Peter Burke, Staffel 5
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Obwohl unschuldig, sitzt Peter für mehrere Wochen im Gefängnis, während die Untersuchungen im Mordfall von Senator Pratt andauern. Trotz allem hält Peter daran fest, dass sich alles zum Guten wenden wird, auch wenn die Sachlage anderes vermuten lässt. Überzeugt vom Rechtssystem will er sich bei der Anhörung auch selbst vertreten. So weit kommt es allerdings gar nicht, denn der zuständige Staatsanwalt präsentiert ein auf Tonband gesprochenes Geständnis von James Bennett, woraufhin Peter freigelassen wird. Bei seiner Rückkehr ins Büro wird Peter von seinen Kollegen mit Applaus empfangen und will von Neal wissen, was es mit dem Geständnis von James auf sich hat, denn Peter bezweifelt, dass James' Aussage auf freiwilliger Basis entstanden ist. Wenig später wird Peter zum Leiter der ganzen Abteilung befördert und erhält die Aussicht auf einen Job in Washington. Er zögert zunächst und weiß nicht, was er tun soll, was auch damit zusammen hängt, dass er um Neals Zukunft beim FBI besorgt ist. Die Zeit im Gefängnis hat ihn geprägt und er möchte mehr Distanz zu Neal bekommen, ihn aber weiterhin so gut wie möglich unterstützen. Als er bei einem Fall Zweifel an Neals Unschuld hat, bekommt die Vertrauensbasis, die sich zwischen ihnen beiden in den vergangenen Jahren mühsam aufgebaut hat, erneut Risse. Schon bald geht Peter wieder dazu über, die Daten von Neals elektronischer Fußfessel zu überwachen. Unterstützt von seiner Frau Elizabeth ringt sich Peter dazu durch, den neuen Posten anzunehmen. Was gleichzeitig bedeutet, dass er nicht mehr länger für Neal verantwortlich ist und dieser einen neuen Partner braucht.
Nach sorgfältiger Abwägung hat sich Peter für Agent David Siegel entschieden, der zukünftig mit Neal zusammen arbeiten soll. Er selbst kann sich allerdings auch nur schwer mit seiner neuen Rolle als Leiter anfreunden, da er von nun an nicht mehr aktiv an den Fällen mitarbeiten kann und umso mehr Papierkram erledigen muss. Sein Misstrauen Neal gegenüber wird neu entfacht, als Curtis Hagen die Aussicht auf eine Revisionsverhandlung hat und die vom FBI gesammelten Beweise dazu neu gesichtet werden müssen.
Auch wenn es auf den ersten Blick keinen direkten Zusammenhang zwischen der Freilassung von Hagen und der Zerstörung der Beweismittel durch Neal gibt, bleibt Peter weiter aufmerksam und überwacht weiterhin jeden Schritt von Neal. Bei einem Gespräch mit Elizabeth räumt er ein, dass er die gemeinsame Zeit mit Neal vermisst, als die beiden noch Observierungen durchgeführt haben. Als Leiter der Abteilung ist er natürlich auch am Erfolg seiner Mitarbeiter interessiert und bringt sich aktiv in einen Fall mit ein, als er sich selbst die Schuld für einen missratenen Einsatz gibt. Gemeinsam mit Neal macht er sich daran, den Fall zu bearbeiten und für kurze Zeit ist er ganz in seinem Element. Durch den Tod von Agent Siegel erfährt aber alles eine andere Wendung, ganz besonders leidet auch seine Freundschaft zu Neal erheblich darunter. Da er aber keinen anderen Agenten frei hat, der sich um Neal kümmern kann, übernimmt er diese Aufgabe wieder auf unbestimmte Zeit. Dabei nimmt er auch in Kauf, Neal bei illegalen Handlungen unterstützen zu müssen, wenn es darum geht, an Informationen oder ähnliches zu kommen. Ohne großes Unbehagen schlüpft er dabei in verschiedene Rollen und greift hier und da auch mal zu einer Notlüge. Als Neal unter Drogeneinfluss stehend bei ihm auftaucht, packt er die Gelegenheit beim Schopf und befragt ihn zu Agent Siegels Tod. Zum Glück für Neal, aber zu Peters Missfallen taucht Mozzie auf und hindert Neal an einer Antwort. Noch immer ist die Vertrauensbasis zwischen den beiden Freunden nicht wieder komplett hergestellt. Mehr als je zuvor ist er bereit, die Grenzen zwischen legal und illegal zu überschreiten, sofern es für die Ermittlungen hilfreich ist und niemand zu Schaden kommt. Trotzdem oder gerade deshalb unternimmt er nichts, als während eines Falles 2 Millionen US-Dollar verschwinden und er insgeheim Neal deswegen unter Verdacht hat.
