Episode: #10.03 Wiedergeburt

Sam bemüht sich weiterhin Dean vor dem Kains-Mal zu retten. Crowley erkennt, dass Deans dämonisches Verhalten für ihn in der Hölle Probleme bereitet und sucht sich ausgerechnet Castiel als Verbündeten.

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Misha Collins, Supernatural
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Nachdem Sam Dean im Bunker im Dämonenkerker untergebracht hat, besorgt er sich im Krankenhaus Blutkonserven, die er von einem Priester weihen lässt. Dean will nicht kuriert werden und meint Sam solle ihn gehen lassen. Da Sam darauf nicht eingeht, warnt Dean ihn, dass er nicht einfach so da sitzen würde wie Crowley, schließlich habe er das Kains-Mal. Sam bleibt unbeeindruckt und verabreicht Dean die erste Dosis des Blutes. Dean schreit vor Schmerz.

Auf der Fahrt zum Bunker äußert Hannah abermals ihre Sorge um Castiel und versteht nicht, wieso Sam ihn in diesen Zustand um Hilfe gebeten hat. Castiels Gesichtsausdruck verrät ihr, dass Castiel Sam nicht gesagt hat, wie schlimm es um ihn steht. Castiel meint, Sam zu helfen sei für ihn selbstverständlich und wenn die Heilung fehlschlagen sollte, müssten sie den Dämon erledigen.

Im Bunker versucht Dean Sam wegen der Heilung zu verunsichern, doch sein Bruder bleibt standhaft. Dämon-Dean konfrontiert ihn mit seinem Wissen, dass Sam es war, der Lester auf die Idee mit dem Deal gebracht hat und fragt Sam, wer von ihnen das wirkliche Monster sei.

Sam erinnert sich an die Situation. Er hatte den verzweifelten Lester in einer Bar getroffen. Da Sam einen Köder brauchte, um an einen Dämon zwecks Befragung heran zu kommen, erzählte er Lester, dass er durch den Verkauf seiner Seele alles haben könne, was er wolle. Nachdem Lester mit Sams Anleitung den Dämon heraufbeschworen hatte, schloß er den Deal ab, ehe Sam ihn daran hindern konnte. Sam hat dann schliesslich den Dämon gefoltert, um Crowleys Aufenthaltsort heraus zu bekommen.

Dean erzählt Sam, dass er Lester getötet hat und meint, dass der Unterschied zwischen ihnen und Monstern gar nicht so groß sei, wie Sam glaube. Sam versucht sein Handeln zu verteidigen, schließlich habe er nicht beabsichtigt, dass Lester den Deal wirklich eingeht. Dean meint jedoch er habe Lester hintergangen. Sam gibt Dean eine weitere Injektion. Nachdem Dean sich davon erholt hat, fragt er ob Sam bereit sei ihn zu töten, falls Dean nicht kuriert werden kann.

Crowley verurteilt in der Hölle die verbliebenen Abaddon-Anhänger. Einer seiner Lakaien informiert ihn über Castiels Zustand und meint es wäre das Beste die Gelegenheit zu nutzen und den Engel zu töten. Crowley weist an, Castiel beschatten zu lassen. Mit Wehmut erinnert sich Crowley an die schöne Zeit mit Dean. Ein anderer Dämon erregt dann seine Aufmerksamkeit. Er ist nur zu bereit Deans Stelle neben Crowley einzunehmen. Doch der König der Hölle ist nicht interessiert. Mit einem Fingerschnippsen lässt er den Dämon verschwinden.

Castiel und Hannah haben sich verfahren, während sie versuchen sich auf einer Karte zu Recht zu finden, versucht sie abermals Castiel davon zu überzeugen, sich zu retten und eine neue Gnade zu beschaffen. Castiel bekommt einen Anruf von Sam, der ihm mitteilt, dass er nicht sicher ist, ob die Kur wirkt, denn Dean reagiere anders als Crowley damals. Er hat Angst, dass Dean sterben könnte. Castiel meint, dass sie nur diese Chance hätten. Wenn die Kur nicht hilft, müssten sie Dean ohnehin töten. Nach dem Anruf stellt Sam fest, dass Dean das Bewusstsein verloren hat. Durch einige Klapse auf die Wangen kommt Dean wieder zu sich. Er meint Sams Vorhaben sei zwecklos. Er gefiele sich als Dämon, denn jetzt müsse er sich nicht mehr um Sam kümmern. Sam entgegnet, dass Winchesters nicht aufgeben würden. Dean redet abfällig von John und dessen aussichtslosem Kampf. Aufgebracht rammt Sam ihm eine weitere Injektion in den Arm, ehe er den Raum verlässt.

In der Hölle entledigt sich Crowley weiterhin den Verrätern. Doch ein Dämon kann das nicht mehr mit ansehen. Crowley sei nur noch ein Schatten seiner selbst. Der Dämon würde lieber sterben als unter Crowley zu dienen. Er übergießt sich mit heiligem Öl und zündet sich an. Der König Hölle ist überrascht.

