Mary Cooper
Sheldons Mutter Mary (Zoe Perry) ist eine streng gläubige, sehr herzliche Frau, die ihre drei Kinder über alles liebt und die sich zwar wünscht, dass auch der Rest der Familie ihren Glauben teilt, bis auf das Tischgebet aber niemanden zwingt, an weiteren Ritualen teilzuhaben. Sie und ihr Mann George Cooper haben Geldprobleme, versuchen dies aber von den Kindern fernzuhalten. Mary ist etwas überfordert mit Sheldons Begabung, sie unterstützt ihn aber, wo immer sie kann, und setzt sich für ihn ein. Trotzdem hat auch sie große Sorge, wie ihr sonderbarer Junge an der High School zurecht kommen wird.
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Charakterbeschreibung: Mary Cooper, Staffel 1
© Warner Bros. Entertainment Inc.
Mary Cooper ist mit George verheiratet und die Mutter von Georgie und den Zwillingen Sheldon und Missy. Als Sheldon mit neun Jahren auf die High School von Georgie geht, ist sie sehr stolz auf ihn. Gleichzeitig hat sie aber auch Angst, dass Sheldon dieser großen Herausforderung nicht gewachsen ist. Bereits am ersten Schultag werden Mary und George zum Schulleiter gebeten, da Sheldon unfreundlich zu seinen neuen Lehrern gewesen ist. Mary macht allerdings schnell klar, dass ihr Sohn auf der Schule bleiben wird und ein Recht auf gute Bildung hat.
Einige Wochen später sorgt sie sich erneut um Sheldon, weil er noch keine neuen Freunde an der Schule gefunden hat. Damit er nicht einsam ist, bittet sie Georgie, seinem Bruder beim Essen Gesellschaft zu leisten. Dieser lehnt jedoch auf anraten von Missy ab, was Mary ein wenig frustriert. Sie gesteht ihrer Tochter, dass sie sich um Sheldon sorgt und erfährt wenig später, dass dieser sich darum bemüht, mit Hilfe eines Buches Freunde zu finden. Erfreut darüber, dass er in Tam einen Freund gefunden hat, lädt sie diesen zum Abendessen ein und kann ihre Freude über die neue Freundschaft ihres Sohnes kaum verbergen.
Dankbar dafür, dass ihre Mutter Connie auf ihre Kinder aufpasst, als George über Schmerzen in der Brust klagt und sie ihn ins Krankenhaus fährt, kann sie nicht verstehen, warum sich dort niemand um ihren Mann kümmert. Als er bei den Untersuchungen ist, ruft sie zu Hause an, ob alles in Ordnung ist. Dabei weiß sie nicht, dass ihre Kinder gerade eigenmächtig auf dem Weg ins Krankenhaus sind. Gemeinsam mit ihnen und ihrer Mutter kann sie wenig später erleichtert sein, als es George besser geht.
Der nächste medizinische Notfall lässt nicht lange auf sich warten, als sich Sheldon eines morgens beim Frühstück verschluckt und sich seitdem weigert, feste Nahrung zu sich zu nehmen. Besorgt über sein Wohlergehen macht sich Mary Vorwürfe, dass sie schuld an dieser Situation ist. In ihrer Not nimmt sie den Vorschlag ihrer Mutter an, und mixt das Essen ihres Sohnes klein. Selbst nach fünf Wochen hat sie noch immer Verständnis dafür, sieht sich aber auch bereit, mit Sheldon zu einem Psychiater zu gehen. Allerdings findet Sheldon bessere Hilfe in seinem Freund Tam, wofür Mary sehr dankbar ist.
Mary ist kurze Zeit später mit Stolz erfüllt, als Sheldons Statistiken für ein wichtiges Spiel von Georges Footballteam zutreffen und sie siegen. Als sie jedoch von Sheldon erfährt, dass ihn diese neue Aufgabe überfordert und er nicht mehr allzu gut in der Schule wie sonst ist, liest Mary ihrem Mann und ihrer Mutter die Leviten und sorgt dafür, dass ihr Sohn wieder mehr Zeit für sich hat.