Auch ein Peter Burke wird einmal krank und erweist sich als schlechtgelaunter Patient, der von Elizabeth allerdings liebevoll versorgt wird. Ein besonderer Vertrauensbeweis stellt die Tatsache dar, dass Peter ein von Mozzie gebrautes Serum trinkt, um wieder schneller gesund zu werden. Aus den ehemaligen Feinden sind inzwischen Freunde geworden, auch wenn jeder der beiden Männer eine andere Auffassung dazu hat. Da sich Elizabeth während der Ermittlungen in einem Fall aktiv an der Aufklärung beteiligt, lässt er sich nicht davon abbringen trotz schwerer Erkältung ebenfalls ins Geschehen einzugreifen. Zur Not auch von der Couch aus. Wieder einigermaßen genesen, schlüpft er in die Rolle eines polnischen Verbrechers, um den Tatverdächtigen verbal unter Druck zu setzen. Die Zusammenarbeit mit Neal klappt in diesem Fall reibungslos und in gewohnt erfolgreicher Weise.
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Da er immer noch den Verdacht hegt, dass Neal etwas mit den verschwundenen 2 Millionen US-Dollar zu tun hat, bleibt er ihm gegenüber argwöhnisch. Zudem ist er nicht erfreut, als Neal ihn kurzerhand im Beisein eines Verdächtigen als Eiskunstlauf-Trainer ausgibt, um so besser ermitteln zu können. Nachdem sich seine Verärgerung über den Erfindungsreichtum von Neal wieder gelegt hat, gelingt es Peter allerdings tatsächlich so das Vertrauen des Verdächtigen zu gewinnen. Auch auf dem Eis macht der sportliche Peter dabei eine gute Figur. Weil er aber über den Eiskunstlauf als solches nicht viel weiß, holt er sich Rat und Hilfe bei Elizabeth, die durch theoretisches Wissen glänzt, praktisch aber nicht Eislaufen kann. Angesichts der Tatsache, dass er im Umfeld der russischen Mafia ermittelt, bleibt es nicht aus, dass Peter auch zum Wodka-Trinken mit dem Verdächtigen genötigt wird. Auch hier zeigt er sich als durchaus trinkfest, wenn auch Neal zuvor daran gezweifelt hatte. Trotz allem behält Peter einen klaren Kopf und sieht seinen Verdacht bestätigt, als Jones ihm anschließend berichtet, dass sich Neal während des Trinkgelages irgendwo anders aufgehalten hat. Peter weist Jones an, diesbezüglich Nachforschungen anzustellen. In privater Hinsicht begibt sich Peter auf dünnes Eis, denn Elizabeth reagiert neidisch darauf, dass Peter als angeblicher Trainer viel Zeit mit der jungen Verlobten des Verdächtigen verbringt. Selbst als er beteuert, dass ihre Sorgen unberechtigt seien, kann dies Elizabeth vorerst nicht umstimmen. Mit Jones geht er nach dem erfolgreichen Festnahme der russischen Verbrecherbande zu dem Gebäude, das Neal unerlaubterweise betreten hat und sehen sich im Innern um, wo er kurz darauf einen Kugelschreiber mit dem "FBI" Logo findet. Zurück im FBI-Büro hängt er im Beisein von Jones das Bild von Agent David Siegel auf, um den im Dienst getöteten Kameraden zu ehren. Sichtlich aufgewühlt verharrt Peter schweigend davor und es wird deutlich, wie sehr er an dem Verlust des Agenten zu knabbern hat. Der Ehesegen hängt nach einer privaten Unterrichtsstunde im Eislaufen auch nicht mehr schief.
