Joyce Byers, Staffel 3
Im darauffolgenden Sommer schläft Nancy Wheeler immer öfters heimlich im Byers-Haus, was Joyce und Will Byers bestens wissen, weswegen sie Jonathan deswegen aufziehen, der den Wunsch seiner Freundin um diese Heimlichkeit auch nicht versteht. Joyce tritt dann zu ihrer Schicht im Melvald's General Store an, doch mit der Eröffnung der Starcourt Mall herrscht dort gähnende Leere, so dass sie kaum was zu tun hat. Jim Hopper taucht auf, denn er würde sich einen Rat wünschen, wie er mit Mike Wheeler und Eleven verfahren soll, die er immer beim Knutschen erwischt. Joyces Idee dazu wäre, offen mit den beiden zu reden und dann klare Grundregeln für alle auszuhandeln. Mit ihren Hinweisen versucht sich Hopper an einer Rede, aber es will nicht richtig gelingen, weswegen sie ihm beruhigend eine Hand auf den Arm legt, was einen nahen Moment erzeugt. Als Hopper spontan vorschlägt, dass sie zusammen Abendessen gehen sollten, um das weiter zu besprechen, lehnt Joyce aber ab, denn sie muss sofort an Bob Newby denken. Letztlich kehrt sie nach ihrer Schicht aber einsam in ihr Haus zurück. Beide Kinder sind ausgeflogen und so macht sie sich was in der Mikrowelle warm und platziert sich vor dem Fernseher, wo sie die Sitcoms einschaltet, die sie mit Bob immer gesehen hat. Doch es ist nichts lustig und sie denkt wehmütig an ihn.
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Am nächsten Tag schaut Hopper wieder in Joyces Laden vorbei, um ihr von seinem Erfolg mit den Jugendlichen zu erzählen. Zur Feier des Tages versucht er es wieder mit dem Abendessen, betont aber eilig, dass es nicht als Date gedacht sei. Joyce sagt diesmal zu. Hopper beobachtet im Rausgehen, dass Magnete in einem Gang auf dem Boden liegen und macht sie darauf aufmerksam. Als Joyce sich darum kümmern will, fällt ihr aber auf, dass die Magnete einfach nicht halten wollen, egal, wie oft sie sie auf die Tafel positioniert. Daraufhin recherchiert sie zu dem Phänomen, findet aber keine Erklärung. Da im Laden ohnehin kein Kunde auftauchen wird, sperrt sie zu und sucht Scott Clarke bei seiner Privatadresse auf. Sie erklärt ihm ihre Beobachtung und gemeinsam bauen sie ihr eigenen elektromagnetisches Feld. Als Clarke hierfür den Strom herunterfährt, fallen die Magnete sofort zu Boden. Joyce will wissen, wie das bei ihr zuhause und in ihrem Laden passiert sein kann. Zunächst glaubt der Lehrer an einen Zufall, aber er gibt auch zu, dass man mit einer aufwendigen Maschine, die viel Strom verbrauchen muss, diesen Effekt erzielen könnte.
Joyce stürmt am nächsten Morgen gleich zu Hopper und zeigt ihm die Problematik mit den Magneten an seinen Kühlschrank. Während sie dann sofort erklärt, dass sie dank Mr. Clarke weiß, dass es in Hawkins ein Gerät geben muss, was die magnetische Wirkung in Hawkins außer Kraft setzt. Sie merkt zwar, dass Hopper auf diese Info sehr empfindlich reagiert, aber sie geht darüber hinweg, denn sie ist überzeugt, dass in Hawkins Lab wieder etwas vor sich gehen muss. Auch wenn Hopper zustimmen muss, dass etwas nicht stimmt, hält er das mit Hawkins Lab für eine falsche Fährte. Als er sich anziehen geht und zu schimpfen beginnt, hört Joyce gar nicht mehr zu und holt sich aus seinem Schuppen einige Gerätschaften, ehe sie dann in Richtung Labor aufbricht. Hopper folgt ihr letztlich und sie gehen zusammen rein, doch dort finden sie nichts vor. Joyce hat im Flur aber Flashbacks von Bob, was ihr sehr zusetzt. Hopper berichtet ihr, dass er in den letzten Momenten alles im Auge behalten hat, damit sich alle in Hawkins wohlfühlen können. Gleichzeitig bringt er an, dass er weiß, dass Joyce ihr Haus renovieren lässt, um es dann zu verkaufen. Hopper kennt es selbst, wenn man angesichts von Trauer einfach nur weg will, aber er macht ihr auch klar, dass in Hawkins Menschen sind, die helfen können und wollen. Auf einmal hören sie Geräusche und Hopper will sich umsehen. Joyce hört dann laute Geräusche und eilt hinterher. So sieht sie einen Mann, der flieht, und einen verletzten Hopper am Boden.