Bald darauf muss Mary aber einsehen, dass sie sich nicht immer Sheldons Willen ergeben darf, als er einem Wissenschaftler seine eigene Theorie für ein NASA-Projekt präsentieren möchte und dafür auf einen modernen Computer angewiesen ist. Erst als er über Magenschmerzen klagt und sich wenig später herausstellt, dass Sheldon ein Magengeschwür hat, lenkt sie ein und sorgt dafür, dass er seine Theorie per Post an den Wissenschaftler in Houston schicken kann. Erst als Sheldon keine Antwort erhält, ist sie George sehr dankbar, dass sie alle gemeinsam nach Houston fahren, damit Sheldon seine Theorie beweisen kann.
Da Mary nicht das beste Verhältnis zu ihrer Mutter hat, findet sie es nicht in Ordnung, als diese George wegen des Rezeptes für ihren Schweinebraten veralbert. Als daraus auch noch ein Streit zwischen ihr und George entsteht, der Connie nicht mehr in seinem Haus duldet, sieht sich Mary gezwungen, alleine etwas mit ihrer Mutter und den Zwillingen zu unternehmen. Dabei redet sie ihr erneut ins Gewissen und glaubt, diesmal Erfolg zu haben. Doch erst als sich Sheldon daran erinnert, dass Connie ihm vor Jahren das Rezept verraten hat, kann Mary erleichtert aufatmen.
Als Mary George eines abends den Vorschlag macht, auch einen Wochenendausflug mit Sheldon zu unternehmen und beide sich damit einverstanden zeigen, fragt sie ihren Mann nach den Gewohnheiten seines Sohnes ab, bevor sie selbst den Tag mit ihrer Mutter und ihrer Tochter im Schönheitssalon zu verbringen. Da sich Connie in ihre Erziehung einmischt, wirft Mary ihre vor, selbst keine gute Mutter gewesen zu sein. Erst als Connie gesteht, dass Mary die einzige ist, die noch mit ihr redet, zeigt diese sich versöhnlich.
Wenig erfreut darüber, dass Sheldon ihre Unterschrift gefälscht hat, um nicht zum Sport zu müssen, macht sie klar, dass er nicht wie Georgie sein soll. Ebenso ist sie nicht ganz glücklich darüber, als sie mit George erneut zum Schulleiter zitiert wird und Sheldon eine Schule für begabte Kinder in Dallas besuchen soll. Überrascht, dass ihr Sohn diesem zustimmt ist, vermisst Mary ihren Sohn so sehr, dass sie Streit mit anderen Familienmitgliedern anfängt und George sich dazu berufen fühlt, Sheldon zurückzuholen.
Mary ist sehr gläubig, weswegen sie auch ein großes Problem damit hat, als Sheldon mit Tam und Billy das Spiel "Dungeons & Dragons" spielt, worin sie den Teufel erkennt. Auf Hilfe aus ihrer Familie oder den Eltern der anderen Kinder kann sie nicht hoffen, weswegen Mary sich an Pastor Jeff wendet. Dieser schlägt vor, dass Sheldon zusammen mit Missy die Sonntagsschule besuchen soll. Mary ist allerdings nicht erfreut, als sich ihr Sohn daraufhin auch für andere Religionen interessiert, muss dies aber hinnehmen.
Erneut entfacht ein Streitgespräch zwischen Mary und George, als Connie ihnen Geld leihen möchte, damit Sheldon sich einen Computer kaufen kann und George erfährt, dass Mary ihr eigenes Geld hat. Als der Streit zwischen den beiden eine räumliche Trennung erfordert, zieht sie vorübergehend mit den Zwillingen zu Connie. Muss aber erkennen, dass sich ihre Kinder Sorgen, dass sich ihre Eltern scheiden lassen könnten und nimmt den Rat ihrer Mutter an, auf George zuzugehen, ihm aber die kalte Schulter zu zeigen. Schließlich versöhnen sich die beiden und schaffen einen Computer für die gesamte Familie an.
