Abby DeWitt
Abby DeWitt ist eine Bewohnerin von Chester's Mill, die lange von kaum jemandem beachtet wird. Sie lebt sehr zurückgezogen, denn bevor die Kuppel sich über die Stadt senkte, wurde ihr ihre Tochter vom Jugendamt weggenommen, weil sie aufgrund ihres Alkoholproblems nicht mehr in der Lage war, sich um diese zu kümmern.
Als sämtliche Bewohner der Stadt in Kokons gesperrt wurde und eine alternative Realität durchleben durften, war Abby wieder mit ihrer Tochter vereint, so dass es ihr schwer fiel, in die eigentliche Realität zurück zu kehren. Sie sucht Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe, die sich daraufhin bildet, und spricht dort offen über ihre Gefühle, nicht noch einmal ihre Tochter verlieren zu wollen.
Sam bekommt ihre psychische Probleme mit und sucht Abby schließlich zu Hause auf, wo er gerade noch verhindern kann, dass sie sich erhängt. Er versucht sie zu trösten und die beiden verlieren sich schließlich in mehreren Drinks, was am Ende dazu führt, dass sie miteinander im Bett landen.
Am nächsten Morgen verabschieden sich Abby und Sam voneinander, als kurz danach Christine Price bei ihr auftaucht, um mit ihr zu sprechen. Christine ruft ihr in Erinnerung, dass sie durch ihren Alkoholkonsum dafür gesorgt hat, dass ihre Tochter einen permanenten Hirnschaden davon getragen hat und dass sie gerade dabei ist, auch Sams Leben zu ruinieren, wenn sie sich weiterhin mit ihm trifft. Sie schlägt ihr vor, Selbstmord zu begehen und übergibt ihr einige Tabletten. Als Sam zu Abby zurück kommt, findet er sie schließlich tot in der Badewanne. Anscheinend hat sie Christines Rat beherzigt.
Melanie Wolff - myFanbase
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