Episode: #1.12 Ein Computer, ein Streit und eine Menge Bier

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Sheldon ist bei Radio Shack und beschäftigt sich mit einem Computer. Als seine Mutter gehen möchte, erklärt Sheldon, dass sie dringend einen Computer bräuchten, weil es so viele Möglichkeiten gäbe. Mary erklärt aber, dass sie zu wenig Geld für so eine Ausgabe hätten.

Im Fernsehen läuft eine Werbung für den Computer und Mary erklärt George, Georgie und Conny, dass Sheldon unbedingt einen haben wolle. George stimmt mit Mary überein, dass sie dafür kein Geld hätten. Conny findet es hingegen gut, wenn Sheldon einen Computer hätte und bietet an, dass sie ihm das Geld auslegt und Sheldon es ihr später zurück zahlen könnte. George möchte das nicht, muss sich von seiner Frau dann aber anhören, dass sie vielleicht mehr Geld hätten, wenn er nicht so viel Bier trinken würde.

Mary schaut, ob die Kinder schon schlafen. Sheldon ist im Halbschlaf und plappert vor sich hin. Als Mary später ins Bett geht, spricht sie George noch mal darauf an, dass ein Computer vielleicht doch nicht so schlecht wäre. Sheldon könne es für die Schule gebrauchen und die Familie könne es vielleicht auch gebrauchen. Mary erklärt, dass sie immer wieder Geld zurück gelegt habe. George ist nicht so glücklich, dass sie ihr eigenes Geld hat, wo er doch alles, was er verdient, teile.

George kommt mit zwei Kisten Bier nach Hause und Mary ist nicht begeistert. George meint aber, dass er sein Geld ausgeben könne, wofür er das gerne möchte. Mary wird wütend und sagt den Kindern, dass sie ihre Sachen packen sollen, weil sie zu ihrer Mutter ziehen werden. Die Kinder sind unschlüssig, was sie damit anfangen sollen. Georgie will lieber bleiben, weil vielleicht ein Mädchen anrufen könnte.

Es klingelt an Connys Tür und Mary ist mit Sheldon und Missy gekommen. Die Kinder erklären, dass ihre Eltern Abstand brauchen, sie aber nicht wüssten, wie lange. Mary und Sheldon versuchen, seinen riesigen Koffer die Treppe nach oben zu bugsieren. Derweil sitzen George und Georgie vor dem Fernseher und Georgie erklärt, dass er niemals heiraten wolle. Als es am Telefon klingelt, springt er sofort hoch, doch es ist nur seine Schwester Missy, die aus Spaß anrief, nur damit Georgie sich Hoffnungen macht. George spielt den Streit mit Mary herunter, doch Georgie möchte lieber sein Singleleben genießen. Sein Vater wettet aber, dass er vor seinem 25. Lebensjahr geheiratet haben wird, womit er recht behalten soll, weil Georgie mit 19 Jahren das erste Mal heiraten wird.

Mary bringt die Kinder ins Bett, die fragen, ob sie sich scheiden lassen wolle. Mary streitet das rigoros ab, auch wenn Sheldon meint, dass alle Aktionen darauf hindeuten. Mary hat das aber auf keinen Fall vor. Als Sheldon und Missy allein sind, denken sie weiter darüber nach. Missy findet die Reaktion wegen eines Biers etwas übertrieben. Sheldon ist sich aber sicher, dass es eigentlich um etwas anderes gehe.

Conny fragt ihre Tochter, wann sie wieder ausziehen wird, doch Mary meint, dass sie es noch nicht wisse, weil der Streit grundlegende Fragen ihrer Beziehung betrifft. Da sie Geld gespart hatte, könne sie unabhängig sein. Conny fragt, was nun mit dem Computer sei und Mary erklärt nicht ganz glücklich, dass sie nun einen Computer kaufen müsse.

Georgie fragt am nächsten Morgen, was es zum Frühstück gebe, und ist nicht so glücklich, dass nichts vorbereitet ist. Er meint zu seinem Vater, dass er sich entschuldigen sollte, doch George will hart bleiben, weil er sonst seine Macht einschränken würde.

In der Schule konfrontiert Georgie Sheldon damit, dass sein Wunsch nach einem Computer schuld daran sei, dass er nun mit einer Konservendose durch die Gegend laufen muss und nicht mal wisse, wo er die öffnen kann. Sheldon wusste das alles nicht und ist etwas perplex. Als sie nachmittags abgeholt werden, fragt Mary Sheldon, ob er den Computer immer noch haben wolle. Sheldon meint, dass sie sich den doch nicht leisten könnten, doch Mary erwidert, dass dies schon ginge. Missy ist empört, dass sie nur einen Lolli bekommen hatte. Derweil versucht George Georgie beizubringen, wie man Wäsche wäscht, verzweifelt aber an der fehlenden Intelligenz seines Ältesten.

Sheldon packt seinen Computer aus und spricht mit der künstlichen Intelligenz, was Conny beobachtet. Sheldon ist frustriert, weil die künstliche Intelligenz doch sehr beschränkt ist.

George und Georgie versuchen die Waschmaschine zu reparieren, kommen aber nicht weiter. Georgie meint, dass George sich auch einfach wieder mit seiner Frau wieder vertragen könne, doch George bleibt stur.

Mary liest derweil die Anleitung des Computers und ist begeistert, was dieser alles kann. Conny erzählt, was sie mit Sheldon beobachtet hat, und macht ihrer Tochter dann deutlich, dass sie endlich wieder ausziehen solle. Mary solle sich nicht entschuldigen. Sie könne George aber zu einer Entschuldigung bringen, wenn sie nur Sachen für die Kindern holt und sie ihn überhaupt nicht beachtet.

Mary will ihren Plan in die Tat umsetzen, trifft aber George schon mitten auf der Straße, weil dieser gerade zu ihr wollte. Mary bleibt hart, freut sich dann aber sehr zu hören, dass George sich wirklich entschuldigen will. Sie einigen sich auf einen Spaziergang zum Reden und neben sich an die Hand. Conny ruft die Kinder, die das aus dem Haus mit ansehen.

Sheldon erklärt seinen Eltern, dass er mit dem Computer auch die Finanzen übersichtlicher gestalten könne. Er zeigt, dass sein Vater pro Jahr knapp 1000 Dollar für Bier ausgibt.

Der Computer wird von der ganzen Familie für ganz unterschiedliche Dinge gebraucht. Georgie übt sich im Flirten, Missy spielt Glücksrad und Conny versucht zu verstehen, was eine Computer-Maus kann. George muss derweil erkennen, dass er die Waschmaschine offenbar falsch bedient hatte und sie deshalb nicht ging. Er ärgert sich, als er sieht, das Mary den Knopf einfach etwas rauszieht.

Emil Groth – myFanbase

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