Marys Nerven werden erneut strapaziert, als Sheldon aufgrund seiner Phobien vor Krankheiten die Schulregeln missachtet und nachsitzen muss. Als er auch dort die Regeln missachtet und auch der Besuch beim Psychologen nichts bringt, bleibt er zu Hause und schließt sich zum Schutz in der Garage ein. Einige Tage später hat Mary keine Geduld mehr mit ihrem Sohn und versucht ihn zum Aufgeben zu bewegen, was ihr allerdings nicht gelingt. Nachdem Connie Erfolg hat und Sheldon aus seiner Isolation herausholt, kümmert sich Mary um ihn, als er tatsächlich krank wird.
Mary freut sich, als Pastor Jeff ihr eine Aushilfsstelle in der Kirche anbietet. Allerdings zweifelt sie kurze Zeit später, ob sie die Zwillinge so lange alleine lassen könnte. Schließlich spricht ihr George gut zu. Jedoch kommt Mary wenig zu ihrer Arbeit, da sie dem Pastor bei seinen Eheproblemen mit einem offenen Ohr zur Seite steht.
Obwohl sich Mary sehr freut, dass Sheldon neben Tam und Billy auch in der etwas älteren Libby eine Freundin gefunden hat, hat sie Zweifel daran, ob sie Sheldon einen Ausflug mit ihr und Tam erlauben sollte. Als Sheldon jedoch hört, dass es für Libby ein Job ist auf ihn aufzupassen, tröstet sie ihren Sohn. Kurze Zeit später ist sie erstaunt, dass Sheldon die Hauptrolle in dem Theaterstück "Annie" erhalten hat. Obwohl sie ihn ermutigt, ist auch sie insgeheim froh, dass er aufgrund von Lampenfieber nicht aufgetreten ist.
Obwohl Mary eine sehr gute Beziehung zu Sheldon hat, geraten die beiden eines Tages in Streit, als sie ihm verbietet, anzügliche Comics zu lesen. Es führt soweit, dass Mary ihn wie einen Erwachsenen behandelt. Erst bei einer Tarnadowarnung kommen ihre Muttergefühle wieder durch und die beiden versöhnen sich wieder, sodass Mary entsetzt darüber ist, als sie erfährt, dass Sheldon von Bobbi Sparks gemobbt wird und deren Mutter Brenda zur Rede stellt und sie als jemand bezeichnet, der sich als etwas Besseres darstellt. Die beiden geraten erneut aneinander, als der Pflegehund der Sparks immer wieder Sheldon belästigt. Diesmal gerät Marys Mutter in einen handfesten Streit mit Brenda, was Mary verlegen macht.
Da Sheldon immer wieder die Vorlesungen von Dr. John Sturgis am Collage besucht, ist Mary überrascht, als dieser plötzlich vor ihrer Tür steht und von Sheldon ohne ihr Wissen zum Essen eingeladen wurde. Bald schon erkennt sie, dass ihre Mutter Connie tiefere Gefühle für John hegt und findet es daher nicht gut, dass diese sich zudem auch mit Ira Rosenbloom trifft. Da auch Sheldon großes Interesse an der Beziehung von Connie und John hat, nimmt sich Mary Zeit für Georgie, der sie nach ihrer Schwangerschaft mit ihm und der Hochzeit mit George befragt, was ihr sehr unangenehm ist.
Zum zweiten Teil der Charakterbeschreibung von Mary Cooper (Staffel 2)
Zum dritten Teil der Charakterbeschreibung von Mary Cooper (Staffel 3)
Zum vierten Teil der Charakterbeschreibung von Mary Cooper (Staffel 4)
Zum fünften Teil der Charakterbeschreibung von Mary Cooper (Staffel 5)
Zum sechsten Teil der Charakterbeschreibung von Mary Cooper (Staffel 6)
Zum siebten Teil der Charakterbeschreibung von Mary Cooper (Staffel 7)
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Daniela S. - myFanbase
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