Bewertung

Review: #3.07 Zu schön, um wahr zu sein

Carries Beziehung mit Aidan läuft super. Das erste Mal in ihrem Leben scheint in einfach alles mit ihrem Partner zu passen. Doch wer stört sich daran? Carrie. Sie sucht Fehler an Aidan und wird nicht fündig. Im Gegenteil: Was ihr bei Big immer verwährt war, die Mutter kennenzulernen, serviert Aidan ihr auf einem goldenen Tablett. Und sie lehnt einfach ab. In diesem Moment hatte ich das Gefühl, ich muss in den Fernseher springen und ihr helfen. Aidan scheint der perfekte Mann für sie zu sein und sie vermisst das Drama? Das kann doch nicht wahr sein. Obwohl, ein bisschen kann ich es nachvollziehen. Warum sollte, nach all den Fehlschlägen, ausgerechnet diesmal alles stimmen? Als sie ihm mitteilt, dass sie seine Eltern nicht kennenlernen möchte und von ihm verlangt, in Zukunft weniger erreichbar zu sein, tut er ihr den Gefallen. Als sie dann auch noch in der Oper Big trifft, wird ihr schnell klar, dass sie einen Fehler gemacht hat und will Aidan sehen. Doch der ist nicht erreichbar. Fast krank vor Sorge über die Konsequenzen ihres Verhaltens sucht sie nun Aidan (und seine Eltern) auf und sieht endlich ein, dass manche Dinge einfach passen. Scheint, als hätte Carrie in dieser Episode endlich gelernt, dass man manchen Dingen einfach ihren Lauf lassen muss und wenn sie sich gut entwickeln, man es einfach genießen sollte.

Charlotte ist derweil auf Bräutigamschau. Diesmal versucht sie einen Freund von Dennis, der Mann ihrer Freundin, kennenzulernen. Dass in Wahrheit Dennis ein Auge auf sie geworfen hat, will ihr so gar nicht passen. Als sie vor ihm aus einer Bar flüchtet, fällt sie auf der Straße vor ein Taxi und wird von einem Prinzen gerettet. Zumindest scheint diese Szene aus einem Kitschroman entnommen zu sein, was übrigens nicht negativ oder gar abwertend gemeint ist. Vielmehr ist diese Szene so, wie Charlotte selbst: Auf den ersten Blick etwas zu romantisch-kitschig, auf den zweiten aber sehr vielversprechend. Hat sie nach der langen Suche endlich ihren Traummann gefunden? Die Kennenlern-Geschichte ist immerhin eine zum Weitererzählen…

Bei Miranda und Steve ist der Alltag eingekehrt. Und ob man es glauben will oder nicht, Miranda scheint es genau so zu mögen. Bis sie beim Wäschemachen Steves Unterhosen inklusive Bremsstreifen findet. Für sie ein absolutes No-Go. Zum Glück kann Steve sie immer noch überraschen und verscheucht damit ihre aufkeimende Angst vor Routine.

Und dann wäre da noch Samantha. Sie hat Viagra für sich entdeckt und verschreckt damit ihren Lover, dessen Idee es eigentlich war. Wieder eine typisch amüsante Story, über die man viel lachen konnte, aber nicht viele Worte verlieren muss.

Fazit

Ich fand es schön, dass Carrie noch zur Einsicht kam und so keine Trennung mit Aidan riskierte. Anscheinend bleibt er uns noch ein bisschen erhalten.

Melanie M. - myFanbase

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