Nachdem Hopper angesichts seiner Verletzungen ohnmächtig geworden ist, hat Joyce ihn mit Ach und Krach in seine Hütte geschafft und versorgt. Als er zu sich kommt, berichtet sie ihm aufgeregt, dass sie Teile des Nummernschildes kennt. Hopper musste aber nur hören, dass der Flüchtige ein Motorrad gefahren hat und bricht dann mit ihr eilig zum Rathaus auf. Dort lenkt Joyce Sekretärin Candice von Bürgermeister Larry Kline ab, während Hopper Kline erpresst und foltert, weil er einen Biker bei diesem gesehen hat. Die beiden Frauen hören schreckliche Geräusche aus dem Büro, doch Joyce bleibt cool und hält die Sekretärin in Schach, bis die Männer rauskommen, weil es nun zum Kline-Anwesen geht. Dort werden Urkunden der Landabtretungen aufbewahrt und darauf sind die Grundstücke zu erkennen, die der Biker und anderen für sich haben wollten. Als Joyce und Hopper die entsprechenden Grundstücke in der Nähe eines Kraftwerks entdecken, resultiert sie, dass dort eine Maschine gebaut wird, die wie ein magnetisches Feld wirkt. Danach brechen sie vom Kline-Haus auf, lassen ihn aber gefesselt am Bett zurück, um Zeit zu gewinnen.
Joyce und Hopper schauen sich dann die Grundstücke näher an und finden ein Haus, in dem sie schnell Spuren finden, die auf eine Behausung hinweisen. In dem Haus sehen sie zwar niemanden, spüren aber eine Vibration, die von unterhalb ihrer Etage zu kommen scheint. Sie entdecken einen Geheimweg und als sie runtergehen, finden sie zwei Russen vor. Sie verlangen Antworten, doch beide können nur Russisch. Als der Biker auftaucht, ergibt sich ein wilder Kampf und Joyce und Hopper gewinnen so viel Zeit, um mit einem der beiden Russen, der wie ein Wissenschaftler gekleidet ist, zu fliehen. Sie stranden wenig später mit dem Truck, da der Wagen einige Schüsse abbekommen hat. Während Hopper sich an der Reparatur seines Trucks versucht, redet Joyce auf den Wissenschaftler ein, um irgendwie kommunizieren zu können. Das misslingt, aber immerhin weiß sie, dass er Alexei heißt. Er kann sie auch rechtzeitig warnen, als der Motor raucht und es wenig später eine Explosion gibt. Sie müssen zu Fuß weiter. Dabei bekommen sich Joyce und Hopper so in die Haare, dass sie nicht mitbekommen, dass Alexei losläuft. Doch seine Flucht führt ihn nur in eine Tankstelle, wo sie dann alle über Essen und Trinken herfallen. Hopper entdeckt zudem draußen einen Mann, der ein Cabriolet betankt. Mit seiner Marke gibt er an, dass er einen Kinderschänder transportieren müsse und so nehmen er und Joyce diesem seinen Wagen ab. Damit geht es zu dem privaten Ermittler Murray Bauman, der zurückgezogen in Illinois lebt und Russisch spricht. Er ist noch sehr widerspenstig, dass er mit dem Besuch zu in Gefahr gebracht wird, woraufhin Joyce in eine Wuttirade ausbricht angesichts des Tages, den sie hatte. Sie will endlich Antworten haben.
