Jim Hopper, Staffel 2

Jim Hopper hat mit Dr. Sam Owens, dem neuen Leiter des Hawkins Lab, den Deal gemacht, dass er dafür sorgen wird, dass niemand die Vorgänge auf ihrem Grundstück hinterfragt. Doch er hat auch ein Geheimnis. Denn er ahnt, dass Eleven da draußen ist, weswegen er für sie ihr Lieblingsessen, Waffeln, in einer Kiste positioniert. Als er merkt, dass die Waffeln weg sind, legt er neue rein und eines Tages offenbart sich Eleven ihm tatsächlich. Er nimmt sie schließlich zu einer alten Hütte mit, die seiner Familie schon lange gehört, die aber nicht mehr bewohnt, sondern als Lager genutzt wird. Gemeinsam mit Eleven richtet Hopper dann aber alles wohnlich her und bringt für sie zig Schutzmaßnahmen an. Er bringt ihr auch Morsecode bei, damit sie sich auch über Entfernung unterhalten können. Er selbst lebt dann auch in der Hütte mit ihr. Damit aber niemand etwas bemerkt, geht Hopper seinem Job als Sheriff weiterhin nach.

Foto: David Harbour, Stranger Things - Copyright: Jackson Lee Davis/Netflix
David Harbour, Stranger Things
© Jackson Lee Davis/Netflix

Bald ein Jahr nach den Ereignissen in Hawkins hat Hopper es wiederholt mit Murray Bauman zu tun, der einst ein angesehener investigativer Journalist war, aber inzwischen vor allem Verschwörungstheorien zugeneigt zu sein scheint. So spricht er davon, dass russische Spione in Hawkins sind und speziell ein Mädchen dazu gehört. Als Officer Phil Callahan daraufhin von Troy Walshs Beschreibungen wegen eines Mädchens mit telekinetischen Fähigkeiten anfangen will, fährt Hopper ihm eilig dazwischen. Kurz darauf geht es für ihn auf ein Kürbisfeld, denn ein Farmer glaubt, dass ein Konkurrent ihm das Geschäft rund um Halloween madig machen wollte. Hopper schaut sich alles genauer an. Danach ist er mit Joyce Byers und deren Sohn Will verabredet, denn er begleitet sie immer zu Hawkins Lab, wo Owens übernommen hat, der den Jungen untersucht, nachdem dieser wiederholt reale Visionen vom Upside/Down hat. Er konstatiert, dass es wohl PTBS ist, was Joyce aber zu wenig ist, aber Hopper versucht optimistisch zu klingen und schärft ihr ein, sich immer melden zu können, wenn mit Will etwas ist. Zudem macht er Bemerkungen zu Bob Newby, den Joyce inzwischen datet. Sie sind etwas lustig gemeint, aber er betont auch, dass er sich für sie freue. Er selbst kehrt nach einem langen Arbeitstag in seine Hütte in den Wald zurück, wo er ein Klopfzeichen macht, denn Eleven lebt bei ihm. Sie ist ungehalten, dass er zu spät ist. Hopper entschuldigt sich dafür, züchtigt sie mit Worten aber auch, weil sie den Nachtisch schon gegessen hat. Dann gönnen sie sich zusammen ein Abendessen.

Da Halloween ist, würde Eleven gerne verkleidet mit rausdürfen, aber Hopper hält das Risiko für zu groß. Um sie aber zu besänftigen, will er pünktlich nach Hause kommen, damit sie es sich vor dem Fernseher gemütlich machen können. Danach bricht er zuerst zu Joyce auf, die sich wegen einer düsteren Zeichnung von Will an sie gewendet hat. Er versucht sie zu beruhigen. Dabei genehmigen sie sich beide eine Zigarette, was sie an alte Zeiten in der Schule denken lässt, doch der Moment wird zu nah, so dass sie ihn abbrechen. In beruflicher Hinsicht scheint sich die Problematik mit den zerstörten Kürbisfeldern auszuweiten, denn alle beschuldigen sich gegenseitig und es ist nicht genau klar, was nun los ist. Hopper fährt von Farm zu Farm und sieht die verheerende Zerstörung der Ernte. Im angrenzenden Wald entdeckt er dann eine zähe Substanz an den Bäumen und gibt das an Callahan und Powell weiter, die auch nach dem Hinweis suchen sollen. Dann nutzt Hopper Fähnchen, um das Gebiet abzustecken, in dem die Schäden zu entdecken sind. In der Aufgabe verliert er sich so, dass er vergisst, rechtzeitig bei Eleven zu sein. Er kann ein Kind vom Trick-or-Treating überreden, dass er ihm seine Süßigkeiten gegen Geld zur Verfügung stellt. Dann morst er in die Hütte, dass er später kommen wird. Als er dann ankommt, hat sich Eleven in ihrem Zimmer eingesperrt und ignoriert ihn.

