Episode: #1.14 Schlüsselkinder, Whisky und zwei Helden

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Von der Kirche wird ein Fest veranstaltet und die Coopers sitzen beim Mittag. Mary freut sich, dass der Kartoffelsalat eines Gemeindemitglieds nicht wirklich gegessen wird, ihre Essen aber mehr Absatz findet. Pastor Jeff kommt zum Tisch und stellt den Coopers seine Frau Serena vor, die allerdings nur spanisch spricht. Sheldon stellt schnell fest, dass der Pastor falsch übersetzt. Dieser bittet dann Mary zur Seite und bietet ihr an, als Sekretärin für die Kirche als Vertretung einzuspringen.

Zuhause erklärt Mary aufgeregt, welche Aufgaben sie als Sekretärin hätte. George kann ihre Begeisterung nicht teilen. Er fragt sich eher, wie sie die Betreuung der Kinder sichern, doch Mary ist optimistisch und hofft auf ihre Mutter. Diese will aber nicht so oft aufpassen müssen und erklärt, dass sie sich auch einen Babysitter nehmen könnten. Außerdem kann sie sich auch vorstellen, dass Sheldon und Missy ein paar Stunden alleine Zuhause zurecht kommen würden.

Mary erklärt George, dass es vielleicht doch nicht der richtige Zeitpunkt sei und sie auch die Chance bekommen könnte, wenn die Kinder älter sind. George erklärt, dass sie den Job doch annehmen sollte. Die Kinder würden mit der Verantwortung schon zurecht kommen, ein paar Stunden allein zu sein. George bleibt auch dabei, als er hört, dass Connie das auch schon gesagt habe.

Beim Abendessen teilen George und Mary ihre Entscheidung den Kindern mit. Georgie hält es für mutig, seine kleinen Geschwister so lange allein zu lassen. George aber macht deutlich, dass man auch mal die Wünsche der Mutter respektieren sollte und jeder eben etwas mehr Verantwortung übernehmen müsste.

Die erste Arbeitswoche startet und Mary stimmt die Kinder beim Frühstück noch mal darauf ein, was für sie am Nachmittag wichtig sein könnte. Sheldon sagt, dass Mary sich keine Sorgen machen braucht.

Mary kommt in der Kirche an, wo die Assistentin vom Pastor sie empfängt, die mit ihrem Raucherhusten ordentlich zu kämpfen hat. Der Pastor bittet Mary herein und sie präsentiert ihm gleich ein paar Ideen. So könne man vom Budget einen Computer kaufen um den Papierkram zu vereinfachen und besseren Überblick zu erhalten. Sie gibt ihm ihrer Ausführungen und will weiter reden, als sie erkennt, dass dem Pastor eine Träne aus dem Auge läuft.

Sheldon und Missy kommen nach Hause und betreten die Wohnung. Connie sieht das von der anderen Straßenseite und entscheidet sich, mal nachzuschauen. Sheldon macht bereits seine Hausaufgaben. Missy und Sheldon sehen draußen Schatten und bekommen es mit der Angst zu tun. Sie überlegen sich, was sie tun können. Als Connie die Tür öffnet, wird sie mit einem Feuerlöscher attackiert.

Connie entfernt im Bad den Löschschaum von Gesicht und Kleidung und redet mit den Kindern, die ihr Verhalten hinterfragen und glauben, dass Connie nicht glaubt, dass sie es schaffen können, so lange allein zu sein. Sie erklärt, dass es ursprünglich sogar ihr Vorschlag war. Sheldon und Missy erklären, dass sie gerne beweisen wollen, allein zurecht zu kommen. Sie einigen sich darauf, dass niemand erfährt, dass Connie da war.

Der Pastor schüttet Mary sein Herz aus, weil es nicht mehr so gut mit seiner Frau läuft. Diese gibt sehr viel Geld aus.

Sheldon will den Besen zur Seite stellen und zieht sich dabei eine Splitter zu. Er blutet und rennt in Panik zu Missy. Diese sieht keinen Notfall und erklärt, dass sie auch damit zurecht kommen müssen. Sie schaut sie die Wunde an und versucht sie zu versorgen. Im Erste-Hilfe-Kasten finden sie nicht alles, was sie suchen. Sie überlegen, den Splitter mit eine Pinzette heraus zu ziehen, finden aber im Bad keine. Missy geht ins Schlafzimmer, welches Sheldon nicht betritt, da es ihnen nicht erlaubt sei. Als sie am Nachttisch ist und eine Schublade öffnet, klingelt plötzlich das Telefon. Nach dem ersten Schreck geht Missy ran. Es ist George, der hören will, wie es ihnen geht. Missy erklärt, dass alles ok sei. Kurz darauf klingelt das Telefon erneut. Sheldon soll rangehen. Er nimmt das zweite Telefon außerhalb des Schlafzimmers. Dieses Mal ist es Mary, die anruft. Auch sie will wissen, wie alles läuft. Sheldon zögert, was er sagen soll. Missy macht einen Vorschlag, den Sheldon grammatikalisch korrigieren muss. Das hört Mary und sie ist zufrieden, dass alles gut läuft. Sheldon legt schnell auf.

Pastor Jeff betritt das Büro von Mary und entschuldigt sich dafür, dass er sein Herz ausgeschüttet hat. Mary erklärt, dass es in Ordnung sei, woraufhin er sich ermutigt fühlt, noch mehr zu erzählen. Er erklärt, dass er seiner Frau am Morgen die Kreditkarte geklaut habe, damit sie nicht weiter Geld ausgibt. Mary erklärt, dass er das nicht tun sollte. Vielmehr sollte er mit ihr reden. Jeff erklärt, dass er sich als reich ausgegeben hatte und nun nicht sagen könne, Geldprobleme zu haben. So eine attraktive Frau hätte er ohne die Notlüge sicher nicht bekommen. Mary weiß auch nicht weiter und sie einigen sich darauf, beide für ihn zu beten.

Missy hat Nadeln und eine Lupe gefunden und überzeugt Sheldon davon, sie damit den Splitter entfernen zu lassen, bevor sich alles entzündet. Sheldon will die Nadel aber auch desinfizieren. Daher holt Missy ein Glas und gießt es mit Whiskey voll. Sheldon hält seinen Finger rein und Missy will loslegen, nachdem sie auch die Nadel desinfiziert hat. Doch Sheldon hat Angst, dass sie abrutscht und ihm in den Finger sticht. Da fällt Missy ein, dass sie ein Spiel hat, bei dem man mit einer Pinzette Teile des Körpers „operieren“ muss. Sie holt die Pinzette, taucht diese in den Whiskey ein und zieht Sheldon schließlich den Splitter heraus. Missy und Sheldon sind beide sehr stolz, dass sie die Situation gemeistert haben.

Als Mary nach Hause kommt, riecht sie den Whiskey und sieht Sheldons verbundenen Finger. Aufgeregt geht sie zu den Kindern. Missy meint nur, sie solle warten, bis sie erzählt hat, was sie mit Oma gemacht habe.

Emil Groth - myFanbase

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