Harold Cooper, Staffel 2
Cooper erholt sich langsam von seinen Verletzungen und hat den Dienst beim FBI quittiert. Dennoch sucht Reddington ihn Zuhause auf und übergibt ihm Unterlagen zu einem Vorfall in Kuwait. Auch wenn Cooper beteuert, nicht mehr zum FBI zurückkehren zu wollen, bittet Reddington ihn, es sich nochmal anders zu überlegen, auch wenn er von seiner Diagnose weiß, die man bei seinem Aufenthalt im Krankenhaus herausgefunden hat. Tatsächlich kehrt Cooper nur wenig später wieder zurück und übernimmt erneut die Leitung der Task Force. Von seinen Schützlingen wird er dabei mit offenen Armen empfangen.
Während der nächsten Ermittlungen trifft Cooper schließlich auf die Mossad-Agentin Samar Navabi. Diese bittet ihn, sie offiziell in der Task Force aufzunehmen. Nach etwas Bedenkzeit gewährt er ihr diesen Wunsch, auch wenn das Team nicht reicht weiß, wie es dazu kommen konnte.
Da Cooper merkt, wie sehr Liz unter der Sache mit Tom leidet, rät er ihr, einen Psychologen aufzusuchen. Sie lehnt dies jedoch kategorisch ab.
Bald schon muss Cooper feststellen, dass sich in den Ermittlungen nichts geändert hat. Noch immer hält Reddington alle Fäden in der Hand, liefert ihnen jedoch einen Verbrecher nach dem anderen. Als sich das Team schließlich gegen direkte Anweisungen der Staatsanwaltschaft stellt, stellt sich Cooper schützend vor sein Team, das letztendlich auch brauchbare Ergebnisse liefert und dafür sorgen kann, dass Berlin ausfindig gemacht werden kann.
Gesundheitlich geht es Cooper immer schlechter. Er vertraut sich einem Kollegen namens Tom Connolly an, der daraufhin dafür sorgt, dass Cooper in eine bestimmte Studie aufgenommen wird. Vor seinen Kollegen in der Task Force hält er jedoch weiterhin geheim, dass er an einem Gehirntumor erkrankt ist.
Bald schon bemerkt Cooper, dass der Tumor ihm weniger Probleme bereitet und freut sich mit seiner Frau über die Chance, die ihm gegeben wurde. Immer wieder trifft er sich auch mit Connolly, der zufrieden feststellt, dass es ihm besser geht. Bald jedoch wird Cooper klar, dass Connolly für seinen Gefallen eine Gegenleistung erwartet, vor allem nachdem dieser dafür sorgt, dass der Meineid, den Cooper vor Gericht ablegt, um Liz zu schützen, nicht ans Tageslicht kommt. Dort hatte er sich hinter seine Agentin gestellt, nachdem klar wurde, dass sie ihn belogen hatte und wochenlang Tom Keen gefangen hielt, wobei sogar ein Mann durch unglückliche Umstände ums Leben gekommen ist. Er spricht Liz zwar darauf an, erkennt jedoch, dass sie aus guten Gründen so gehandelt hat und beschließt, ihr weiterhin zu vertrauen.
Als Connolly kurz davor ist, als neuer Verteidigungsminister vereidigt zu werden, verlangt er von Cooper, ein Dokument zu fabrizieren, das er an die Öffentlichkeit bringen soll, so dass es den Anschein hat, als würde das Verteidigungsministerium weiterhin daran arbeiten, Reddington ausfindig zu machen. Cooper weigert sich, seine Frau jedoch veranlasst eben diese Veröffentlichung des Dokuments. Daraufhin offenbart Connolly ihm, dass er für den Direktor und den Kabal arbeitet, der Reddington nach dem Leben trachtet.
Nur kurz darauf erkennt Cooper, dass Elizabeth Keen von Connolly ausgeschaltet werden soll, indem er ihr einen Mord an einem Senator anhängt. Cooper verhilft ihr zur Flucht und wird von Connolly daraufhin seines Amtes enthoben. Gemeinsam mit Liz versucht er Connolly daraufhin das Handwerk zu legen und erfährt dabei, dass er gar nicht krank ist, sondern sein Arzt mit dem Kabal zusammenarbeitet. Ein letztes Mal stellt er Connolly mit Liz zur Rede, kann jedoch nicht verhindern, dass sie seinen ehemaligen Freund erschießt. Da er weiß, dass sie ihre letzte Chance damit vertan hat, ihren Namen reinzuwaschen, rät er ihr zur Flucht. Er selbst stellt sich den Behörden.
Charakterbeschreibung von Harold Cooper (Staffel 3)
Melanie Wolff - myFanbase
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