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Hopper versucht Eleven am Morgen mit Waffeln zu locken. Sie kommt tatsächlich raus. Als er sie dann darauf anspricht, dass sie wieder nach Mike Wheeler mit ihren Kräften geschaut hat, will er ihr aufmunternd versprechen, dass sie ihn bald wieder in der Realität sehen kann. Damit bringt er Eleven aber erneut gegen sich auf, weil sie diese Versprechungen schon zu lange hört, um sie noch für bare Münze nehmen zu können. Missgelaunt bricht er zum Revier auf, wo er sich mit Callahan und Powell wegen ihrer Beobachtungen auf den Feldern besprechen will. Wegen Dunkelheit haben sie aber frühzeitig abgebrochen, so dass Hopper kein Gesamtbild hat. Das macht ihn sauer, aber als er die schon abgeklapperten Punkte entdeckt, erkennt er dennoch schon ein Muster, denn inmitten der Ausbreitung liegt Hawkins Lab. Hopper trifft sich also mit Owens und konfrontiert ihn mit den Kontaminationen auf dem Feld. Dieser sieht sich keiner Schuld bewusst, aber Hopper erinnert ihn an ihren Deal und dass er bislang alles eingehalten hat, so dass er ihm nun mal entgegenkommen und die Substanz untersuchen kann. Tatsächlich begleitet der Wissenschaftler ihn schließlich zu einem Feld. Da wird aber per Funk von Callahan gemeldet, dass es das von Murray erwähnte russische Mädchen wohl doch gibt, da sie gerade von einer Mutter und ihrem Kind gesehen wurde. Hopper ahnt sofort, dass das nur Eleven sein kann und bricht auf.

Hopper stürmt nach Hause, wo Eleven auch schon wieder zurückkehrt ist. Er fragt sie sofort, ob sie Mike besucht hat, aber sie betont, dass er sie nicht gesehen hat. Dennoch kocht der Streit hoch, weil Hopper nicht versteht, wie Eleven ihre eigene Sicherheit so gefährdet. Er will ihr eine Lektion erteilen, weswegen er ihr Fernsehen verbieten will. Eleven setzt ihre Fähigkeiten erstmals gegen ihn ein, so dass sich Hopper leicht verletzt. Danach stürmt er wütend raus. Verspätet ist er unterwegs und wird von seiner Sekretärin Florence erreicht, die ihn informiert, dass Joyce ihn schon mehrfach zu erreichen versucht hat. Daher fährt Hopper gleich zu den Byers. Dort angekommen fällt ihm sofort auf, wie kalt es in der Hütter ist. Joyce vertraut ihm an, dass Will offenbar eine Verbindung zum Schattenmonster aus dem Upside/Down hat und ihn fühlen kann und dieser hat es gerne kalt. Will tut sich aber schwer, das alles in Worte zu fassen, weswegen Hopper und Joyce ihn ermuntern, dass er einfach alles zeichnet, was er sieht. Es ergibt sich ein Berg an Zeichnungen, der sehr wiederholend wirkt. Joyce erkennt schließlich, dass man die Zeichnungen aneinanderreihen kann und daraus ergeben sich Schlingpflanzen, die ihn an die zerstörten Kürbisfelder erinnern. Er bricht noch in der Dunkelheit zu einem der Felder auf und beginnt zu graben. Er muss sich durch eine eigenartige Substanz arbeiten, aber schließlich hat er ein Loch, durch das er rutschen kann. Dann stellt er fest, dass er in einem Höhlensystem ist, das zum Upside/Down gehört.

