose Robertson) und Everett waren da noch eher gesprächig unterwegs, während Harlan (Tyler Lawrence Gray) sich gar nicht öffnen wollte und Blake generell eher in sich gekehrt ist. Als wirkliche Gruppe habe ich sie also noch nicht wahrgenommen und es ist auch noch nicht so wirklich klar, was sie (bis auf Instinkte und (Tag-)Träume) zusammenbringen sollte. Und da auch das mysteriöse Monster anscheinend nicht nur auf die vier aus ist, bin ich noch etwas unsicher, wo hier die klare Linie ist. Ansonsten hat man durch besagte Träume, den Verfolgungswahn und die gesamte Inszenierung die Atmosphäre der ersten Episode konservieren können und immer wieder auch durchaus gruselige Momente dabei gehabt, die einem den Puls hochtreiben. Sarah Michelle Gellar ist als Ermittlerin zwar bisher nur bedingt erfolgreich, in dieser Episode aber deutlich präsenter aufgetreten. Hier ist vor allem spannend, herauszufinden, was sie eigentlich alles weiß und ob der Ermittlungsgrund, den Brandstifter zu finden, eher nur ein Vorwand ist. Die restliche Zeit hat man genutzt, um Garretts (Rodrigo Santoro) Überlebenskampf zu zeigen und dabei auch dessen Vaterverbundenheit zu Luna und Harlan zu erläutern. Auch hier bleibt abzuwarten, was er alles weiß, wie er die beiden noch beschützen kann und wie er mit anderen Erwachsenen interagiert. Insbesondere stellt sich dann natürlich auch die Frage, wer der mysteriöse Anrufer ist, der unsere Protagonisten immer zum Weglaufen animiert und dadurch theoretisch rettet. Bei Connor (Sean Philip Glasgow) scheint die Prognose allerdings nicht so rosig auszusehen, wobei ich hier fast überzeugt bin, dass es da noch eine Überraschung gibt. Diesbezüglich muss ich übrigens kritische Worte verlieren. Im Krankenhaus wimmelt es nur so von Menschen, aber immer wenn sich die Jugendlichen dort wegschleichen, sind sie plötzlich an vollkommen verwaisten Abschnitten und dann offenbar auch immer am geheimen Hinterausgang, der nicht ansatzweise überwacht wird. Das wirkt etwas arg unrealistisch, dass da nie jemand ist.
#1.03
Die Kurzreview folgt...
#1.04 ???
Kurzreview folgt
#1.05 ???
Kurzreview folgt
#1.06 ???
Kurzreview folgt
#1.07 ???
Kurzreview folgt
#1.08 ???
Kurzreview folgt
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Eure Meinung ist gefragt!
Welche Episode der ersten Staffel von "Wolf Pack" hat dir am besten gefallen?
Diskutiert mit uns in den Kommentaren über die "Wolf Pack"-Episoden der ersten Staffel.
Emil Groth - myFanbase
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