Eine recht interessante Neuerung legt Peter an den Tag, als er sich an wichtige private Daten erinnern kann. Zuvor hatte er es immer versäumt, Elizabeth am Hochzeitstag mit einem Geschenk zu überraschen und hat dazu auch schon Hilfe von Neal in Anspruch genommen. Nun lädt er Elizabeth am Jahrestag in das Restaurant ein, wo sie ihre erste Verabredung hatten. Das gemütliche Beisammensein wird allerdings jäh gestört, als seine ehemalige Freundin Jill dort auftaucht und ihm um Hilfe bei einem Fall zu bittet. Elizabeths Eifersucht keimt erneut auf und Peter hat eine schwere Zeit, weil er ihr zunächst erfolglos zu vermitteln versucht, dass sie nichts zu befürchten habe. Erschwert wird sein Vorhaben allerdings dadurch, dass er – nicht wie sonst – über den aktuellen Fall mit ihr spricht, sondern immer ausweicht und sich darauf beruft, dass die Ermittlungen geheim sind. Sein Verhalten trägt also nicht dazu bei, die Situation zu entschärfen und selbst Neal erkennt die Gefahr für die Ehe und rät ihm, Elizabeth so schnell wie möglich einzuweihen. Als Peter dies in die Tat umsetzen will, taucht wieder Jill auf und macht auch diesen Versuch zunichte. Allerdings stellt sich heraus, dass es vielmehr der Umstand ist, dass sich Peter ungezwungen mit Jill über den Tod von Agent Siegel unterhalten kann, der Peter immer wieder in die Nähe von Jill treibt. Peter möchte unter allen Umständen Elizabeth aus der Sache heraushalten, da das Ehepaar in den vergangenen Jahren vieles hat durchmachen müssen, worunter auch die Beziehung oft gelitten hat. Jedoch führt das Ausgrenzen von Elizabeth dazu, dass sie sich wie schon zuvor passiert aktiv in das Geschehen einmischt. Eine Tatsache, die Peter trotz allem nicht erwartet hat und dementsprechend besorgt reagiert, als er während eines Einsatzes unverhofft auf seine Ehefrau trifft. Nach Abschluss des Falles spricht er sich dann endlich mit ihr über seine Schuldgefühle aus, die ihn wegen des Todes von Agent Siegel plagen.
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Nach wie vor wacht Peter aufmerksam über die Aktivitäten, die von Neal ausgehen und die bislang gesammelten Informationen stimmen ihn überhaupt nicht positiv, was das Verhältnis zwischen ihnen beiden betrifft. Auf beruflicher Seite bereitet ihm der Fall eines gestohlenen Dinosaurier-Skeletts aber sichtliche Freude und einmal mehr überrascht er seine Umwelt damit, als er durch profundes Wissen über Dinosaurier glänzt. Ohne großes Unbehagen darüber zu zeigen, überschreitet er die Grenzen des Gesetzes, als er Neal erlaubt, sich Zugang zum Büro eines Verdächtigen zu verschaffen, ohne dafür einen Durchsuchungsbefehl zu haben. Auch mischt er sich wiederholt in das Privatleben von Neal ein, überprüft dessen Aufenthaltsorte mittels GPS und taucht unangemeldet mit Elizabeth in einem Restaurant auf, in dem Neal eine Verabredung mit Rebecca hat. Er reagiert äußerlich gelassen, als er erkennt, dass Neal mit Rebecca ein falsches Spiel treibt, da Neal sie glauben macht, er sei ebenfalls FBI-Agent. Offen spricht er seinen Freund darauf an, als die beiden alleine am Tisch sitzen. Um in den Ermittlungen voranzukommen, greift Peter auch gerne auf Mozzie und dessen Fähigkeiten zurück, obwohl ihm durchaus bewusst ist, dass Mozzie ein Ganove ist und dessen Methoden selten legal sind. Dies scheint ihn aber nicht in Gewissensnot zu bringen. Als Dank für die geleistete Ermittlungsarbeit erhält Peter sogar eine Jahreskarte für das Naturkundemuseum, was ihn auf gewisse Art rührt. Bei einem gemeinsamen Abendessen mit Elizabeth und Neal bringt Peter die Beziehung zwischen Neal und Rebecca zur Sprache und gibt ihm Ratschläge, obwohl sein Zutun im Fall von Neals Vater im Jahr zuvor weniger gute Resultate gebracht hatte.
