Reverend Lester Coggins
Reverend Lester Coggins ist der Pfarrer der Kleinstadt Chester's Mill. Als die Kuppel über der Stadt herein bricht, hat er unglaublich viel zu tun, da er die vielen Opfer bestatten muss, der Friedhof jedoch auf der anderen Seite der Kuppel liegt.
Als Big Jim und Deputy Linda Esquivel ihm schließlich den verstorbenen Duke Perkins bringen, verlangt Big Jim von ihm, dass er dafür sorgt, dass die Beweise für ihren Deal mit dem Propangas verschwinden. Dazu stiehlt Coggins den Schlüssel zu Dukes Haus, wo er die Dokumente über die Propangas-Lieferung in einer Schublade entdeckt. Er will sie verbrennen, wobei er jedoch durch ein Versehen das ganze Haus in Brand steckt.
Coggins kann sich nicht mehr in Sicherheit bringen und droht in den Flammen zu ersticken, wird dann jedoch von Linda gerettet, die ihn aus dem brennenden Haus zieht. Als sie ihn fragt, was er in Dukes Haus zu suchen hatte, gibt er vor, dort nur einen Anzug für dessen Beerdigung besorgen gesucht zu haben. Als er ein Licht angeschaltet hatte, sei das Haus plötzlich in die Luft geflogen.
Coggins verbringt die Nacht im Krankenhaus und erhält am nächsten Morgen Besuch von Big Jim, der ihm klar macht, dass sie nun die einzigen sind, die noch von dem Drogengeschäft wissen, und er sich von nun an zusammenreißen soll.
Am Abend kann Coggins schon wieder entlassen werden und nimmt seine Arbeit als Reverend wieder auf. Doch je länger er unter der Kuppel gefangen ist, desto sicherer wird Coggins, dass die Kuppel eine Strafe Gottes ist. Als er hört, dass eine Meningitis-Epidemie ausgebrochen ist, bricht er in die örtliche Apotheke ein und stiehlt sämtliche Medikamente, um sie zu verbrennen. So will er dafür sorgen, dass Gottes Plan aufgeht. Erst Big Jim und Barbie können ihm Einhalt gebieten.
Später am Abend sucht er noch einmal Big Jim auf und gibt ihm das Geld aus ihrem Deal zurück und macht ihm klar, dass er nichts mehr damit zu tun haben will.
Während die Bewohner von Chester's Mill auf ein Treffen mit ihren Angehörigen warten, glaubt Coggins, mittlerweile göttliche Nachrichten zu empfangen, da er immer wieder das Wörtchen "Moab" im Ohr hat. Zunächst teilt er dies nur Big Jim mit, später wendet er sich jedoch an etliche Bewohner der Stadt. Bevor er seine angebliche Nachricht jedoch verbreiten kann, wird Coggins erneut von Big Jim unterbrochen, der ihn zurecht weisen will. Doch Coggins will sich nicht länger von Big Jim einschüchtern lassen und droht ihm sogar, seinen Deal mit den Drogenherstellern öffentlich zu machen, wenn er sich nicht selbst anzeigt. Big Jim will dies jedoch nicht hinnehmen und drückt Coggins, der ein Hörgerät trägt, mit dem Gesicht gegen die Kuppel. Dabei explodiert das Gerät und führt dazu, dass Coggins schließlich stirbt.
Melanie Wolff - myFanbase
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