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Alexei will erst plaudern, wenn ihm bestimmte Essenswünsche erfüllt wurden, weswegen Hopper zunächst zu einem Fastfood-Lokal fährt. Als er jedoch wiederkommt, hat er keinen Slurpee mit Kirsch-, sondern mit Erdbeergeschmack bekommen. Alexei verweigert die Kooperation, woraufhin Hopper völlig ausflippt und dem Russen die Schlüssel für die Handschellen und das Auto gibt, damit er abhauen kann. Dann knallt er hinter ihm die Tür zu. Joyce und Murray können das nicht glauben, weil sie dann hören, dass sich Alexei ins Auto setzt und den Motor startet. Hopper bleibt aber bei seiner Theorie, dass Alexei viel zu große Angst vor seinen Genossen hat. Tatsächlich behält er recht. Mit Murrays Übersetzungen kann dann ein richtiges Gespräch in Gang gesetzt werden und Joyce und Hopper hören aus den Schilderungen entsetzt heraus, dass die Russen daran arbeiten, das Upside/Down wieder zu öffnen. Immerhin nehmen sie erleichtert zur Kenntnis, dass es noch aufzuhalten ist, auch wenn Alexei warnt, dass das aufgrund der Sicherheitsvorkehrungen unmöglich sein wird. Während sich Joyce Gedanken wegen der Kinder macht, diese aber nicht erreichen kann, will Hopper einen Kontakt nutzen, den ihm Dr. Sam Owens gegeben hat. Damit will er diesen und die Regierung warnen. Danach müssen sie auf einen Rückruf warten, was Joyce nicht aushält, die noch einmal hinterher telefoniert, um die Dringlichkeit zu unterstreichen. Dann treibt sie alle zum Aufbruch nach Hawkins auf und Murray schließt sich an.
Auf dem Weg nach Hawkins holt Murray bei Alexei weitere Infos ein und so wird klar, dass zum Abschalten der Maschine zwei Schlüssel und die Planck-Konstante gebraucht werden. Joyce und Hopper geraten angesichts der Details, was nun auf sie wartet, wenn sie in Hawkins angekommen sind, in einen heftigen Streit. Murray fährt schließlich dazwischen und analysiert ihre Gefühle füreinander, die beide vehement leugnen, aber Murray bleibt bei seinem Standpunkt, dass sie dringend Sex miteinander haben sollten, um die Spannungen untereinander abzubauen. Joyce und Hopper fällt danach nichts mehr ein und kurz darauf hören sie die beiden auf dem Rücksitz kichern, nachdem sie sich auf Russisch nochmal ausgetauscht haben. In Hawkins fahren sie sofort beim Jahrmarkt an, da sie dort auf die Kinder hoffen. Joyce und Hopper ziehen alleine los, bis sie Karen Wheeler entdecken. Da diese gerade eine Attraktion besteigen, müssen sie ebenfalls mit drauf und befragen sie dann zu den Kindern, aber diese hat den Überblick verloren, wo sie sein könnten. Schließlich kommen Joyce und Hopper nicht mehr von dem Gerät runter und es ist für beide nichts, weswegen sie sich intuitiv an den Händen packen. Als sie schließlich wieder in Freiheit sind, hören sie auf einmal Murrays Schreie, der angibt, dass sie entdeckt wurden. Dann sehen sie auch selbst schon den Biker-Russen. Hopper ruft Joyce zu, dass sie zum Auto rennen soll, während er in die entgegengesetzte Richtung läuft. Murray führt Joyce zu Alexei, der angeschossen wurde, doch er hat schon zu viel Blut verloren und ist tot. Als Joyce dann Kline vorbeieilen sieht, ist ihr klar, dass er die Russen alarmiert haben muss. Deswegen stellt sie sich ihm in den Weg und gibt ihm einen Schlag ins Gesicht. Dann warten sie und Murray im Auto, bis Hopper herbeigeeilt bekommt und Murray ein Funkgerät übergibt, damit er die Botschaften übersetzt. So erfahren sie, dass die Kinder im Einkaufszentrum sind.
