Episode: #9.03 Dæmonicus

Kann Agentin Reyes (Annabeth Gish) persönlich die Anwesenheit des Bösen spüren? Dies behauptet sie jedenfalls in der "Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI"-Episode #9.03 Dæmonicus während der Ermittlungen ihres aktuellen Falles. Ein älteres Ehepaar wurde ermordet und vieles deutet auf ein satanisches Ritual hin. Doggett (Robert Patrick) zweifelt an Reyes Empfindungen, doch nach der Meldung einer Nervenklinik, dass ein gefährlicher Patient und ein Aufseher geflüchtet sind, gilt es erst mal die anderen Patienten zu verhören.

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In einem kleinen Dorf in Virginia spielt ein älteres Ehepaar am Abend zusammen Scrabble. Plötzlich fällt der Storm aus und der Mann rennt nach oben und holt eine Waffe. Als er wieder das Wohnzimmer betritt, kommt ihm eine Person entgegen, die er aber nicht erkennt, da es zu dunkel ist. Er ruft der Person entgegen, dass sie stehen bleiben solle und als sie der Aufforderung nicht nachkommt, schießt er auf sie. Die Person geht tödlich getroffen zu Boden und der Mann nähert sich langsam. Er muss erkennen, dass er seine eigene Frau erschossen hat. Kurz darauf erscheinen zwei Männer mit Dämonen-Gesichtsmasken hinter ihm.

Agent Reyes erreicht am nächsten Morgen den Tatort. Als sie das Haus betritt, findet sie die Leichen des Ehepaars sitzend am Tisch vor und auf dem Scrabble Brett steht das Wort Daemonicus (auf deutsch Satan oder dämonische Besessenheit). Als sie den Anfangsbuchstaben berührt, bleibt plötzlich der Ventilator über ihr stehen. Agent Doggett betritt das Wohnzimmer und fragt Reyes nach ihrer Meinung zu dem Fall, denn er geht davon aus, dass es sich um ein satanisches Ritual handelt. Reyes ist anderer Meinung, kann es jedoch nicht wirklich erklären. Zwei Männer kommen mit einer Trage und wollen die Leichen mitnehmen. Ein Mann wird plötzlich von etwas gebissen und Doggett schaut sich die Leiche näher an. Als er die Jacke der Frau etwas aufmacht, kommen zwei kleine Schlangen aus ihrem Bauch.

Doggett hat Scully zu dem Fall hinzugezogen, um eine Autopsie an dem Ehepaar durchzuführen. Scully findet heraus, dass die Frau von ihrem Mann erschossen wurde und der Mann von jemand anderen. Es müssen allerdings zwei Männer gewesen sein. Die Schlangen wurden nach ihrem Tode in die Bauchhöhle genäht. Reyes erzählt den beiden, dass sie am Tatort das ganz starke Gefühl hatte, dass das Böse anwesend sei. Doggett bekommt einen Anruf von einer psychiatrischen Klinik, die ganz in der Nähe liegt. Sie glauben, dass ein Patient das Ehepaar umgebracht hat.

Reyes und Doggett haben die Psychiatrie erreicht und erfahren, dass der Patient ein Chirurg ist und drei Menschen durch eingenähte Strychnintabletten umgebracht hat. Außerdem fehlt seit einigen Tagen ein Aufseher.

Die zwei Männer mit den Dämonen-Gesichtsmasken laufen durch einen Wald. Auf einmal bleibt der eine stehen, zieht eine Waffe und schießt auf seinen Partner.

Reyes und Doggett suchen den Patienten Mr. Kobold auf und befragen ihn zu der Flucht seines Zimmernachbars. Mr. Kobold sagt, dass sie zu spät kommen und er Angst vor dem Teufel hat.

Am nächsten Morgen werden Doggett und Reyes erneut zu Mr. Kobold gerufen, der inzwischen fixiert und hoch erregt ist. Er erzählt den Agents, dass er in sein Ohr flüstert, dass es erneut einen Mord gab und er ihnen zeigen kann, wo die Leiche versteckt ist.

Mr. Kobold führt Reyes und Doggett in den Wald, in dem sie die Leiche des Aufsehers der Psychiatrie finden. Später im Autopsie Raum erzählt Reyes Doggett und Scully ihre Theorie. Sie glaubt, dass der entflohene Patient der Psychiatrie von Satan besessen und Mr. Kobold ein Medium ist. Doggett kann das nicht ganz glauben und hält Mr. Kobold für einen manipulierenden Menschen. Reyes ist hingegen fest davon überzeugt, dass Mr. Kobold ihnen helfen kann.