Foto: David Harbour, Stranger Things - Copyright: Courtesy Netflix
David Harbour, Stranger Things
© Courtesy Netflix

Hopper schaut sich in dem Tunnelsystem um und ekelt sich sehr vor dem, was er zu sehen bekommt. Zudem bekommt er auf einmal etwas ins Gesicht gesprüht von einem Gebilde, was er zunächst abzuwischen versucht, was aber auch Auswirkungen auf ihn hat, denn er bricht irgendwann bewusstlos zusammen. Als Hopper mit etwas zeitlichem Abstand wieder zu sich kommt, entdeckt er, dass das Loch, durch das er reingekommen ist, wieder zugewachsen ist. Da er immer eine kleine Ausrüstung bei sich hat, kann er ein Feuer entzünden und merkt, dass um ihn herum alles dafür zurückweicht. Also versucht er sich mit Feuer und Messer einen neuen Ausgang zu schaffen, doch dann regen sich Schlingpflanzen, die sich um ihn winden und zu Boden ziehen. Als Hopper schon mit allem abgeschlossen hat, tauchen Joyce und Bob auf, die ihn befreien. Dann tauchen in Anzügen verpackte Gestalten aus Hawkins Lab auf, die sie rausscheuchen, um dann vor Ort zu übernehmen.

Die Gruppe kommt ins Labor und während Will versorgt wird, bekommt Hopper von Owens im Keller gezeigt, wie weit sich das Upside/Down schon ausgebreitet hat und dass sich unterirdisch schon Tunnelsysteme ergeben haben. Hopper fragt nach, warum man nicht alles wegbrennt, bis er von Owens aufmerksam gemacht wird, dass Will offenbar alles davon bemerkt. Als der Junge schließlich wieder erwacht, zeigt sich, dass er sich an Hopper und Bob nicht mehr erinnern kann. Dann wird noch einmal ein Test gemacht, der bestätigt, dass Will mit dem Upside/Down verbunden ist und jedes Mal vor Schmerzen schreien wird, wenn davon etwas zu zerstören versucht wird. Hopper versucht dann später Eleven über Funk zu erreichen und entschuldigt sich, dass er solange weg ist. Später fertigt Will dann eine Zeichnung von einem bestimmten Punkt im Tunnelsystem an und gibt an, dass das Schattenmonster nicht wollte, dass er das sieht, so dass dort etwas sein muss. Eine Gruppe von Soldaten macht sich bereit und Hopper beobachtet die Mission über die Bildschirme. Doch auf einmal bricht die Verbindung ab und es zeigt sich, dass es eine Falle war, denn die Soldaten wurden von Demogorgons angegriffen und getötet.

Foto: David Harbour, Stranger Things - Copyright: Courtesy Netflix
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Hopper blickt entsetzt auf das Loch ins Upside/Down, aus dem die Demogorgons rauskommen. Owens zeigt sich optimistisch, dass ihre Anlage aber stand halten wird, doch es zeigt sich schnell das Gegenteil. Die beiden fliehen zu Will und dem Rest. Der Junge wurde sedativ ausgeschaltet, so dass Hopper sich ihn schnappt und dann fliehen sie als Gruppe. An einer ruhigen Stelle zeigt Owens einen Übersichtsplan mit einer idealen Fluchtmöglichkeit, aber durch den Lockdown kommen sie dort nicht rausm Hopper will etwas tun, doch Bob wirft ein, dass das nichts bringen wird, denn der Code der Anlage muss überschrieben werden. Das kann aber nur er. Hopper begleitet ihn in die Nähe der Zentrale, wo er ihm kurz den Gebrauch einer Waffe erklärt. Dann bittet Bob, dass Hopper nicht auf ihn wartet, sondern den Rest rausbringt. Er geht zurück um Rest der Gruppe und beobachtet anerkennend, wie Bob seine Aufgabe erfüllt. Nachdem ihr Weg frei ist, treibt Hopper zum Abhauen an. Owens bleibt zurück, um Bob zu leiten. Schließlich sind sie am Ausgang, doch Joyce wartet noch auf Bob. Hopper bringt Mike und Will um die Ecke. Als er zurückkommt, sieht er, dass Bob gekommen ist, aber von Demogorgons angegriffen wurde. Er schießt noch auf sie, aber er muss einsehen, dass Bob verloren ist und zieht Joyce weg. Draußen fahren passend Jonathan Byers und Nancy Wheeler vor. Hopper packt alle in ihr Auto und nimmt dann seinen eigenen Wagen. Am Tor steht noch eine Gruppe rund um Dustin Henderson, die er einlädt und dann geht es zu den Byers. Hopper versucht dann die Regierung zu erreichen, damit sie Hilfe bekommen. Danach setzt er sich schweigend zu der weinenden Joyce. Hopper bekommt danach mit, dass die Gruppe eine Idee hat. Als Dustin von Mikes Berichten über Will hört, bringt er sofort die Idee eines Mind Flayers, der sich für die überlegene Spezies hält, aber sobald man ihn ausgeschaltet hat, sind es alle von ihm Infizierten auch. Hopper hält das alles für Blödsinn, aber Joyce will nichts unversucht lassen. So entwickeln sie den Plan, dass Will ihnen den Hinweis geben muss, wie sie den Mind Flayer ausschalten können. Dafür verkleiden sie den Schuppen, so dass er nicht mehr zu erkennen ist. Kurz darauf ist er mit Joyce, Jonathan und Mike im Schuppen bei Will. Als dieser zu sich kommt, flippt er völlig aus. Sobald er sich etwas beruhigt hat, teilen die drei bis auf Hopper persönliche Geschichten zu Will. Es scheint was zu bringen, aber dann kommt nur eine distanzierte Aussage. Hopper hat aber entdeckt, dass Wills Hand Morsezeichen sendet. So ziehen sie es weiter durch, ihm Geschichten zu erzählen, bis sie den vollen Hinweis haben. Dann klingelt das Telefon der Byers, wodurch der Mind Flayer erfährt, wo sie sind. Sie verschanzen sich im Haus und hören draußen die Demogorgons kommen. Auf einmal fliegt ein totes Exemplar durchs Fenster. Danach ist Stille, aber durch die Tür kommt Eleven.