Castiel und Hannah stoppen an einer Tankstelle. Castiel meint sie dürften sich nicht von Emotionen von ihrer Aufgabe ablenken lassen. Hannah versichert ihm, dass sie wisse wo ihre Prioritäten lägen. Sie betritt die Tankstelle und findet den Kassierer mit ausgebrannten Augen vor. Als sie sich umdreht, steht Adina, der Engel auf der Flucht, hinter ihr. Als Castiel in den Laden kommt, sieht er wie Adina Hannah das Engelsschwert an den Hals hält. Adina will, dass Castiel dafür bezahlt, dass er Daniel getötet hat. Castiel versucht die Situation auf diplomatische Art zu klären, doch Adina fängt an ihn zu verprügeln.

Sam geht in Deans Zimmer und sieht sich einige Familienfotos an, legt sie dann aber bei Seite. Als er Dean die nächste Injektion geben will, stellt er fest, dass Dean entkommen ist. Wie Katz und Maus laufen die beiden durch den Bunker. Während Dean sich mit einem Hammer bewaffnet, leitet Sam im Elektrizitäts-Raum einen Lockdown ein. Dean meint, er würde eh nicht verschwinden wollen, bis er Sam getötet hat.

Castiel liegt blutend am Boden als Crowley die Szene betritt. Er geht in den Laden und tötet Adina, die gerade dabei ist Hannah zu malträtieren. Er sammelt Adinas Gnade in einer Phiole und geht dann nach draußen, wo er Castiel die Gnade einflößt. Castiel könne sie ruhigen Gewissens annehmen, denn schließlich habe der Engel Adina ja nicht getötet. Als Hannah nach draußen kommt, tut die neue Gnade ihr übriges und heilt Castiel. Crowley meint Castiel würde ihm jetzt was schulden. Castiel wundert sich, dass der Dämon ihm geholfen hat. Der König der Hölle erklärt ihm, dass er will, dass Castiel sich des Dean-Problems annimmt, egal ob Dean dabei stirbt oder nicht. Er sei da nicht sentimental. Mit diesen Worten lässt er die Engel zurück.

Auf der Suche nach Sam erklärt Dean, dass er durch die Injektionen wieder menschlicher wurde und die Dämonenhandschellen deshalb nicht mehr wirkten. Als er den Strom wieder einschaltet, schließt Sam Dean im Elektrizitäts-Raum ein. Sam fleht Dean an ihn das Ritual zu Ende bringen zu lassen, doch Dean will immer noch nicht geheilt werden. Während er sich mit dem Hammer durch die Tür arbeitet, meint er zu Sam, dass dieser nicht fähig sein wird, ihn zu töten. Sam läuft weg. Dean verfolgt ihn. Schließlich stehen sie sich Angesicht zu Angesicht gegenüber. Dean fordert Sam auf ihn zu töten. Doch Sam lässt das Messer sinken. Im selben Moment taucht Castiel auf und kann Dean in den Griff kriegen.

Nachdem sie Dean wieder im Dämonenkerker festgebunden haben, verabreicht Sam ihm eine weitere Injektion. Er erzählt Castiel, dass Dean, obwohl er schon einige Injektionen intus hat, trotzdem ein Dämon bleiben will. Castiel meint, dass er es verstehen könnte, denn wenn man auch als Mensch sehr viel Freude empfinden kann, so biete einem das Dämonsein, doch eine Flucht vor dem emotionalen Schmerz. Dean kommt zu sich und seine Augen werden wieder menschlich. Sam kippt ihm etwas Weihwasser ins Gesicht, aber Dean zeigt keine Reaktion. Glücklich heißt Sam ihn wieder willkommen.

Als Sam sich auf den Weg machen will, um für seinen Bruder etwas zu Essen zu besorgen, weißt Castiel ihn darauf hin, dass Dean noch immer das Kains-Mal trägt. Sam meint, er würde ein Problem nach dem anderen lösen. Nachdem Sam gegangen ist, besucht Castiel Dean in seinem Zimmer, der sich dort die Familienbilder ansieht. Dean stellt fest, dass es Castiel wieder besser zu gehen scheint. Gleichzeitig ist er aber besorgt, dass Sam nichts mehr mit ihm zu tun haben will. Castiel meint, dass die Brüder schon so viel miteinander durchgestanden hätten, dass es schon mehr bräuchte als einen Mordversuch, um Sam dazu zu bringen sich von Dean abzuwenden. Er rät Dean, sich eine Weile auszuruhen, da Himmel und Hölle vorerst wieder in Ordnung seien.

In Tulsa, Oklahoma, ist eine Frau namens Rowena gerade dabei ein Buch zu lesen. Blut tropft von der Decke und sie hält inne, um den Fleck weg zu wischen, der aus den beiden Leichen über ihr auf sie herunter getropft ist.

Jenny K. - myFanbase


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