Episode: #3.01 Zwei Jahre

Als Sydney zu Bewusstsein kommt, ist die Erinnerung an die vergangenen zwei Jahre in ihr ausgelöscht. Entsetzt stellt sie fest, dass man sie in der Zwischenzeit für tot hielt. Sie weiß nicht mehr, wem sie vertrauen kann. Vaughn hat inzwischen geheiratet. Er eröffnet ihr, dass ihr Vater bei der CIA in Einzelhaft sitzt. Um ihn wieder frei zu bekommen, geht sie auf einen Deal mit der CIA ein, den für sie jedoch zum Risiko zu werden droht...

Die Serie "Alias - Die Agentin" ansehen:

Die erste Folge des Staffel 3 Auftakts beginnt genau dort, wo die 2. Staffel aufgehört hat: Sydney wird von Vaughn gesagt, dass zwei Jahre vergangen sind seit der Tragödie mit "Francie"/Allison in Sydneys Apartment. Er erzählt weiter: in derselben Nacht hatte es ein Feuer in Sydneys Wohnung gegeben, Überreste von ihr wurden mit einem DNA Test identifiziert. Man glaubte, Sydney wäre tot. Vaughn war danach aus der CIA ausgetreten und arbeitet nun als Lehrer. Und er ist verheiratet.

Sydney kann es nicht glauben. Plötzlich nimmt sie eine Lampe und geht auf Vaughn los in dem Glauben, er sei womöglich nicht wirklich Vaughn und flieht. Sie überwältigt mehrere Sicherheitsleute, doch dann schießt Vaughn ihr einen Betäubungspfeil in die Schulter. Sie wird ohnmächtig.

Als Sydney wieder zu sich kommt, liegt sie in einem Krankenzimmer. Dixon kommt herein und versichert ihr, dass sie wieder daheim ist. Vaughn sei wirklich Vaughn gewesen und was er erzählt hatte, stimmt: zwei Jahre sind vergangen. Sydney ist außer sich, sie will Antworten was Will, Francie, ihre Eltern und allen anderen angeht, die in ihrem Leben wichtig waren. Als sie nach Kendall fragt, entgegnet Dixon, dass dieser nicht mehr Abteilungsleiter ist, sondern er. Da kommt Weiss ins Zimmer. Er begrüßt Sydney und will mit Dixon sprechen. Dixon und Weiss gehen hinaus. Weiss erzählt ihm, dass ein Mr. Kingsley Kontakt aufgenommen hätte und es Spuren nach Avignon gäbe bezüglich des Aufenthalts von "The Covenant". Sydney beobachtet das Gespräch durch die Glastüre hindurch. Als Dixon wieder herein kommt, bittet Sydney ihn, ihren Vater zu holen. Doch dieser sitzt seit einem Jahr im Gefängnis und darf keine Besuche empfangen.

Lyon, Frankreich. Kingsley sitzt in einem Hochgeschwindigkeitszug, als plötzlich Männer in den Wagon kommen und alle Leute erschießen. Kingsley versucht zu fliehen, schafft es jedoch nicht. Der Chef der Männer will einen Chip von ihm, doch Kingsley weigert sich, ihn herauszurücken. Kingsley wird daraufhin brutal erstochen und die Männer finden den Chip schließlich versteckt in einer Euromünze in Kingsleys Geldbeutel.

Im Krankenhaus: Sydney schläft, Weiss ist ebenfalls in seinem Stuhl eingenickt. Plötzlich wacht Sydney von einem Albtraum auf. Sie sagt Weiss, dass sie nun glaubt zu wissen, wo sie in den zwei Jahren war.

Sydney kehrt zurück zur Agency. Im Büro hat sich vieles verändert, es gibt viele neue Leute. Marshall allerdings ist immer noch da, ebenso Carrie Bowman, die von Marshall ein Kind erwartet. Beide begrüßen Sydney herzlich.

