Bewertung

Review: #7.11 Blonde Sirene

Wieder taucht ein neuer Superheld in Smallville auf! Diesmal ist es Black Canary, die als Normalo Dinah Lance heißt und beim Daily Planet arbeitet.

Aber nicht nur sie taucht auf, nein es kommt jemand wieder, den viele von uns schon vermisst haben: Oliver Queen aka Green Arrow. Und wieder einmal war es ein tolles Erlebnis, den grünen Rächer in Aktion zu sehen, vor allem eben mit Black Canary, wo man doch weiß, dass die beiden in der Comicwelt ein Pärchen werden.

Davon ist in dieser Folge aber absolut noch nichts zu merken, eher genau das Gegenteil ist der Fall. Black Canary wird von Lex angeheuert, um Green Arrow für ihn zu fangen. Pech nur für ihn, dass er von der Superheldin zunächst gefragt wird, warum Green Arrow und seine Crew Terroristen sein sollen.

Oliver und Lois kommen gleich wieder zur Sache und eine der besten Plots dieser Staffel kommt in dieser Folge vor: Lois weiß nun endlich, dass ihr Ex-Freund einiges für grünes Leder und Pfeile übrig hat. Erica hat in dieser Episode mal wieder wunderbar gespielt. Lois macht (wieder einmal) Schluss mit Oliver - und dabei fing das Ganze doch gerade erst wieder an. In dieser Szene kamen mir wieder einmal die Tränen, wie schon in #6.11 Justice, weil die beiden ein super Pärchen abgeben würden.

Schließlich kommt es zu einem Showdown zwischen Lex, Black Canary, Green Arrow und Clark. Und wieder einmal ist Clark derjenige, der alle retten muss.

Jedoch scheint er ganz schön langsam geworden zu sein, denn in früheren Episoden hätte er das Messer, die Pistolenkugel und den Pfeil wohl mit links davongeschleudert. Das Messer, welches genau in Lex' Richtung fliegt, hält er diesmal aber nicht auf. Abgesehen davon, dass er superlangsam geworden ist, scheint er jetzt schon nach dem Prinzip zu handeln, wer vielleicht besser für die Welt ist und wer nicht, denn er rettet Black Canary und lässt das Messer auf Lex fliegen. Dieses trifft ihn zwar "nur" an der Schulter, aber es hätte genauso gut ein Stück weiter Richtung Herz landen können. Außerdem scheint das Motto "Clarks Achilessehne ist nur Kryptonit" nicht mehr zu stimmen, denn schon wieder hat man sich eine neue Schwäche ausgedacht: Black Canarys Schallwellen. Als wäre das nicht das Schlimmste, sorgen diese Schallwellen sogar dazu, dass Clark blutet! Wie Clark als Kryptonier bluten kann, wenn kein Kryptonit in der Nähe ist, das habe ich mich schon in anderen Episoden wie #6.01 Verbannt in die Phantomzone gefragt.

Lana spielt in der Folge mal wieder eine große Rolle. Jetzt kommt schon nicht mehr nur Clark zu ihr, sondern der Milliardär Lionel Luthor, der sie nach Videomaterial fragt, welches beweist, dass Lex für den Mord an Grant Gabriel verantwortlich ist. Als hätte Lionel keine anderen Möglichkeiten... und Lana ist innerhalb kürzester Zeit zum Computerfreak mutiert, wie toll. Typisch "alter" Lionel - und das war schön zu sehen -, dass er Lana sogar erpresst, um an sein Ziel zu kommen. Ein Luthor wird halt immer ein Luthor bleiben. Lana rennt sogar gleich zu Clark und erzählt ihm die Story mit der Frau, die von Brainiac befallen wurde, damit Lionel sie damit nicht mehr erpressen kann. Wie Clark hätte ich genauso reagiert. Sie rückt tatsächlich immer nur mit der Wahrheit heraus, wenn ihr Leben in Gefahr ist. Klar, dass Clark ein bisschen in Rage ist.

Fazit

Eine tolle Episode, wobei man erwähnen muss, dass die Autoren Clark immer schwächer werden lassen. Nach Brainiac haben wir wieder ein Wiedersehen mit jemand Altbekanntem und mit Black Canary, einer neuen Heldin im "Smallville"-Universum.

Elsa Claus - myFanbase

Die Serie "Smallville" ansehen:


Vorherige Review:
#7.10 Brainiacs Rückkehr
Alle ReviewsNächste Review:
#7.12 Im Kopf des Feindes

Diskussion zu dieser Episode

Du kannst hier oder in unserem Forum mit anderen Fans von "Smallville" über die Folge #7.11 Blonde Sirene diskutieren.