Senator Daniel Perrin

[x] In einer Pressekonferenz spricht Perrin über die Bedeutung des menschlichen Gedächtnisses. Da er erfahren habe, dass die Rossum Corporation Studien und Experimente mit den Erinnerungen von Menschen durchführe, wolle er nun dagegen vorgehen. Perrin gibt bekannt, dass er eine Untersuchung gegen den Konzern einleite und diese selbst überwache. Im Rahmen dessen gerät auch das Dollhouse in sein Visier.

Perrin erhält von unbekannten Dritten Informationen über Rossum im Allgemeinen und auch sehr spezifisch über das Dollhouse. Er hat erfahren, dass Rossum über Technologien verfügt, die Alzheimer bekämpfen könnten. Dass sie diese Entwicklungen der Öffentlichkeit nicht zugänglich machen, betrübt Perrin, da seine Mutter jahrelang an der Krankheit litt bevor sie verstarb. Als ihm bewusst wird, dass ihm das Ganze über den Kopf wachsen könnte, berät er sich mit seiner Frau Cindy. Sie bestärkt ihn in seinen Plänen und möchte ihm den Rücken stärken, gegen den dubiosen Konzern vorzugehen.

Perrin steht durch sein aggressives Auftreten gegen Rossum auch unter der Beobachtung des Dollhouses von Los Angeles. Als sie seinen Lebenslauf und den seiner Frau Cindy untersuchen, fallen ihnen ein paar Ungereimtheiten auf, die dazu führen, dass sie vermuten, dass Cindy eine Aktive sein könnte, die von Rossum geschickt wurde, um Perrin auszuspionieren und zu kontrollieren. Als bekannt wird, dass Madeline zu einer ihrer Zeuginnen geworden ist, befürchtet Paul, dass sie dadurch in Gefahr gerät. Echo wird deshalb heimlich damit beauftragt Daniel, der in einem Hotel übernachtet, zu betäuben und zu verführen, damit er abgelenkt ist, während Paul in Cindys Haus einbricht und versucht Madeline davon zu überzeugen, nicht auszusagen und mit ihm zu kommen.

Es dauert nicht lange, bis Daniel erkennt, dass Echo alias Bree eine Doll ist, die von Rossum geschickt wurde, um ihn zu manipulieren. Er will mit ihr nach Hause gehen, um sie Cindy zu zeigen, da er fasziniert davon ist, wie gut Brees Gedächtnis und Erinnerungen manipuliert sind. Die beiden kommen genau in dem Moment vor dem Haus an, als Paul den Disruptor benutzt, um Cindy auszuschalten. Während dieser erschrocken feststellt, dass die Technologie keine Auswirkungen auf Cindy hat, brechen nicht nur Madeline und Echo zusammen, sondern auch Daniel Perrin bekommt Kopfschmerzen und Nasenbluten. Daniel Perrin ist der Aktive, nicht seine Frau.

Echo bekommt Panik und steigt mit Daniel zurück ins Auto um zu flüchten. Ihm wird während der Fahrt klar, was der vorherige Zusammenbruch bedeutet hat, was ihn vollkommen verwirrt. Immer wieder hat er - genau wie Echo - kurze Flashbacks zu anderen Situationen in seinem Leben und er stellt in Frage, welche seiner Erinnerungen wirklich wahr sind. Als die beiden fast einen Unfall bauen, steigen sie aus dem Wagen und irren durch die Straßen. Das gibt Cindy, seiner Handlerin, wiederum genügend Zeit, die beiden per GPS-Ortung einzuholen. Da ihr Bindungsritual mit Daniel nicht funktioniert, benutzt sie den Disruptor, den sie Paul entwendet hat, und setzt damit Daniel und Echo außer Gefecht.

Als Daniel wieder zu sich kommt, ist er im Dollhouse von Washington. Er muss sich von Cindy anhören, wie sehr sie ihn verachtet, bevor er zusammen mit Echo flüchten kann. Damit ihnen nicht das Gleiche wie zuvor passiert und sie sofort wieder gefunden werden, entfernen sie ihre GPS-Chips aus ihrem Nacken. Danach fahren sie zu einem Anwesen seiner Familie und Daniel erinnert sich, dass er drei Jahre zuvor noch ein absoluter Partygänger war, der das Vermögen seiner Familie verprasste und sich nicht darum scherte, welche Erwartungen in ihn gesteckt wurden. Das Dollhouse von Washington hat ihn dann mit einer Version geprägt, die eine bessere Version seiner selbst darstellt. Seitdem ist er ein motivierte und zielstrebiger Politiker, der von Rossum dafür benutzt wird, hohen politischen Einfluss zu genießen. Schon bald darauf stellt sich aber heraus, dass Bennett, die Programmiererin des Dollhouses, ihnen zur Flucht verholfen und ihn heimlich zu einem Killer umprogrammiert hat, der Echo umbringen soll. Zur gleichen Zeit tauchen Cindy und einige Agenten des Dollhouses auf dem Anwesen auf. Als Daniel gerade Echo durch die Gewächshäuser jagt, kommt Cindy ihm in die Quere und wird von ihm erwürgt. Genau in diesem Moment schafft Topher es per Remote-Wipe, das Killerprogramm aus Daniels Persönlichkeit zu löschen. Als er sieht, was er getan hat, ist Daniel entsetzt und verurteilt sich dafür.

Kurze Zeit später erscheint er vor dem Senat, der eine Anhörung wegen des Falls Rossum angesetzt hat. Anstatt wie geplant die Machenschaften der Firma anzuprangern, zieht er jede Anschuldigung zurück, sagt er sei mit falschen Informationen gefüttert worden und dass Madeline, die dort für ihn aussagen sollte, drei Jahre in einer psychiatrischen Anstalt in Kanada verbracht habe und immer noch nicht klar denken könne. Danach bleibt Senator Perrin aber weiterhin in der Politik tätig und Rossum ist seinem Ziel, den zukünftigen Präsidenten in einflussreicher Position zu positionieren, einen Schritt näher gekommen.

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