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Die drei kommen an, als Eleven gerade einen Teil des Mind Flayers aus ihrem Bein geholt hat. Hopper zertritt den Haufen und er und Joyce sind erleichtert, mit den Kindern wieder vereint zu sein. Als die Gruppen sich jeweils über die Ereignisse aufklären, wollen Hopper und Murray in das Tunnelsystem der Russen. Dustin Henderson und Erica Sinclair bestehen aber darauf, dass sie sich ohne ihre Hilfe verirren werden. Dustin bringt dann sein selbst gebautes Funksystem Cerebos ins Spiel, dass sie vom höchsten Punkt aus verbinden wird. Hopper gibt schließlich Steve Harrington und Robin Buckley die Schlüssel des beschlagnahmten Cabrios, um mit Dustin und Erica zum Hügel zu fahren. Joyce macht dann klar, dass es im Tunnel eine 3-Personen-Operation gibt und sich nicht abwimmeln lassen wird. Doch die Trennung von Will fährt schwer, aber Joyce will ihren Sohn, der schon so viel erleiden musste, in Sicherheit wissen. So brechen sie schließlich den Keller auf und treffen direkt auf skeptische russische Soldaten. Murray spricht zwar mit ihnen, aber Hopper weiß, dass das zu nichts führen wird, weswegen er sie erschießt. Anschließend schnappen sie sich deren Uniformen. Schließlich müssen sie sich trennen. Murray wird die Lüftungsschächte nutzen, während sie darauf warten, dass er zum Kontrollraum kommt.
So haben Joyce und Hopper Zeit zum Reden und sie kriegen sich wie immer in die Haare. Hopper sieht schließlich ein, wie absurd das eigentlich ist, weil sie als Partner immer Ergebnisse liefern. Joyce scherzt, dass sie demnächst seine Kollegin werden könnte, woraufhin Hopper sie an ihren Umzug erinnert. Sie schlägt schließlich vor, dass sie nach all dem endlich ihr Date im Enzos nachholen. Dann geht es für die beiden weiter. Sie schaffen es zum Safe mit den benötigten Schlüsseln, aber der von Murray genannte Code passt nicht. Dustin weiß aber, dass seine Freundin Suzie Bingham die Planck-Konstante kennt, die den Code für den Safe darstellt. Aber sie will erst, dass Dustin gemeinsam mit ihr singt, bis sie die Zahlen dann haben. So gehen Joyce und Hopper mit den Schlüsseln zum Rechenzentrum und stecken sie in die Vorrichtung hinein. Dann taucht aber der Biker-Russe auf, der Joyce kurzfristig ausknockt. Als sie wieder zu sich kommt, sieht sie Hopper mit dem Russen kämpfen. Sie kann aber nicht zwei Schlüssel gleichzeitig umdrehen, weswegen sie sich ihren Gürtel schnappt und diesen um den einen Schlüssel bindet. Dann sieht sie Hopper draußen auf der Plattform und da ihnen keine Zeit mehr bleibt, versichert Hopper ihr mit einem Kopfnicken, dass es okay ist. Joyce dreht die Schlüssel und dann explodiert die Maschine. Das Upside/Down schließt sich wieder und sie sucht mit den Augen nach Hopper, findet ihn aber nicht. Murray erscheint und treibt sie zur Flucht an, da noch Russen im Gebäude sind. Als sie rauskommen, kreist das Militär über Hawkins. Joyce fällt Will erleichtert in die Arme, aber Eleven kann sie nur mit einem Blick zu verstehen geben, dass es Hopper nicht geschafft hat.
Drei Monate später hat Joyce den Umzug nach Kalifornien festgemacht. Die Familie plus Freunde räumen das Byers-Haus sowie Hoppers Gebäude aus und Joyce entdeckt dabei ein Hemd von Hopper und darin die Rede, die sie gemeinsam für Mike und Eleven ausgearbeitet haben. Als Letztere hinzukommt und Joyce es ihr zeigt, wird ihr dann klar, dass Hopper diese Worte nie genutzt hat, weswegen sie Eleven die Rede wärmstens empfiehlt. Kurz darauf ist alles parat und die Byers fahren gemeinsam mit Eleven los.
Zur Beschreibung von Joyce Byers in "Stranger Things", Staffel 1
Zur Beschreibung von Joyce Byers in "Stranger Things", Staffel 2
Zur Beschreibung von Joyce Byers in "Stranger Things", Staffel 4
Die Serie "Stranger Things" ansehen:
Lena Donth - myFanbase
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