Episode: #1.11 Alles fließt

Nachdem Penny Verwandte besucht hat, wird Sheldon überraschend krank. Da die Freunde wissen, wie anstrengend Sheldon im Krankheitszustand sein kann, gehen sie ihm aus dem Weg. Nichts ahnend, kümmert sich deshalb Penny fürsorglich um ihn.

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Kunal Nayyar, The Big Bang Theory
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Weil Penny über das Wochenende zu Hause in Nebraska war, hat Leonard ihre Post angenommen. Beim Abholen dieser erzählt sie den beiden Physikern, dass sie krank war. Daraufhin dreht Sheldon durch und nimmt einen Riesenabstand zu ihr ein, weil er Angst hat auch krank zu werden. Er befragt sie zu der Art der Krankheit, den Symptomen und alles, was sonst noch dazu gehört. Kaum hat sie das Apartment verlassen, sprüht er die Luft um sich herum mit Desinfektionsmittel ein.

Bereits in der Nacht fängt Sheldon an, Bakterienkulturen zu untersuchen und Urinbecher im Bad aufzustellen. Er redet sich krampfhaft ein, krank zu sein. Leonard versucht ihn vom Gegenteil zu überzeugen, hat aber keine Chance.

Am nächsten Morgen brüllt Sheldon aus seinem Zimmer, dass er tatsächlich krank sei. Bloß halb angezogen schnappt sich Leonard seine Sachen und verlässt das Apartment so schnell, wie es geht. Aber schon im Treppenhaus wird er von seinem Mitbewohner angerufen. Leonard behauptet, er müsse zur Arbeit, und nachdem er das Gespräch beendet hat, warnt er seine Freunde Wolowitz und Raj vor Sheldon. Denn vor einigen Jahren war Sheldon schon einmal krank und es war für die anderen drei ein so schreckliches Erlebnis, dass sie sogar schon einen Code dafür haben.

Wegen der Warnung hat jeder von den Freunden eine Ausrede für Sheldon, als dieser auch sie anruft. Sheldon will nämlich Suppe und es gibt keine im Apartment. Darum geht Sheldon dick angezogen in Pennys Restaurant, um dort zu bestellen. Natürlich gibt er Penny die Schuld an seinem Zustand und belästigt die anderen Gäste mit seiner Krankheit, indem er sie unter anderem bittet, die Farbe seines Rotzes zu identifizieren.

Penny versucht Leonard zu erreichen, um Sheldon abholen zu lassen. Darauf vorbereitet erfindet der Physiker eine passende Ausrede und seine beiden Freunde helfen ihm dabei, Störungssymptome vorzutäuschen, um das Gespräch beenden zu können. Aber statt wie behauptet auf der Arbeit, sind sie in Wirklichkeit im Kino.

Penny bleibt nichts Anderes übrig, als sich den Tag freizunehmen und Sheldon nach Hause zu bringen. Sie will sich an der Tür verabschieden. Doch er gesteht ihr, dass er noch nie alleine war, wenn er krank war. Sie bekommt Mitleid mit ihm und will ihm zumindest ein bisschen helfen. Sie ahnt noch nicht, wie anstrengend Sheldon werden kann.

Im Kino fällt Leonard die Brille von der Nase. Beim Suchen im Dunkeln tritt Wolowitz versehentlich darauf. Durch einen kurzen Anruf bei Penny erfährt Leonard, dass Sheldon wieder zu Hause ist, so dass er nicht einfach seine Ersatzbrille holen und schnell wieder verschwinden kann.

Sheldon wird von der mittlerweile genervten Penny gepflegt. Sie muss ihn mit einer Salbe einreiben und er bringt ihr ein Lied bei, das seine Mutter ihm immer vorgesungen hat, wenn er krank war.

Weil Leonard ohne Brille völlig blind ist, statten ihn seine Freunde mit einer Kamera und einem Funkgerät aus. So ausgerüstet soll er seine Ersatzbrille holen, während Wolowitz und Raj ihn durch die Wohnung führen. Sie sind auf alles vorbereitet - nur nicht, dass Penny da ist. Sie verpfeift Leonard sofort bei Sheldon, der auch direkt schon etwas von seinem Freund will.

Blind versucht Leonard wegzulaufen, rennt aber gegen eine Säule. Später sitzt Sheldon neben ihm in eine Decke eingekuschelt, während sich Leonard den Kopf kühlt. Dass es Leonard selbst nicht gut geht, registriert er nicht. Stattdessen verlangt er, dass sein Freund in die Küche gehen und ihm etwas bringen soll.

Ceren K. - myFanbase


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Reviews zu dieser Episode

Zu dieser Folge gibt es Reviews von den folgenden Autoren:

  • Nadine Watz vergibt 7/9 Punkten und schreibt:
    Wieder eine sehr lustige Folge mit einem genialen Sheldon (aber wann ist das schon mal nicht der Fall?), doch leider war sie für mich nicht so perfekt wie die letzte, da ein Teil der Story einfach...mehr

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