Tom Felton übernimmt eine Rolle in "Gandhi"-Serie von Hansal Mehta

Tom Felton, der mit "Harry Potter" berühmt wurde und zuletzt u.a. in "The Flash" zu sehen war, hat sich eine Rolle in der neuen Streamingserie "Gandhi" von Regisseur Hansal Mehta gesichert.

Wie der Titel des Projekts bereits verrät, steht der gewaltfreie Widerstandskämpfer Mahatma Gandhi im Fokus der Handlung. Die Serie soll eine Art indische Antwort auf "The Crown" sein.

Felton wird in der Serie als Josiah Oldfield zu sehen sein. Oldfield war Gandhis erster und bester Freund während seiner Zeit in London, wo er Jura studierte. Er war einer der Gründer der Vegetarian Society of London und ein Liebhaber der indischen Kultur. Er hatte großen Einfluss auf Gandhis Leben, nachdem sie sich durch Zufall kennenlernten und bestärkte ihn darin, für das Vegetarian Magazine zu schreiben. Er lud ihn außerdem dazu ein, bei ihm zu wohnen, nachdem Gandhi klarwurde, dass er das Geld seiner Familie im bunten Londoner Leben vergeudet hatte.

"Ich freue mich, Teil der Reise zu sein und die Geschichte von Gandhis frühen Jahren in London zu erzählen", so Felton in einer Pressemitteilung. "Es ist ein wichtiger Aspekt der Geschichte, der noch nicht auf der Leinwand erzählt wurde, und es ist eine Ehre und ein Vergnügen, mit Hansal und Pratik zu arbeiten."

Pratik Gandhi, der zwar den selben Nachnamen führt, aber nicht mit ihm verwandt ist, wird in die Rolle von Gandhi schlüpfen. Er wurde bereits im Mai 2022 gecastet, genauso wie seine Lebensgefährtin Bhamini Oza, die als Gandhis Ehefrau Kasturba auftreten wird.

Da ein Großteil der Serie in London spielen wird, wo in diesem Monat auch die Dreharbeiten beginnen, sind neben Felton zahlreiche weitere britische Schauspieler*innen mit an Bord. Dazu zählen James Murray, Jonno Davies, Molly Wright, Simon Lennon, Ralph Adeniyi, Libby Mai und Lindon Alexander.

Die Serie basiert auf den Büchern "Gandhi Before India" (bei Amazon bestellen) und "Gandhi - The Years that Changed the World 1915-1948" (bei Amazon bestellen) des renommierten Historikers Ramachandra Guha.