Nachdem Mike begriffen hat, dass Hopper Eleven das Jahr versteckt gehalten hat, macht er ihm große Vorwürfe, bis er in Tränen ausbricht und Hopper fängt den Jungen einfach auf. Nachdem Eleven versichert hat, dass sie das Tor schließen kann, bespricht sich das Team und Mike äußert die Theorie, dass Will sterben wird, wenn sie das Tor schließen. Nachdem Joyce die Idee entwickelt hat, dass Wärme das Virus aus Will raustreiben könnte, stellt Hopper seine Hütte dafür zur Verfügung, da der Junge sich dort nicht auskennt. Hopper selbst bricht mit Eleven auf, um zum Labor zu fahren. Auf der Fahrt ist es zunächst angespannt, denn es steht noch viel zwischen ihnen und Hopper ist entsetzt, als er hört, dass Eleven alleine durch den halben Staat gefahren ist. Aber er öffnet sich ihr schließlich auch und berichtet von seiner Tochter Sarah und erklärt damit, warum er bei ihr so schützend agiert hat, denn er wollte sie nicht auch noch verlieren. Die beiden versöhnen sich daraufhin. Im Labor treffen sie auf Owens, der schwer verletzt ist. Hopper bindet ihm mit seinem Gürtel das Bein ab und mit Blick auf Eleven handeln sie aus, dass sie offizielle Papiere bekommt, um dann ein normales Leben führen zu können. Im Keller des Labors angekommen sehen sie, dass das Tor von einigen Demogorgons bewacht wird. Sie machen Arbeitsteilung: Hopper schießt alle Monster ab, die sich ihnen nähern und Eleven nutzt ihre Kräfte, um das Tor zu schließen, nachdem sie das Okay bekommen haben, dass das Virus aus Will verschwunden ist. Nachdem das Tor geschlossen ist, verenden alle vom Schattenmonster Infizierte. Ein Monat später hat Eleven ihre offiziellen neuen Papiere, die sie zu Hoppers Tochter Jane machen. Er lässt schließlich auch zu, dass sie zum Winterball der Middle School darf. Draußen trifft er auf Joyce, die noch sehr von Bobs Tod belastet wird, aber bei einer gemeinsamen Zigarette versichert er ihr, dass es mit jedem Tag besser werden wird.

Zur Beschreibung von Jim Hopper in "Stranger Things", Staffel 1
Zur Beschreibung von Jim Hopper in "Stranger Things", Staffel 4

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Lena Donth - myFanbase