Als ein Goldstück aus einem ungeklärtem Diebstahl auftaucht, setzt Peter alles daran, diesen Fall aufzuklären, ohne dabei zu wissen, dass Neal das Verbrechen begangen hat, um ihn vor dem Gefängnis zu bewahren. Daher treibt er die Ermittlungen unermüdlich voran und benutzt dazu auch einen Trick, um Mozzie zu treffen. In den vergangenen Jahren hat er sich so einiges von Neal und Mozzie abgeschaut, ist aber trotz allem nicht davor gefeit, immer wieder von den beiden manipuliert zu werden, da es Mozzie gelingt, den Verdächtigen praktisch vor seinen Augen zur Flucht zu verhelfen. Mit Hilfe der GPS-Daten taucht Peter öfter an den Orten auf, an denen Neal zu finden ist. Sein Bauchgefühl ist es schließlich auch, das ihn erneut zu einem Trick greifen lässt, um Neal vorzugaukeln, einen wichtigen Verbindungsmann im Fall der Goldstücke verhaftet zu haben. Dies wiederum führt dazu, dass Neal ihm den Diebstahl gesteht. Außer sich vor Wut über die Tat von Neal kommt es zu einer hitzigen Diskussion zwischen den beiden, denn Peter ist enttäuscht darüber, dass Neal das System missbraucht hat, um ihn vor dem Gefängnis zu bewahren. Obwohl er Neal im Grunde deswegen verhaften müsste, tut er es nicht, denn die Festnahme würde unweigerlich dazu führen, dass auch sein Fall wieder aufgerollt werden würde. Er spricht mit Elizabeth darüber, denn er ist hin und hergerissen, wie er damit umgehen soll. Sein Bild über die Unfehlbarkeit des Rechtssystems ist erschüttert und er dementsprechend am Boden zerstört. Da er nun seinen eigenen Hals aus der Schlinge retten muss, bleibt ihm nichts anderes übrig, als offensiv auf den Staatsanwalt Dawson zuzugehen. Dawson war maßgeblich daran beteiligt, dass die Mordanklage gegen Peter fallen gelassen wurde. Auch deswegen, weil Dawson bestochen wurde. Und zwar mit den Goldstücken, die Neal zuvor gestohlen hatte. Peter fordert von Dawson die Rückgabe der Goldstücke und will, dass Dawson freiwillig sein Amt niederlegt, da er sonst an die Öffentlichkeit gehen wird. Am nächsten Morgen beordert er Neal in sein Büro. Er teilt ihm mit, dass er den eingegangen Kompromiss nur einmal gemacht hat und dass so etwas nie wieder passieren darf. In seinen Augen ist Neal nichts anderes als ein Krimineller, was er ihm nochmals direkt ins Gesicht sagt. Seine Konsequenzen, die er aus dem Debakel zieht, werden sich unmittelbar auf ihn und Neal auswirken, denn er kündigt die Freundschaft zwischen ihnen auf.
