Maggie, Staffel 2

Nach dem Tod von Mitch ist Zoey wieder bei Maggie eingezogen, die die Nähe zu ihrer Tochter auch genießt, aber sie dennoch auch sanft drängt, dass sie nach sechs Wochen wieder arbeiten gehen soll. Sie selbst ist damit beschäftigt, alles zu erledigen, was leider nach dem Tod eines geliebten Menschen anfällt. Da sie Mitchs Passwörter nicht kennt, wird das erheblich erschwert, was sie frustriert, weswegen sie auch für ihre Schwiegertochter Emily kaum ein Ohr hat, speziell nicht, wenn es um Baby Miles geht. Zoey hilft ihrer Mutter am Abend, indem sie ich in das System ihres Vaters hackt. Dadurch entdecken sie, dass er Videos für die gesamte Familie aufgenommen und hinterlassen hat. David wird alarmiert und gemeinsam wollen sie sich die Videos anschauen. Für Maggie und Zoey ist es aber zu schwer, da Mitch kaum noch sprechen konnte, als er auf Aufnahme gedrückt hat. Maggie verhält sich auch gegenüber David abweisend, wenn er sie etwas zu Miles fragt. Sie merkt aber, dass das ihren Sohn und ihre Schwiegertochter zunehmend verletzt, weswegen sie sich traurig an Zoey wendet und ihr eingesteht, dass sie Schuldgefühle hat, Großmutter zu sein, weil Mitch diese Erfahrung verwehrt wird. David hat sich derweil alleine durch die Videos gearbeitet und bei dem für seine Mutter spricht Mitch noch recht gut. Maggie ist gerührt, als ihr Mann ihr seine Liebe versichert und sie bittet, mit dem Leben weiterzumachen. Das ist genau das, was sie hören muss. Anschließend kann sie sich auch endlich Baby Miles widmen.

Maggie muss durch einen peinlichen Moment feststellen, dass Zoey nun mit Max zusammen ist und sie freut sich für ihre Tochter. Sie selbst recherchiert immer noch zu Mitchs Krankheit, um auf dem neusten Stand zu bleiben, doch Zoey rät ihr davon ab. Als kurz darauf Emilys Schwester Jenna für einen Besuch vorbeischaut, ist Maggies Hilfe gefragt. Jenna ist eine aufgeweckte Persönlichkeit, die keine Pausen kennt, doch Emily ist einfach nur erschöpft. Maggie führt Jenna daher aus, um sie aus dem Haus zu holen und ihr vorsichtig die Hinführung zu geben, dass sie ihren Willen, helfen zu wollen, anders umsetzen muss. Das wirkt auch tatsächlich, denn Jenna springt als Babysitterin für Miles ein, so dass Emily und David mal wieder richtig durchschlafen können.

Maggie und Zoey haben sich zusammen in einem Haus wieder so in einer Routine eingefunden, dass selbst Max manchmal ein Störfaktor ist. Parallel will sich Maggie aber auch wieder in die Arbeit stürzen, doch der Gedanke, ein Projekt für eine Gartengestaltung anzunehmen, erinnert sie auch sehr an Mitch. Schließlich erscheint sie aber zum Vorstellungsgespräch und der Auftraggeber ist Roger, ein ehemaliger Bekannter von ihr. Nachdem er Maggie sein Beileid ausgesprochen hat, schaut er sich ihre ersten Entwürfe an und ist enttäuscht. Diese Nachricht trifft sie hart, auch wenn sie es einsehen muss. Nun muss sie aber ihre Motivation finden, um die Entwürfe zu erarbeiten und Zoey ist da mit ihrer pragmatischen Art keine Hilfe. Die kreative Jenna ist aber ein guter Gegenpol. Maggie ist zunächst skeptisch, aber in der Zusammenarbeit mit ihr fließen die kreativen Ideen tatsächlich. Am nächsten Tag trifft sie sich wieder mit Roger und präsentiert die Idee eines verwunschenen Waldes, woraufhin sie den Auftrag bekommt. Auf dem Hoch kann Maggie auch gut mit der Botschaft umgehen, dass Zoey wieder in ihre alte Wohnung ziehen will. Sie hat die gemeinsame Zeit sehr genossen, aber sie weiß auch, dass ihre Tochter den Freiraum braucht. Sie selbst schließt sich mit Jenna zusammen, um mit ihr das gesamte Projekt zur Gartengestaltung zu stemmen.

