Review: #1.05 Sex = Macht = Geld?

Carrie, Carrie, da hast du dich ja in was hineingerissen. Jeder hat ja bekanntlich ein so genanntes "Hobby". Bei den einen mehr, bei dem anderen weniger. Manchmal kann es bereits ziemlich teuer werden. Auch bei Carrie – denn bei ihr war es bereits eine Sucht. Eine sehr teure, wie sie auch gemerkt hat. Designerschuhe können wirklich aufs Geld gehen.

Carrie hat in ihrer Sucht nicht einmal ihre Kontopleite gemerkt. Erst, wo es bereits zu spät war, hat sie es knallhart begriffen. - Erst in dem Moment als ihre Kreditkarte vor ihren Augen zerschnippelt wurde! Mir wäre es auch ein wenig peinlich gewesen, wenn ich mir das so vorstelle: Ich stehe vor der Kasse mit meiner Eroberung und plötzlich ist kein Geld mehr da um diese zu bezahlen. Da hat sich Carrie wohl sehr übernommen.

Da hat ihr wohl der Zufall ein Glück beschert! Aber im Nachhinein ein eher unglücklicher, wie sich bald herausstellte. Ich hätte anfangs auch nicht gedacht, dass Amalita als eine Art Edel-Hure arbeitet. Sie hätte ja auch einfach Glück mit einem reichen Mann haben können?! Und Gilles – Er schien ja ganz nett zu sein. Die Wahrheit kam erst später ans Licht. Carrie hat es ja auch erst viel zu spät gemerkt. Die Versuchung ist ja groß, denn wie schnell verdient man sonst so viel Geld? Es ist ja schließlich leicht verdient.

Carrie stand ja dann in einem Gewissenskonflikt. Auf der einen Seite sah sie das Leben von Amalita. Diese lebt in Luxus, kann sich alles leisten, was sie will. Sie ist viel unterwegs und lernt viele Männer kennen. Dieses Geld wäre auch für Carries Sucht äußerst hilfreich. Dann müsste sie sich nicht länger um ihre Geldprobleme kümmern. Schließlich kann sie sich zur Zeit nicht viel leisten. Dann stellte sich für Carrie doch die Frage, ob sie wirklich so leben will! Sie entscheidet sich schließlich dagegen.

Arme Charlotte, sie ist auch in ein Fettnäpfchen getreten. Unwissend und ohne Hintergedanken erscheint sie auf die Einladung eines Künstlers bei ihm zu Hause. Dann hat sie ihn schon voreilig zugewilligt, für ihn als Model für sein nächstes Bild zu stehen. Da hat sie sich wieder was eingebrockt! Was sie sich da bloß gedacht hat, als ihr ein Einblick in seine neue Kunstrichtung gewährt wurde. Dennoch machte sie keinen Rückzieher, wie man später bei der Vernissage erkennen konnte. Ich finde es stark von ihr, dass sie bis zum Schluss mitgemacht hat. Ich hätte erst einmal nur blöd geschaut und hätte mir dann eine verdammt gute Ausrede gesucht.. jaja..

Petra S. – myFanbase

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