Doch so einfach verhält es sich natürlich nicht. Noch immer hadert Peter mit dem Geschehenen und wie er Neal gegenüber auftreten soll. Zu einem undenkbar schlechtem Zeitpunkt erhält er zudem ein Jobangebot in Washington DC, doch er zögert es anzunehmen. Obwohl er sonst immer zielstrebig ist, bereitet es Peter große Probleme zu einer Entscheidung zu kommen. Als einen Grund schiebt er den noch ungeklärten Mord an Agent Siegel vor, doch in Wahrheit macht er sich auch über die Zukunft von Neal Gedanken, ohne es allzu offen auszusprechen. Jones versucht ihm klarzumachen, dass es an der Zeit wäre, Neal die Verantwortung für seine Taten übernehmen zu lassen. Sofern er mit Neal zusammen arbeiten muss, gestaltet sich das schwierig und endet fast immer in einem verbalen Schlagabtausch. Trotz allem lehnt er den Vorschlag von Jones ab, als sich dieser als neuer Betreuer von Neal zur Verfügung stellen will. Er entgegnet, dass Jones diese Entscheidung bereuen würde. Zu diesem Zeitpunkt weiß Peter nicht, dass Neal diese Unterhaltung mittels einer verstecken Wanze mitgehört hat. Da er Neal zuvor nach Hause geschickt hatte, lässt Peter die GPS-Daten überprüfen und kommt zu der Erkenntnis, dass sich Neal den Nachmittag über bei Hagen aufgehalten hat. Dies wiederum führt dazu, dass sich seine Einstellung Neal gegenüber weiterhin verschlechtert. Auf der anderen Seite nimmt er Neal in Schutz, als Hagen versucht, Neal anzuschwärzen. Durch den Tod von Curtis Hagen, der auf offener Straße von einem Heckenschützen ermordet wurde, stellt Peter Neal zur Rede und begibt sich mit ihm kurz darauf zu einer Adresse, die sie in Hagens Geldbeutel gefunden haben. Dort angekommen betreten sie ein anderes Gebäude. In der Wohnung findet er die Akten für Neal und sich selbst, einschließlich dem restlichen Team. Er erkennt, dass die Wohnung Rebecca gehört, kann sich darauf aber keinen Reim machen.
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Etwas geläutert von der Tatsache, dass Rebecca offensichtlich ein falsches Spiel mit ihnen treibt, ändert Peter seine abweisende Haltung Neal gegenüber etwas und scheint nicht mehr ganz so unnachgiebig. Wenn es allerdings um das Wohlergehen seiner Frau geht, versteht Peter absolut keinen Spaß. Aus diesem Grund zögert er keine Sekunde, sie aus der Stadt zu schaffen, als das Team in Rebeccas Wohnung eine entsprechende Überwachungsakte über Elizabeth findet. Nachdem dies geschehen ist, richtet er seine ganze Aufmerksamkeit wieder dem Fall zu und streut gezielt Fehlinformationen über Neal aus, während er sich mit Rebecca unterhält. Damit will er bezwecken, dass sich Rebecca mit Neal trifft, um sie dann festzunehmen. Sein Plan geht allerdings nicht auf, da sie die Falle erkennt und flüchten kann. Um mehr über ihre Pläne zu erfahren, sehen sich Peter und Neal erneut ihre Wohnung an, als plötzlich ein Schuss fällt und Neal getroffen zu Boden geht. Besorgt um Neal, möchte Peter ihn nach Hause schicken, doch Neal weigert sich. Gemeinsam gelingt es ihnen schließlich im Freien die Waffe ausfindig zu machen, mit der Agent Siegel erschossen worden ist. Anhand der Untersuchungsergebnisse wird klar, dass Rebecca die ehemalige MI5-Agentin Rachel Turner ist und eine ernstzunehmende Gegnerin darstellt. Als sich Neal erneut als Köder anbietet damit Rachel sich mit ihm trifft, lehnt Peter diesen Vorschlag als zu gefährlich ab. Daher ist er alles andere als begeistert, als Neal hinter seinem Rücken tätig wird und es für Neal zu einer lebensbedrohlichen Situation kommt. Seinen Unmut und auch seine Besorgnis tut er Neal gegenüber offen kund, doch seine Worte stoßen auf taube Ohren. Als sich der Rauch wieder verzogen hat, verkündet Peter Neal gegenüber seine Entscheidung, das Jobangebot in Washington nun endlich anzunehmen. Gleichzeitig teilt er ihm mit, dass Jones sich fortan um Neal kümmern wird. Nachdem Rachel in Gewahrsam genommen wurde, kehrt auch Elizabeth zurück nach New York. Mitten im Umzugschaos stoßen die beiden mit Sekt auf ihre neue gemeinsame Zukunft an, nachdem auch Elizabeth in Washington eine neue Arbeitsstelle an der Nationalgalerie erhalten hat.
Völlig überrascht ist Peter, als Neal ihm erklärt, einen Anwalt aufgesucht zu haben, um schnellstmöglich die elektronische Fußfessel loszuwerden. Neal bittet ihm um eine positive Beurteilung, doch Peter geht im ersten Moment nicht darauf ein, sondern unterhält sich zunächst mit Elizabeth darüber. Dabei wird klar, dass Peter nach wie vor bestrebt ist, Neal eine bestmögliche Zukunft zu sichern. Allerdings hegt er grundsätzlich Zweifel daran, ob Neal tatsächlich auch auf der richtigen Seite des Gesetzes bleiben kann.