Reyes und Doggett statten Mr. Kobold einen weiteren Besuch ab und bitten um seine Hilfe. Er stellt jedoch die Forderung, dass er einen größeren Raum haben möchte, da er sonst die vielen Stimmen nicht hören kann. Die beiden kommen dem nach und beschaffen ihm einen größeren Raum mit Fenstern.

Als Doggett erneut bei Mr. Kobold ist, bekommt er einen seltsamen Anfall. Reyes kommt hinzu und versteht, dass Mr. Kobold das Wort Medicus (deutsch: Arzt) sagt. Die beiden machen sich sofort auf zu dem Haus der Psychiaterin, doch sie kommen zu spät, denn sie ist bereits tot. Ihr Gesicht ist übersät von Spritzen.

Doggett geht noch immer davon aus, dass Mr. Kobold mit den Morden zu tun hat. Scully versteht Doggetts Frustration sehr gut, doch rät sie ihm, seine Objektivität nicht zu verlieren.

Doggett hat in der Zwischenzeit eine alte Arbeit von Mr. Kobold gefunden, in dem er den Einfluss des Satans in der Renaissance beschreibt. Er konfrontiert Mr. Kobold damit, doch der weicht Doggetts Fragen aus. Mr. Kobold sagt, dass Doggett Gefühle für Scully hat, doch er nie an Mulder rankommen wird und Scully nur Mitleid für ihn empfindet. Doggett packt Mr. Kobold, doch dann fängt er plötzlich an eine rote Flüssigkeit auszuspucken. Doggett ruft nach einem Arzt.

Mr. Kobold wird von Scully untersucht. Im Anschluss berichtet Scully Doggett und Reyes, dass es Mr. Kobold körperlich gut geht und sie die rote Flüssigkeit untersuchen lassen wird. Doggett kann nicht verstehen, warum die beiden Mr. Kobold glauben, denn er ist sich sicher, dass er das alles nur inszeniert.

In der Nacht hört Mr. Kobold wieder einmal die Stimmen des Satans und sein Aufseher kommt hinzu. Kurz darauf sind Reyes und Doggett wieder in der Psychiatrie und erfahren, wo sich der entflohene Patient aufhalten soll: Happy Landing. Doggett ruft Scully an, da er keine Ahnung hat, wo dieser Ort sein soll. Scully weiß, dass es sich dabei um einen alten Yachthafen handelt.

Scully ist als Erste bei dem alten Hafen. Sie sieht sich etwas um und wird dabei von dem entflohenen Patienten entdeckt und angegriffen. Kurz darauf sind auch Doggett und Reyes an dem Ort angekommen und finden nur Scullys verlassenes Auto vor. Doggett geht zu Mr. Kobold und will wissen, wo Scully ist, doch er sagt nur, dass das Spiel vorbei ist und Doggett verloren hat. Plötzlich hören sie ein Schuss und rennen los. Als sie ein Lagerhaus betreten, finden sie den Patient tot auf dem Boden liegend vor. Scully geht es dafür gut und sie berichtet, dass er sie mit einer Waffe bedroht hat, doch als die Polizei eingetroffen ist, hat er sich plötzlich selbst erschossen. Doggett hat jedoch eine Vermutung und rennt zu Mr. Kobold, der gerade dabei ist, zu fliehen. Doggett versucht ihn aufzuhalten und schießt schlussendlich auf ihn. Mr. Kobold stürzt dabei ins Wasser und geht unter.

Doggett und Reyes besuchen Scully nach ihrer Vorlesung in der FBI Akademie. Es ist nun sicher, dass Mr. Kobold alles nur so inszeniert hat, damit die drei in diesem Fall ermitteln. Es war alles nur ein Spiel und er hat sich die Opfer so ausgesucht, dass durch die Anfangsbuchstaben der Vornamen der Opfer das Wort Daemonicus herauskommt. Das letzte Opfer war nicht er selbst, sondern die Leiche seines Aufsehers wurde im Wasser gefunden. Mr. Kobold ist also weiterhin am Leben.

Stefanie Grimpe - myFanbase


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