Bewertung

Review: #1.03 Tod im Wasser

Der Episodentitel der letzten Episode erinnerte mich an die "Charmed"-Episode #1.12 Wendigo. Diese Episode erinnerte mich, jedenfalls inhaltlich, wieder an eine "Charmed"-Episode, nämlich #2.08 Schrecken der Tiefe. Aber nicht nur das - die ganze Story erinnerte mich auch ein wenig an die Horrorfilme "The Ring" und "The Grudge"! Ein rachsüchtiger Geist und eine Menge Wasser, das sind die Zutaten für die meisten japanischen Horrorfilme und auch für diese "Supernatural"-Episode!

Erstmal loben möchte ich "Angel"-Darstellerin Amy Acker, die hier als Andrea auf ganzer Linie überzeugt. Der Anfang der Episode ist vorhersehbar. Man weiß sofort, dass der Blondine irgendwas zustoßen wird, aber das ist auch nicht weiter schlimm. Eine interessante Szene ist die, in der Sam und Dean einen kleinen Streit haben. Ich bin gespannt, ob sich die beiden in Zukunft mal richtig streiten, das wäre bestimmt interessant! Ich frage mich, woher Sam und Dean immer so schnell die passenden Ausweise herhaben.

Lukas, der Sohn von Andrea, kommt einem schon von Anfang an seltsam vor und erinnert ebenfalls an den kleinen Jungen aus "The Ring"! Endlich ging es in dieser Episode auch mal ein wenig witzig zu, nämlich als Dean versucht, Andrea anzumachen. Als Dean mit Lukas spricht, zeigt sich, dass die beiden gar nicht so verschieden sind und dass Dean gar nicht so ein harter Kerl ist, wie er immer tut.

Zum ersten Mal ist mir die Ähnlichkeit zu den beiden schon genannten Filmen aufgefallen, als der Sohn von Bill getötet wurde. Denn auch bei "The Ring" und "The Grudge" kamen die Mädchen aus den Wasserrohren. Lange Zeit wusste ich nicht, was es mit dem Geist im Wasser auf sich hatte. Erst, als Dean und Sam das Rätsel lösten, kam bei mir dieser "Aha! Darauf hätte ich auch selbst kommen können"-Effekt. Als Andrea in der Badewanne lag, hab ich gehofft, dass ihr nichts passiert, was auch für Spannung sorgte. Dass Jake was damit zu tun hat, hätte ich nicht gedacht, aber auch das erinnerte mal wieder an die beiden genannten Filme.

Das Ende ist hochdramatisch und endet mit dem Tod von Jake. Vor allem Amy Acker überzeugt hier und schafft es, ihre Angst und Verzweiflung glaubhaft rüberzubringen! Die Suche nach Sams und Deans Vater kam in dieser Episode nicht voran und ich glaube, dass das in den nächsten Episoden auch nicht wirklich geschehen wird, was aber auch nicht weiter schlimm ist. Immerhin hat die Staffel noch 19 Episoden, in denen noch viel passieren kann und bestimmt auch passieren wird! Ich bin gespannt...

Fazit

Wieder eine typische Monster-der-Woche-Episode, die die Suche nach Sams und Deans Vater zwar wieder Mal nicht voranbrachte, aber trotzdem spannend und unterhaltsam war! Zu empfehlen ist die Episode vor allem für Fans von Amy Acker und den Horrorfilmen "The Grudge" und "The Ring"!

Kevin Dave Surauf - myFanbase

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