Nachdem er die Meldung von Rachels Ausbruch aus dem Gefängnis erhalten hat, gibt es für ihn nur noch ein Ziel – die Frau so schnell wie nur möglich wieder hinter Schloss und Riegel zu kriegen. Als Mozzie von ihr vergiftet wird, zögert Peter keine Sekunde, um an den von Rachel geforderten Diamanten heranzukommen und arbeitet dabei wieder eng mit Neal zusammen. Er ist mit Eifer dabei, als es darum geht, den von Mosconi versteckten Hinweisen zu folgen. Als Mozzie ins Krankenhaus eingeliefert werden muss, sorgt Peter außerdem dafür, dass Elizabeth bei Mozzie bleibt. Eine kleine, aber feine Geste von ihm, die zeigt, wie sehr er sich um Mozzie sorgt, ohne es offen zuzugeben. Die Suche verläuft erfolgreich und schließlich kann Rachel erneut verhaftet werden. Nun sind für Peter alle offenen Fälle gelöst und er kann beruhigt nach Washington gehen, um dort seinen neuen Job anzutreten. Zur Feier des Tages teilt er Neal mit, sich dafür eingesetzt zu haben, damit Neal bald ein freier Mann sein wird. Er macht es allerdings zur Auflage, dass Neal regelmäßig nach Washington zu Besuch kommt und von nun an keine krummen Dinger mehr drehen wird. Die Freundschaft zwischen ihnen ist fast wieder auf altem Niveau, das gegenseitige Misstrauen so gut wie ausgeräumt. Nach wie vor ist Peter der festen Überzeugung, dass Neals Haftstrafe in Kürze ausgesetzt werden wird. Umso niederschmetternder ist der Anruf seines Vorgesetzten aus Washington. Dieser teilt ihm mit, dass sein Antrag abgelehnt worden ist. Nun muss Peter seinem Freund die schlechte Nachricht beibringen. Sichtlich betrübt, fällt es ihm schwer, die ernüchternden Fakten darzulegen. Neals Flucht nach Kap Verden ist ein wichtiges Argument gegen die Haftentlassung. Obwohl Neal es nicht offen ausspricht, trägt Peter großen Anteil daran, denn er war es, der Neal überhaupt erst das Zeichen zur Flucht gegeben hat. Das FBI möchte Neal weiterhin als Informant beschäftigen, da die bisherige Zusammenarbeit als großer Erfolg für das FBI zu werten ist. Nachdem Neal wütend gegangen ist, spricht sich Peter mit Elizabeth aus und verkündet, den Job in Washington nicht antreten zu wollen. Zu sehr fürchtet er nun zu einem der Bürokraten zu werden, die seinen Antrag abgelehnt haben. Für ihn hat die Arbeit draußen auf der Straße einen höheren Stellenwert als der Papierkram im Büro. Elizabeth zeigt sich verständnisvoll für Peters Situation, macht ihm aber auch klar, dass sie weiterhin daran festhält, nach Washington zu gehen, um dort in der Nationalgalerie zu arbeiten. Zum ersten Mal in ihrer langjährigen Ehe werden die Burkes demnach unter der Woche eine Fernbeziehung führen müssen. Überraschenderweise hat Peter keine Einwände dagegen. War er zu Anfang noch besorgt um Elizabeth und bemüht darum, sie so weit wie möglich aus allem rauszulassen, zeigt er nun wenig Kampfgeist und stellt somit die weitere Zukunft von Neal und auch seine eigene berufliche Laufbahn erstmals über seine Ehe.
Zur Charakterbeschreibung von Peter Burke (Staffel 1)
Zur Charakterbeschreibung von Peter Burke (Staffel 2)
Zur Charakterbeschreibung von Peter Burke (Staffel 3)
Zur Charakterbeschreibung von Peter Burke (Staffel 4)
Zur Charakterbeschreibung von Peter Burke (Staffel 6)
Melanie Berl - myFanbase
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