Sydney erzählt Dixon in Anwesenheit von Robert Lindsey von NSC und Weiss, dass sie sich an Bruchteile hat erinnern können: sie war in einem Gebäude in Paris festgehalten worden und hat aus Gesprächen Namen herausfiltern können, darunter auch den Namen Kingsley. Lindsey erzählt Sydney, dass Kingsley für die CIA eine Spionage-Drohne entworfen hatte, die vom Radar unentdeckt bleibt. Kingsley hätte die Pläne für diese Drohne der CIA in Avignon übergeben sollen, wurde jedoch im Zug erstochen und die Pläne gestohlen. Die Gruppe, die den Chip mit den Entwürfen gestohlen hat, nennt sich "The Covenant" und operiert von Paris aus. Sydney erkennt das Gebäude, in dem sich der Chip wahrscheinlich befindet, auf einem Bild. Während Lindsey will, dass Sydney bei der Stürmung des Gebäudes dabei ist, da sie sehr hilfreich sein könnte, will Dixon nicht, dass Sydney jetzt schon an einer Mission teilnimmt. Sydney erklärt sich nichtsdestotrotz bereit, zu helfen – doch nur unter einer Bedingung: sie will ihren Vater besuchen.

Weiss fährt Sydney zum Gefängnis, wo Sydney sich mit Jack trifft, getrennt durch eine Glaswand. Jack erzählt ihr, wie er hinter Gitter gelandet war: nach ihrem Tod hatte er so verzweifelt nach einer Antwort gesucht, dass er sich mit der einzigen Person zusammengetan hat, der er in dieser Sache vertrauen konnte: Irina. Lindsey hatte das herausgefunden und ihn wegen Hochverrats ins Gefängnis gebracht. Sydney schaltet ein kleines Gerät in ihrer Uhr ein, das Jack und Sydney erlaubt, eineinhalb Minuten ungestört zu reden. Sydney erzählt ihrem Vater, dass sie sich gar nicht hatte erinnern können. Sie hat in Wirklichkeit keinen blassen Schimmer davon, was in den zwei Jahren passiert war, doch hat der CIA etwas vorgespielt, damit sie ihn besuchen kann. Nun muss sie auf die Mission nach Paris und hat eigentlich keine Ahnung. Jack meint, er hat gewusst, das sie niemals gestorben war und will, dass sie herausfindet, was mit ihr in den zwei Jahren passiert ist; er selbst hatte nämlich eine Entdeckung gemacht. Doch bevor er ihr davon etwas sagen kann, sind die eineinhalb Minuten um.

Paris: Das CIA Team, angeführt von Weiss, bricht in das verlassene Gebäude ein. Doch plötzlich tauchen Männer von "The Covenant" auf. Kurz bevor Weiss vom Chef der Gruppe erstochen wird, kommt Sydney und kann ihn retten. Als alles vorüber ist, sind nur noch Sydney und Weiss am Leben. Sydney gibt Weiss gegenüber zu, dass sie den Traum gar nicht hatte und sich gar nicht hatte erinnern können. Sie sagt ihm, sie hätte das Vertrauen der CIA wiedergewinnen wollen, indem sie den Chip herbringt. Sie erzählt Weiss, dass sie so Lindseys Vertrauen gewinnen und ihren Vater aus dem Gefängnis holen wollte. Nun schlägt sie vor, die Sache selbst in die Hand zu nehmen und mithilfe des Mannes, der Weiss fast getötet und den sie genau gesehen hatte, den Chip zu finden. Sie braucht eine Kontaktperson – nicht von der CIA-, doch ihre Kontakte sind ja alle zwei Jahre alt. Weiss meint, sie könnte zu Sloane gehen: dieser hatte nach Syds Tod eine Begnadigung aushandeln können und ist nun nicht nur Berater der CIA, sondern leitet auch eine Welt-Gesundheits-Organisation namens Omnifam in Zürich. Sydney bittet Weiss daraufhin, ihre Unterhaltung eben zu vergessen und verschwindet in die Nacht.