Maggie arbeitet gut mit Roger zusammen, doch Jenna setzt ihr den Floh ins Ohr, dass er romantisch interessiert ist. Tatsächlich lädt er sie später zu einem Italiener ein und Maggie wird klar, dass Roger das tatsächlich als Date meint. Sie zögert daher nicht zu betonen, dass es für sie nach dem Verlust von Mitch noch zu früh ist. Am Abend ist Maggie frustriert. Denn sie hat sehr wohl bemerkt, dass Roger mit ihr geflirtet hat und hat es auch genossen bis zu einem gewissen Grad, weswegen sie nun Schuldgefühle verspürt. Jenna sieht das ganz anders, denn das zeigt in ihren Augen, dass Maggie immer noch leben will. Diese will das Erlebnis dennoch nicht schnell wiederholen, was Jenna liebevoll über ihre Bravheit spotten lässt. Die beiden wagen daraufhin ein Trinkspiel und es zeigt sich, dass Maggie auch einige gewagte Geschichten zu berichten hat. Anschließend verstehen die beiden Frauen sich noch besser. Das ändert sich aber auch wieder, als es Ärger mit Roger gibt, der plötzlich nicht mehr mit der Arbeit zufrieden ist und Jenna vermutet, dass die private Zurückweisung daran Schuld ist. Es kommt zu einem Streit, doch Maggie gefällt es nicht, dass Jenna sich für sie eingesetzt hat, weil sie den Ärger lieber vermieden hätte, denn sie fürchtet die ausbleibende Weiterempfehlung. Wenig später bekommt sie auch nochmal einen Anruf von Roger, der Jenna gefeuert sehen will, da auch sie sonst den Auftrag verliere. Daraufhin geraten die beiden Frauen in einen heftigen Streit mit vielen unschönen Vorwürfen, bis Jenna tatsächlich gefeuert ist, die San Francisco daraufhin so schnell wie möglich verlassen will. Maggie lässt das zunächst kalt, aber schließlich entschuldigt sie sich doch noch, denn sie hat durch Jenna die wertvolle Lektion gelernt, dass sie ihren Traum immer noch leben will.

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Als Zoeys Geburtstag ansteht, organisiert Maggie eine Party für sie, da die Geburtstage bei den Clarkes immer schon groß gefeiert worden sind. Als alles parat ist, fehlt aber jegliche Spur von Zoey, die von Ohrringen, die sie von ihrem Vater geschenkt bekommen hat, zum Weinen gebracht worden ist. Maggie tröstet ihre Tochter, ermuntert sie aber auch, der Party optimistisch entgegenzusehen, da das auch ganz in Mitchs Sinne wäre. Später hält sie auch eine Ansprache auf ihre Tochter, in der sie zum Ausdruck bringt, wie stolz sie auf sie ist. Hinterher muss zwar alles wieder aufgeräumt werden, aber das stimmt Maggie auch optimistisch, denn es hat ihr gefallen, wieder Leben im Haus zu haben, weswegen sie wieder mehr Gesellschaft für sich suchen will. Nur wenige Tage später veranstaltet sie deswegen eine Dinnerparty für Paare, mit denen sie und Mitch befreundet waren. Doch die Dynamik passt nicht mehr, da sie die einzige Witwe ist und der Abend deswegen sehr angespannt verlaufen ist.

Als Konsequenz sucht Maggie wieder den Kontakt zu Deb, die als Witwe schon ganz ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Auch sie hat sich als Witwe im alten Freundeskreis nicht mehr wohl gefühlt. Deb ist aber pragmatisch und animiert Maggie, dass sie sich einen schönen gemeinsamen Abend machen. Als Zoey aber ein Interventionsabendessen für Emily dazwischen schiebt, sagt Maggie ihrer Freundin ab, die dann aber dennoch vor der Tür steht. Da sie nicht leicht abzuschütteln ist, misslingt Zoeys Plan. Schließlich setzen die beiden Frauen aber ihren Plan um und es geht in ein Casino, in dem sich Deb ein Alter Ego zugelegt hat, um andere Seiten von sich ausleben zu können. Maggie genießt die Zeit sehr, doch es fällt ihr nicht so leicht, so zu tun, als wäre sie jemand anderes. Deb überredet sie daher zu etwas mehr Alkohol und als Maggie völlig betrunken ist, schlüpft sie in eine Persönlichkeit nach der anderen und gewinnt eine große Stange Geld. Sie ist von diesem Erlebnis so angetan, dass sie auch am nächsten Tag im Casino aufschlägt, jedoch ohne Deb. Diese bekommt das aber zufällig raus und konfrontiert Maggie, die sich gerade auch ein neues Ergometer besorgt hat, um wieder mehr Sport zu treiben. Sie lässt die Enttäuschung von Deb aber an sich abprallen und sucht weiterhin das Casino auf. Irgendwann steht die Freundin aber da und unterstellt, dass sie eine Sucht entwickelt. Maggie weist das von sich und ist auch sonst so empört, dass Deb schließlich enttäuscht geht. Am nächsten Tag entschuldigt Deb sich aber, denn ihr Mann war spielsüchtig und sie fühlt sich ihm im Casino nah, dennoch ist das Thema Spielsucht ein wundes Thema für sie. Maggie gesteht daraufhin, dass sie nur im Casino war, weil sie das von Roger kassierte Geld loswerden wollte, weil es sich nicht verdient angefühlt hat. Doch sie hat gewonnen und gewonnen. Deb ist aus dem Häuschen, als sie das hört. Sie überlegen, was sie alles machen könnten und auf Zoeys Vorschlag hin, liebäugeln sie mit einer Kreuzfahrt.