Zürich: Sydney geht zu Sloane und will, dass sie ihm hilft, den Mann zu finden. Sloane hat sie bereits erwartet und erzählt ihr, dass der Mann Gordei Volkov heißt und ein Killer ist. Er gibt ihr eine Akte über ihn. Viel hätte sich in den zwei Jahren, in denen Sydney verschwunden war, geändert. Sloane hilft nun mit Omnifam hungernden Kindern und investiert in die Krebsforschung. Er erzählt Syd, dass das Rambaldi-Gerät, das er zusammengebaut hatte, eine Nachricht beinhaltete, die aus nur einem Wort bestand: Frieden. Daraufhin sei Sloane klar geworden, wie viel Schmerz er angerichtet hatte. Er übergab der CIA Informationen, mit denen sie über ein Dutzend Terroristenzellen zerstören konnten. Sydney glaubt Sloane nicht, dass er zu den Guten gewechselt ist.

Nun da Sydney weiß, wer der Mann ist, ruft sie alle ihre Kontakte an, doch nur noch einer existiert noch. Sie trifft sich mit ihm und bittet ihn um Informationen über Gordei Volkov. Ihr Kontaktmann erzählt ihr, dass Volkov in Prag sein wird, um einem Verkäufer etwas zu übergeben.

In den CIA Headquarters: Dixon ist außer sich, als er erfährt, dass Lindsey Sydney auf die Liste der amerikanischen Staatsfeinde gesetzt hat. Lindsey verteidigt seine Entscheidung damit, dass Sydney geflohen ist und man ihr nicht vertrauen könne. Dixon will hingegen, dass man Sydney findet und lebend zurückbringt.

Prag: als Femme Fatale verkleidet, stellt sich Sydney dem Auto von Volkov in den Weg. Als dieser aussteigen will, zückt Sydney ihre Waffe, deren Geschoß das Auto in die Luft gehen lässt. Sydney entdeckt in Volkovs Jackentasche den Chip mit den Plänen.

In den CIA Büros: Sydney spaziert in Dixons Büro, wo Dixon und Lindsey sind. Sie nimmt den Chip aus ihrer Tasche und ein Feuerzeug und droht Lindsey, den Chip zu zerstören, wenn er nicht eine Erklärung unterschreibt, die besagt, dass Jack aus dem Gefängnis kommt. Bevor Syd den Chip verbrennt, willigt Lindsey ein. Dixon hält sich nur im Hintergrund und schmunzelt.

Sydney begegnet Vaughn im Gefängnis. Er meint, er sei da, weil er wissen wollte, wie es ihr geht. Sydney ist sagt ihm, dass das nicht stimmt. Vaughn sei da, um sich selbst zu sagen, dass es ihm gut geht wenn er Sydney sieht und sie sagt ihm ins Gesicht, wie enttäuscht sie von ihm ist, dass er nicht auf sie gewartet hat, nichts getan hat und stattdessen eine andere geheiratet hat. Sie fühlt sich schrecklich, auseinander gerissen und sie hat genug von ihm.

Jack kommt in die CIA Büros und Sydney empfängt ihn unter Freudentränen mit einer Umarmung. Jack bedankt sich bei seiner Tochter und meint, er müsse ihr etwas zeigen.

Jack erzählt Syd von einer Operation, bei der er einen Mann namens Andrian Lazarey finden sollte, ein russischer Botschafter. Sydney meint, ihn nicht zu kennen. Jack zeigt ihr ein Video von einer Überwachungskamera, auf dem sie zu sehen ist – daher hatte Jack gewusst, dass Sydney am Leben war. In dem Video sieht Sydney, wie sie selbst Lazarey die Kehle aufschneidet. Doch sie kann sich daran nicht erinnern.

Maria Gruber - myFanbase


Vorherige Episode:
#2.22 Il Dire
Alle EpisodenNächste Episode:
#3.02 Erbfolge

Reviews zu dieser Episode

Zu dieser Folge gibt es Reviews von den folgenden Autoren:

Diskussion zu dieser Episode

Du kannst hier mit anderen Fans von "Alias" über die Folge #3.01 Zwei Jahre diskutieren.