Maggie hat sich nach langer Zeit mal wieder auf ihrem Facebook-Profil eingeloggt und dort eine Nachricht eines alten Freundes namens Eric entdeckt. Sie schreiben fleißig hin und her und das macht sie sehr glücklich. David findet es aber seltsam, als er das herausfindet, was wiederum Maggie sauer macht. Sie wird durch die Abschiedsparty für Max abgelenkt, den sie auch sehr vermissen wird, weil sie sich an der Westküste wie seine Mutter manchmal gefühlt hat. Als sie später nach Hause kommt, erwartet sie aber ein Dämpfer, denn Eric hat beiläufig erwähnt, verheiratet zu sein. Emily bekommt das zufällig mit und hat tröstende Worte parat, denn das Erlebnis zeigt, dass Maggie wieder für eine Liebe offen sein könnte. Daraufhin trommelt sie die Familie zusammen und verkündet, dass sie sich wieder umsehen wird, damit alle Bescheid wissen. David reagiert erneut skeptisch, doch letztlich muss er für sich erkennen, dass er seine Mutter einfach nur glücklich sehen will.

Charakterbeschreibung: Maggie, Weihnachtsfilm

Maggie und Deb wollen über Weihnachten gemeinsam verreisen, weil es für sie beide als Witwe traurige Feiertage werden können. Als Zoey aber bittet, dass sie bleiben müssen, um in Mitchs Sinne ein Clarke-typisches Weihnachten zu feiern, besprechen sich die beiden rauen, denn sie haben sich auf Hawaii gefreut. Aber letztlich einigen sie sich, die Reise stattdessen an Valentinstag anzutreten. Die erste gemeinsame Clarke-Aktion ist das Aussuchen eines Tannenbaumes. Dabei lernt Maggie Jack, den Verkäufer, kennen. Sie verstehen sich auf Anhieb und das intensiviert sich noch, als zufällig rauskommt, dass sie Witwe ist. Maggie ist auch so geschmeichelt, dass sie sich weiteren Kontakt mit ihm vorstellen könnte. Schließlich bekommt sie auch Jacks Telefonnummer. Zoey spricht ihre Mutter später darauf an, ob sie ein Datingprofil anlegen will. Als sie zustimmt, sind die ersten Erfahrungen für Maggie aber grausig und sie merkt, dass Mitch ihr noch zu sehr im Kopf herumspukt. An Weihnachten steht aber plötzlich Jack vor der Tür, weil Max interveniert hat. Maggie denkt zunächst, dass es Zoey war, aber die kann das Missverständnis auflösen. Beiden ist aber klar, dass sie Jack nicht einfach vor die Tür setzen können. Der Abend verläuft für Maggie und ihn dennoch harmonisch und schließlich landen sie auch unter einem Mistelzweig und küssen sich kurz. Zoey hat das mitbekommen und es gefällt ihr gar nicht. Maggie merkt, dass ihre Tochter kurz vom Platzen ist. Doch alle reißen sich zusammen, bis Jack aus Versehen eine traditionsreiche Schneekugel zerstört, was alle Clarkes daran erinnert, dass sie sich noch sehr anstrengen können, Mitch fehlt doch in ihrer Mitte. Am nächsten Tag sucht Maggie den Friedhof auf, wo sie ihrem Mann auch gesteht, einen anderen Mann geküsst zu haben. Sie weiß zwar, dass er deswegen nicht sauer sein würde, aber sie schwört sich, dass sie sich vor der nächsten Beziehung erstmal mit der Frage beschäftigt, wer sie selbst eigentlich noch ist. Den Abend lassen die Clarkes schließlich im MaxiMo bei einem Karaokeabend ausklingen, denn sie haben sich geschworen, neue Traditionen einzuführen.

Zur Charakterbeschreibung von Maggie, Staffel 1

Die Serie "Zoey's Extraordinary Playlist" ansehen:

Lena Donth - myFanbase